🚬💖three💖🚬

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Yoongi Pov

Am nächsten Morgen frühstückte ich zusammen mit meiner Oma, und sie erzählte mir dass heute irgendwelche Nachbarn kommen, und mir einige Schulen vorstellen würden, da meine Großmutter keine Ahnung davon hat.
Wow.

Als ich sie fragte warum ich denn für ein Jahr noch zur Schule gehen sollte sagte sie, dass ein Min sein Abi haben muss.
Oofja.

"Mach dich hübsch, in einer Halben Stunde sind sie da" sagte sie, und ich ging nach oben um mir möglichst normale Kleidung auszusuchen, die nicht sehr nach Rauch gestunken hat.
"Ich muss echt weniger rauchen" murmelte ich zu mir selbst, während ich in meinen Anziehsachen herum kramte.

Irgendwann fand ich ein Outfit das nicht mal so schlecht aussah.
Es war ein weißes oversized Hemd, und eine enge schwarze Jeans.

Als ich dies angezogen habe lief ich aus dem Zimmer, um ins Badezimmer zu laufen, und mich frisch zu machen.
"Haare sehen aus wie letzter dreck" kommentierte ich, ließ es aber so wie es war, sonst hätte ich sie noch kaputt gemacht.

Fertig unten angekommen sah ich meine Großmutter wie sie Kekse und Tee auf ihren Couchtisch stellte, und die Kissen zurecht legte.
Oh Gott.

Noch bevor ich irgendwie helfen konnte, klingelte es an der Tür, und meine Oma sagte ich soll diese aufmachen.
Ich lief zur Tür, und als ich sie aufmachte viel mir die Kinnlade bis zum Boden runter.

Vor mir stand eine nett lächelnde Dame, und ein kleiner nerviger Typ, der ein freches Grinsen trug.
"Hallo du musst bestimmt Yoongi sein, ich habe viel von dir gehört" sagte die alte freundlich und streckte mir ihre Hand aus.
Fake lächeln und los.
"Ja ich bin Min Yoongi nett sie kennen zu lernen" sage ich, und ließ die beiden rein.
Die Frau lief sofort zu meiner Oma, doch den kleinen konnte ich noch stoppen.
"Was soll ich dir helfen?" Fragte er amüsiert.
"Nicht lustig" zischte ich, und machte die Tür zu.
"Gehst du noch in die Schule?" Fragte ich, und er nickte.
"Dort dafür, dass ich nicht in deine komme" sagte ich ihm bedrohlich, und mit roten Wangen nickte er.
Ich kneift ihm in eine der Wangen, und sagte dass er süß sei.
Als er das hörte stieß er mich von ihm weg, was mich zum Lachen brachte.

Wir liefen ins Wohnzimmer, und setzten uns auf die Couch.
"Wie man sieht hast du Jimin auch schon kennen gelernt" sagte meine Oma, und 'lächelnd' nickte ich.
Innerlich verdrehte ich meine Augen.

"Yoongi, auf welche Schule willst du denn?" Fragte mich diese Frau, wo ich mir dachte Yo ich bin seit gestern hier, als ob ich meine Zeit verschwende um mir Schulen anzusehen, generell ist dieser Ort so klein, da gibt es bestimmt nur zwei Schulen.
"Naja, mein Sohn geht auf die Busan Dong Highschool, da die andere eine Naturwissenschaftliche ist, und wir keine Schule wollten die sehr weit weg ist oder so" sagte die Frau, nachdem sie gemerkt hat, dass ich kein Wort gesagt habe.
Später sagte sie noch, dass die anderen keine sehr gute Bewertung hatten, und dass an einigen die Lehrer schlecht waren, und dass sie aus Erfahrung spricht, weil die Kinder ihrer Freunde da sind, und so Zeug das mich so gar nicht interessierte.

Ich sah genervt zu Jimin rüber, und er hob unschuldig seine Hände.
Ich seufzte und nahm einen Keks.
Die Frau redete die ganze Zeit, und alle drei Sekunden sagte ich gespielt interressiert ein "mhm" doch wie gesagt es war nur gespielt, und alles was ich will ist Leben.
Und zwar in Ruhe.

Zum Schluss entschied ich mich dann doch die Schule zu nehmen, auf der dieser Dödel Jimin war.
Wir müssen uns dort ja nicht kennen.

Später wollte meine Oma noch, dass ich Jimin in diese Definition von hässliches Zimmer bringe, und ohne irgendwas zu sagen, da ich ja kein Stress anfangen wollte gingen wir hoch.

"Schönes Zimmer hast du da" kommentierte Jimin amüsiert, und ich sah ihn mit einem ausdrücklichen Nein-Blick an.

"Also was sollen wir machen?" Fragte Jimin, und ließ sich auf das Bett plumpsen.
Sein Gesichtsausdruck war legendär, als er merkte wie hart das Bett ist.

"Du kannst nach Hause gehen, und ich kann hier chillen" sagte ich schulterzuckend und setzte mich neben ihn.
"Ne komm schon, wir können doch auch zusammen Spaß haben" sagte Jimin, und grinste mich an.
"Was brauchst du Hilfe?" lachte ich, und sah wie sein Gesicht einen rosaton annahm.
"Ne ich meinte zocken" sagte er, und dann nahm ich seinen Kopf in beide Hände, und ließ so seinen Blick durch den Raum schweifen.
"Wo willst du hier zocken? wir sitzen im ersten Jahrhundert" sagte ich, und er kicherte.

Wir entschieden uns dann einfach raus zu gehen, und Jimin würde mir die Stadt zeigen.
Also liefen wir draußen herum, und Jimin sagte wo was sei, doch ich hörte gar nicht zu, sagte aber alle drei Sekunden irgendwas wie cool, oder nice.

Wenn ich 22 bin, dann ziehe ich eh wieder nach Daegu, oder Seoul.
Warum brauche ich dann noch für diese drei Jahre zu wissen wo ich meine Wäsche waschen kann.

Nach einer Ewigkeit laufen und nicht zuhören sahen wir einen Jungen auf seinem Motorrad auf uns zu fahren.
Er nahm seinen Helm ab, und begrüßte uns.
Es stellte sich heraus, dass das irgendein Freund von Jimin war, der krass fröhlich drauf war, sodass es mir schon Kopfschmerzen gab.

Jimin stellte mich ihm vor, und dann lächelte diese Grinsebacke mich an, und irgendwie war ich davon geblendet.
"Mein Name ist Hoseok" sagte er, und streckte mir seine Hand raus, die ich für kurz annahm.
"Seit wann seit ihr befreundet?" Fragte diese menschliche Art von Sonne, und ließ mich an meiner Spucke fast ersticken.
Ich und Jimin sahen uns gegenseitig angeekelt an, und Jimin sagte wir seien keine Freunde.

"Was seid ihr dann?" Fragte dieser Typ, und bevor Jimin irgendwas von Nachbar sagen konnte sagte ich wir kennen uns gar nicht.
Dieser Hoseok sah mich komisch an, schüttelte dann aber den Kopf.

"Viel Spaß euch dann" sagte er, und fuhr davon.
Wir liefen so langsam wieder zurück nach Hause, und er nahm dann schon seine Tür, und ich meine.

Was ein anstrengender Tag.

𝐀 𝐃𝐎𝐎𝐑 𝐁𝐄𝐒𝐈𝐃𝐄 𝐌𝐄 | 𝐘𝐎𝐎𝐍𝐌𝐈𝐍Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt