1.Sorgen

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Y/n pov.

Ich liege schon seit Montag im Bett. Warum? Ich bin krank. Ich hab mir wohl irgendeine Grippe eingefangen. Leider sind meine Eltern auf Urlaub. Und da ich ihnen ihre gemeinsame Zeit nicht versauen will hab ich nichts gesagt. Heute ist Freitag oder? Ich hab überhaupt kein Zeitgefühl mehr. Mein Handy liegt schon seit dem ich krank bin irgendwo im Wohnzimmer. Aber leider bin ich viel zu Schwach um aufzustehen.

Außer zum Klo und zum Kühlschrank komme ich so schnell nirgends hin. Seufzend starre ich auf die schwarze Decke meines Zimmers. Ja ich hab sie schwarz gestrichen und liebe es. Doch im Moment kann ich mich weniger an ihr erfreuen.

Plötzlich ist ein leises klopfen zu hören. Ich versuche krampfhaft aufzustehen aber scheiterte kläglich. "Hallo!" rufe ich. Keine Antwort. Da wird die Tür geöffnet. "Hallo wer ist da!" rufe ich nochmal.."Y/n ich bin's wo bist du?" höre ich eine bekannte  Stimme fragen.

Es war Kenma. Er und kuroo sind meine besten Freunde seit ich denken kann. Und kenma ist mein heimlicher Schwarm. Jup ich bin in meinen besten Freund verliebt so wie sicher tausende andere auch. Da fällt mir ein das Kenma einen zweitschlüssel hat. Unsere Eltern verstehen sich ziemlich gut darum haben sie kenma den Schlüssel anvertraut.

"Ich bin im Zimmer", sage  ich etwas leiser. Doch das reichte offensichtlich. Den da stand Kenma auch schon in meiner Zimmertür. "Wie siehts den hier aus was ist los y/n?" frage dieser und deutet auf die unzähligen leeren Essensverpackungen.

Naja wenn man krank ist ist aufräumen nicht die beste Beschäftigung. Ich will gerade etwas sagen da ist Kenma an mein Bett getreten. "Du siehst echt scheiße aus y/n was ist los mit dir".

"Wow danke für das Kompliment, ich glaub ich hab mir irgendeinen Virus oder so eingefangen", murmele ich mit kratziger Stimme. "Sind deine Eltern nicht im Urlaub?" fragt Kenma während er seine Sporttasche in die nächste saubere Ecke wirft. Er war wohl gerade beim Volleyball Training. "Mum und Dad sind noch bis nächste Woche Freitag weg", antworte ich.

"Tz y/n Was machst du nur für einen scheiß, du hättest dich bei ihnen melden müssen, sie wissen es nicht oder?" fragt kenma. Ich schüttle den Kopf. Mein Gegenüber seufzt laut auf. "Warte hier ich bin gleich zurück". Und da ist er auch schon verschwunden.

Ich kuschle mich noch mehr in meine Decke und schließe die Augen. Ich bin echt müde. So ein kleines Nickerchen kann ja nicht schaden oder? Doch bevor ich vollends einschlafen kann werde ich von einer sanften Stimme geweckt.

"Hey Prinzessin aufwachen hier wird nicht geschlafen". Meine Wangen eröten sich. "Hast du mich gerade Prinzessin genannt?" frage ich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Kenma wird schlagartig rot und sieht zur Seite. Er ist so süß.

Ohne auf meine Frage einzugehen holt Kenma ein Fieberthermometer heraus und steckt es mir ins Ohr. Nach ein paar Sekunden ertönt ein piepen. "38,9", murmelt Kenma. "Ist doch gar nicht so schlecht", sagte ich und lächelte leicht. Doch Kenma sieht mich nur verständnislos an.

Da holte mein Gegenüber einen nassen Lappen hervor und legt ihn auf meine Stirn. Ich seufze erleichtert auf. "Was hast du sonst noch für Symptome?" fragte Kenma während er noch einen nassen Lappen vorbereitet.

"Mir ist heiß, schwindelig, ich hab so gut wie keinen Hunger ein bisschen Husten und höllische Kopfschmerzen", berichte ich. Währenddessen hat Kenma noch zwei Lappen vorbereitet und wickelt sie um meine Beine. "Gegen die Kopfschmerzen hab ich Tabletten gefunden und wenn der Husten schlimmer wird hab ich hier noch Hustensaft", sagt Kenma und hält eine Packung Kopfschmerztabletten und eine kleine Flasche Hustensaft hoch.

Ich nicke leicht und setze mich vorsichtig auf. Dabei rutscht mir der Lappen vom Gesicht runter. Mit einem lauten Klatsch landet er in meinem Schoß. Da hält Kenma mir eine Tablette und ein Glas Wasser hin.

Ich werfe mir die Tablette ein und trinke einen großen Schluck Wasser drauf. Sobald ich die Tablette unten ist lasse ich mich zurück in mein Bett fallen.

"Wir müssen hier drin echt mal lüften", bemerkt Kenma und geht auf um mein Fenster zu öffnen. Als die frische kalte Luft in mein Zimmer strömt schließe ich genüsslich die Augen. "Wieso hast du dich eigentlich nicht bei mir oder kuroo gemeldet?" fragt kenma plötzlich.

"Naja mein Handy liegt irgendwo im Wohnzimmer und aufstehen war nicht die beste Option", antwortete ich. Mein Gegenüber nickte nur. "Ich hab mir echt Sorgen um doch gemacht", murmelte kenma.

"Wirklich?" "Ja, ist es so abwägig das ich mir keine Sorgen um dich mache?" fragt mein Freund. Er dreht sich um und stellt sich an mein Bett. "Nein das ist es nicht ich kann mir nur nicht vorstellen wie du dir Sorgen machst", antwortete ich.

"Das hab ich aber du bist mir verdammt wichtig y/n". "Du bist mir auch wichtig ich bin froh das du mein Freund bist".

"Aber ich will doch so viel mehr sein", hauchte kenma kaum hörbar. Doch ich hab es gehört, ganz sicher. "Das will ich doch auch, ich liebe dich kenma schon ziemlich lange", nuschelte ich. Kenma sieht mich überrascht an. Wahrscheinlich hat er jetzt nicht damit gerechnet.

Ich werde rot und schaute etwas zur Seite. Es laut auszusprechen ist echt nicht so einfach. Plötzlich spüre ich eine kalte Hand die sich auf meine Wange legt. Mein Kopf wird herum gedreht und ich Blicke direkt in kenma's Augen die mich intensiv anstarren.

Da neigt kenma seinen Kopf zu mir hinunter. Mein Herz hämmert gegen meine Brust und meine Wangen sind feuerrot. Doch mein Gegenüber lässt sich nicht beirren und neigt seinen Kopf immer weiter nach unten bis sich unsere Lippen schließlich mit verbinden.

Es ist ein unschuldiger, schöner Kuss. Seine weichen Lippen fangen leicht an sich zu bewegen und ich erwiedere den Kuss. In diesem Moment hab ich völlig vergessen wie krank ich bin. Es zählt nur kenma und ich.

Langsam lösen wir uns doch meine Lippen kribbeln immernoch. "Ich liebe dich auch
y/n bitte werde meine Freundin", haucht kenma. "Ich wäre gern deine Freundin sehr gern sogar", antworte ich schüchtern. Kenma lächelt und streicht mir sanft die Wange.

"Du kenma, hast du eigentlich deinen Controller dabei?" frage ich. "Ja wieso?" "Darf ich dir beim Spielen zuschauen, bitte?" "Natürlich Engel vielleicht lenkt dich das ein bisschen ab", erwiedert kenma und holt seinen Controller aus seiner Tasche.

Ich eröte leicht wegen dem süßen Spitznamen den er mir gibt und kichere. Da klettert kenma zu mir ins Bett und schlingt seinen Arm um mich. "Ist es so bequem Engel", erkundigt er sich. Ich nicke leicht und kuschle mich noch enger an meinen Freund.

Kenma schaltet den Controller ein und beginnt zu spielen. Ich sehe ihm eine Weile zu doch langsam werde ich müde und das merkt kenma auch. "Schlaf mein Engel ich sorge dafür das du ganz schnell wieder gesund wirst", flüstert er. Nach diesen Worten Falle ich in einen tiefen Schlaf wo ich von meinem Freund träume.

Also Leute das war mein 1.One shot überhaupt ich hoffe er hat euch gefallen. Es ist jetzt 03:23 und ich bin schon ziemlich müde also werde ich mich jetzt ein bisschen hinlegen. Bye

Haikyuu x reader one shots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt