Haikyuu x reader one shots

12. Stress mit dem Ex

Weil es sich jemand gewünscht hat hier die Asahi FF.

Y/n pov.

Ich saß vor meinem Computer und verfolgte gelangweilt das neuste YouTube Video meines Lieblingsyoutbers. Normalerweise freute ich mich immer echt wenn ein neues Video online kam, doch heute war alles anders. Heute saß ich mit verheulten Augen und einer Chipspackung vor meinem Computer und versuchte mich irgendwie abzulenken.

Dies hatte nur einen Grund. Mein Freund hatte gestern mit mir Schluss gemacht. Nach einem halben Jahr Beziehung warf er alles so weg. Und das schlimmste war das ich selbst dran Schuld war.

Seufzend schob ich mir einen weiteren Kartoffelchip in den Mund. Ich musste mich ja ausgerechnet in meinen besten Freund Asahi verlieben. Viele sagen das es nicht möglich war sich in 2 Menschen zu verlieben. Doch es war möglich.

Vor ungefähr 3 Wochen hatte ich angefangen zu stottern wenn ich mit Asahi gesprochen hab. Ich war nervös, hatte Herzklopfen und ich stellte mir vor wie es wäre wenn ich in seinen starken Armen liegen konnte.

Doch trotzdem liebte ich meinen Freund noch. Erst dachte ich das mit Asahi wäre eine kleine Schwärmerei, aber ziemlich bald wurde mir bewusst das es mehr war als das.

Natürlich bemerkte mein Freund irgendwann wie ich Asahi beim Training immer hinterhersah oder wie viel Zeit ich mit dem Ass verbrachte. Kurz gesagt es endete in einem riesen Streit und mein Freund verließ mich.

Ich schaltete den Computer aus uns ließ meinen Kopf auf den Schreibtisch sinken. Auch wenn ich ihn Asahi verliebt war hatte ich auch Gefühle für meinen Ex. Früher waren die Gefühle für meinen damaligen Freund noch größer. Doch im Moment fühlte ich mehr für Asahi.

Doch ich konnte nie etwas mit ihm anfangen. Er war mein bester Freund und außerdem war ich erst seit gestern getrennt. Asahi würde mich sicher für Schlampe halten wenn ich ihn nach einem Date fragen würde. Alles war so scheiß kompliziert.

Nur Suga wusste von meinen wahren Gefühlen und auch als einziger von meinem Freundeskreis von meiner Trennung. Er war der allererste den ich nach meiner Trennung angerufen hatte. Der arme musste sich stundenlang mein Geheule anhören.

Da klingelte es an der Tür. Ich hob den Kopf und stand auf. Erst überlegte ich ob ich überhaupt dir Tür öffnen sollte. Mit meinen verheulten Augen wollte ich nicht unter Menschen gehen

Schließlich entschied ich mich doch die Tür zu öffnen. Ich lief gerade die Treppen runter als es wieder klingelte. "Ich komme schon!" rief ich und überwand dir letzten Treppenstufen. Mit schnellen Schritten lief ich zur Tür und öffnete sie. An der Tür stand niemand anderes als Asahi. Ich sah ihn überrascht an.

"Asahi, was machst du hier?" fragte ich. "Naja, Suga hat mir erzählt was passiert ist und da, wollte ich mal bei dir vorbeischauen", murmelte Asahi. Ich sah ihn ungläubig an. Suga dieser Verräter. "Nimm es ihm bitte nicht übel, er hat sich nur Sorgen um dich gemacht", sagte Asahi hastig.

"Schon gut ich mach ihm keinen Vorwurf komm doch rein nicht das du noch krank wirst", erwiederte ich und tratt einen Schritt zur Seite. Asahi kam rein und hing seine Jacke auf.

"Komm setzen wir uns ins Wohnzimmer", sagte ich und deutete in Richtung Wohnzimmer. Asahi nickte und ging voraus. Er war so oft bei mir zuhause er kannte hier schon jeden Winkel.

Ich ließ mich aufs Sofa fallen und schlang meine Arme um meinen Körper. "Ich mach uns Tee bin gleich wieder da", sagte Asahi und verschwand in der Küche. Ich nahm mein Handy was auf dem Sofa lag und checkte meine Nachrichten. Da bekam ich eine Benachrichtigung, Suga hatte geschrieben.

Suga:
Hey ist Asahi schon bei dir?
                                                            14:28

Ja ist er warum hast du ihm davon erzählt?
                                                            14:28

Suga:
Tut mir wirklich leid y/n aber ich wollte nur das du noch jemanden zum Reden hast
                                                           14:29

Schon ok ich hör jetzt auf bye Suga
                                                           14:29

Suga:
Bye y/n und red bitte mit Asahi
                                                           14:29

Ich schaute nochmal auf Suga's letzte Nachricht. Sollte ich es Asahi erzählen. Oder alles für mich behalten. Da kam das Ass auch schon mit 2 Tassen dampfenden Tee herein. Ich nahm eine Tasse entgegen und nahm einen kleinen Schluck da er noch heiß war.

"W-willst du darüber reden?" durchbrach Asahi die Stille. Ich schüttelte den Kopf. "Schon ok du musst nichts sagen ich bin auch so für dich da", antwortete Asahi und stellte seine Tasse weg. Ich tat es ihm gleich und sah ihn seine braunen Augen. Mein Gegenüber bemerkte es, seine Wangen färbten sich leicht rot. Ich sah schnell weg um die Sache nicht noch schlimmer zu machen.

"Können wir uns einen Film anschauen?" fragte ich zögerlich. "Natürlich alles was du willst", erwiederte Asahi und setzte sich zu mir auf das Sofa. Ich nahm mir die Fernbedienung und zappte ein bisschen in den verschiedenen Programmen herum.

Als ich endlich einen Film gefunden hatte der uns beiden gefiel legte ich die Fernbedienung weg und lehnte mich zurück. Da legte sich ein Arm um meine Schultern. Ich sah hoch zu Asahi der etwas rot um dir Nase war und versuchte sich auf den Fernseher zu konzentrieren. Ich lächelte leicht und kuschelte mich näher an ihn. Mein Herz klopfte in meiner Brust und mein ganzer Körper kribbelte. Trotzdem versuchte ich es so aussehen zu lassen als wäre das etwas ganz normales.

*Eine Stunde später*

Der Film war schon fast zur Hälfte vorbei. Gerade kam eine Kuss Szene. Ich schluckte schwer. Asahi schien das zu bemerken. Er schaltete auf Pause und sah mich an. "Ist alles ok, du kannst immer mit mir reden wenn dich etwas bedrückt", erklärte er sanft. Ich atmete tief durch.

"Ich hab mit meinem Freund gestritten, ich... ich hab Gefühle für jemand anderen bekommen aber ich hab trotzdem meinen Freund geliebt weißt du, aber den anderen eben ein bisschen mehr", flüsterte ich mit weinerlicher Stimme. "Dich trifft keine Schuld man kann eben nichts für seine Gefühle manchmal ist man eben nicht füreinander bestimmt", wisperte Asahi. Er lächelte mich leicht an und zog mich fester an sich heran.

"Wie ist er den, dein Crush", hauchte Asahi. "Er ist sanft, gutmütig und auch ein bisschen schüchtern er bringt mich immer zum Lachen er ist groß hat lange Haare sieht unfassbar gut aus und er spielt wirklich gut Volleyball", erklärte ich.

Asahi sah mich überrascht an. Ich lachte leise. "Ich rede von dir du Idiot", murmelte ich und sah schüchtern zur Seite.

Da spürte ich zwei Finger unter meinem Kinn. Mein Kopf wurde leicht rumgrdreht und ich sah direkt in Asahi's Augen. "Du hast mich gerade zum glücklichsten Mann der ganzen Welt gemacht", flüsterte mein Gegenüber. Ich riss die Augen auf. Fühlte er genauso?

Da nahm Asahi die Hand von meinem Kinn und strich mir sanft eine Haarsträne aus dem Gesicht die sich aus meinem Zopf gelöst hatte. Da zog er mich etwas nach oben und verbannt sanft seine Lippen mit meinen.

Ich erwiederte sofort und lächelte leicht in den Kuss hinein. Auch Asahi lächelte leicht und zog mich noch näher an sich heran. Nach ein paar Minuten des unschuldigen küssens lösten wir uns voneinander.

"Ich hab schon seit dem 2.Jahr Gefühle für dich y/n und als du einen Freund bekommen hast ist eine Welt für mich zusammengebrochen, ich dachte ich hätte dich für immer verloren und hätte niemals Chancen bei dir und jetzt fühlst du das gleich wie ich, ich kanns gar nicht richtig glauben", flüsterte Asahi.

"Glaub es ruhig so schnell wirst du mich nicht mehr los, wenn du das den willst", murmelte ich verlegen. "Natürlich will ich ich hab schon so lange darauf gewartet da geb ich dich nicht so einfach her", antwortete Asahi und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Ich kuschelte mich näher an ihn. Wir blieben ein paar Minuten so liegen bis mein Freund die Pause löste und wir uns den Film weiter ansahen.

Gegen Ende des Films wurde ich langsam müde. Ich lag schon halb auf Asahi dei mir immer wieder durch die Haare oder über den Rücken strich. Bald konnte ich meine Augen nicht mehr offen halten und schlief langsam ein während Asahi mich in mein Bett brachte.