Haikyuu x reader one shots

41. Berührungen

Y/n pov.

Ich war gerade auf dem Weg in die Schule. Ich war schon ziemlich spät dran und nur noch 10 Minuten bis der Unterricht anfing.

Zum Glück war die Schule schon in Sichtweite und ich lief die letzten Meter und stürzte in den Klassenraum. Alle starrten mich komisch an. Was haben die alle haben die noch nie einen Menschen gesehen?

Ich setzte mich neben meinen Freund Oikawa und packte meine Sachen aus. Zum Glück war ich noch rechtzeitig gekommen. Eigentlich verschlief ich nie doch es gab einen besonderen Grund. Ich war fast die ganze Nacht wach und dachte über meinem Freund nach.

Oikawa und ich waren erst seit einem Monat zusammen und ich liebte ihn wirklich. Es gab nur ein Problem in unserer Beziehung. Ich hatte ihn in der Öffentlichkeit noch nie behrührt.

Jeder wusste das wir zusammen waren und unsere Beziehung war auch öffentlich doch trotzdem weigerte sich Oikawa aus irgendeinem Grund mich in der Öffentlichkeit zu behrühren.

Viele seiner Fangirls machten mich schon seit Anfang unserer Beziehung fertig. Ständig wurde mir unter dir Nase gerieben das er mich nicht lieben würde und nur aus Mitleid mit mir zusammen war.

Schon seit Tagen machte ich mir Gedanken darüber. Liebt er mich wirklich? Soll ich mal mit ihm darüber reden?

Da kam der Lehrer herein und teilte uns in Gruppen für ein Referat ein. Ich hoffte das ich mit jemand anderen als Oikawa eingeteilt werden würde aber wie das Schicksal so wollte mussten wir mit unseren Banknachbarn arbeiten.

Wir durften uns überall in der Schule hinsetzen und arbeiten. Oikawa schlug vor uns auf einen Tisch in den Gang zu setzen. Ich nickte nur und breitete meine Sachen für unsere Arbeit aus.

Schweigend begann ich unser Plakat zu gestalten. Oikawa redete die ganze Zeit aber ich blieb stumm. Ich hatte grade wirklich keine Lust zu reden ich wollte mich erst mal auf unser Projekt konzentrieren.

Zu allem Übel kamen dann noch zwei Fangirls von Oikawa vorbei. "Hier Oikawa, die haben wir für dich gebacken", sagte eine der beiden und streckte ihm einen Korb Kekse hin.

"Das ist wirklich sehr nett von euch aber ich hab gerade zu tun", erwiederte mein Freund. Es überraschte mich das er die beiden so ablitzen ließ. Bevor ich aber weiter darüber nachdenken konnte schaltete sich das andere Mädchen mit ein.

"Willst du etwa deine Zeit weiter mit dieser Versagerin verbringen, du liebst sie sowieso nicht". Ich schluckte schwer und schaute weiter auf mein Plakat. Ich hatte gerade wirklich keine Nerven dafür.

"Was redest du da, natürlich liebe ich sie", erwiederte Oikawa überrascht. "Ach ja, du fasst sie ja nicht mal an immer wenn sie Kontakt mit dir aufnehmen will drückst du sie weg sie ist dir peinlich so sieht es aus".

In meinen Augen bildeten sich Tränen. Jetzt war es soweit, jetzt würde Oikawa zugeben das er mich gar nicht liebte.

Da spürte ich plötzlich eine kalte Hand auf meiner. Ich sah zum ersten Mal auf und erwiederte den festen Händedruck meines Freundes. "Ich denke ihr solltet jetzt gehen", brummte Oikawa bedrohlich.

"Aber...". "Haut ab!" Die beiden Mädchen liefen schnell davon und Tooru drehte sich zu mir um. "Sie machen das öfter nicht wahr?" fragte er. Ich nickte. "Sie haben ja recht du fasst mich ja nie an natürlich denkt dann jeder das du nichts für mich empfindest", murmelte ich gereizt.

Da nahm Oikawa auch meine andere Hand. "Es tut mir so leid y/n, ich dachte wenn wir uns in der Schule so nahe sind mobben sie dich nur schlimmer, ab heute werde ich jeden zeigen wie sehr ich dich liebe so schnell wirst du mich jetzt nicht mehr los ich werde an dir kleben wie eine Klette".

Ich lachte und eine Träne rollte mir meine Wange herunter. "Ich verzeihe dir ich liebe dich nämlich auch".

Da nahm Oikawa eine meiner Hände und hauchte einen sanften Kuss darauf. Ich kicherte und wurde etwas rot.

"Wir sollten weiter arbeiten sonst bekommen wir so viel für zuhause auf", merkte ich an. "Du bist so ein Spielverderber y/n", jammerte Tooru und ließ meine Hände los.

"Und trotzdem liebst du mich". "Aber klar, ich liebe dich mit all deinen Fehlern". Ich grinste und machte mich wieder daran unser Plakat zu gestalten.
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