Was die Schule ohne uns und ohne unsere Werbung für die Schule machen würde, weiß ich auch nicht...
PoV Daniel
Ich beobachte die Schule, seitdem die ersten Bausteine dafür gesetzt worden sind. Unter anderen Umständen würde ich es diesen Kindern, 31 sind es an der Zahl, sogar gönnen, dass sie zusammen auf die scheinbar perfekte Schule gehen können. Die Umstände sind aber nun mal nicht anders. Ich muss sie von diesem Ort vertreiben. Das ist mein Gebiet, seit 20 Jahren unberührter, fruchtbarer Boden. Ich lebe hier mit meinen Tieren in einer Gemeinschaft, doch durch die Beeren, die mir durch den Boden diesen Schule genommen wurde, musste ich schreckliches tun. Mein Reh Sieglinde musste dran glauben. Ich verabscheute es mich von Tieren zu ernähren, schließlich waren sie meine Freunde.
Deswegen kann ich nicht anders, als diese Schule dafür zu hassen. Wenn man das Gesetz betrachtet, hätte ich maximal eine Sachbeschädigung begangen. Aber es war eine Frage der Moral. Es waren meine freunde, die ich vor den Augen meiner Freunde schlachten musste, nur um zu überleben. Ich musste meine einzigen Freunde töten. Einige blieben mir noch, aber die Beeren und das Obst, was an den Bäumen hier im Wald wuchs reichte einfach nicht mehr aus, um mich zu ernähren, die Schule hatte einfach zu viel Platz in diesem Wald eingenommen.
Meine Familie hatte genau 20 jahre das versucht, was diese Schule nun geschafft hatte. Das ist tötete, das ich jagte und am Ende die Tiere als minderwertige ansehe und sie esse. Als eine der wenigen Völker die im Mittelalter die Hexenverbrennungen überlebt hatten, zog sich unser Stamm, der Stamm der Toveranen, wie einer unserer Urväter uns nannte, in die Wälder zurück. Dort vertraten sie die Ideologie des Tötens.
Völlig gedankenversunken und hasserfüllt über diese Schule driftete ich in eine Art Tagtraum ab, in der ich mich an meine Verbannung in diesen Wald, in den Ort wo ich heute wohne, erinnerte.
20 Jahre zuvor
"Papa! Hör auf!", schrie ich verzweifelt. Er packte mich am Nacken. "Wieso störst du mich beim jagen, Junge?", fragte er wütend, "Du bist 17 Jahre alt, eigentlich solltest du mir helfen, statt mich zu stören und die Tiere mit deinem Geschrei zu verjagen!" "Du tötest meine Freunde!", schrie ich genauso verzweifelt wie wenige Sekunden zuvor. "Tiere sind Nahrung, keine Freunde!" , maßregelte mich mein Vater. "Du kennst sie auch nicht richtig!", versuchte ich meine Waldfreunde zu verteidigen. Menschenfreunde hatte ich eigentlich nicht, weil sie mich alle für komisch hielten. Im Stamm nannten sie mich alle nur den Freak. Ich stellte mich vor das Gewehr meines Vaters. "Du tötest meine Freunde nicht", sagte ich leicht drohend. "Aus dem Weg", pampte mich mein Vater an, doch ich bewegte mich keinen Zentimeter. Er wollte mich zur Seite schubsen, doch ich stand noch halbwegs.
Ich nahm all meinen Mut zusammen und belegte mich unauffällig mit einem kleinen Stärkezauber und schubste meinen Vater mit voller Wucht zur Seite. Er fiel auf einen nahegelengenden Stein. Er wurde bewusstlos, überall floss Blut. Nur bestimmte heiler eines Stammes konnten sicher genug die notwendige Magie praktizieren, weshalb ich zu unserer Heilerin lief, mit einem Tempo, von dem ich nicht dachte, dass es möglich wäre. "Mira!", rief ich verzweifelt durchs Dorf. Sie kam so schnell es ging und wir liefen zu meinem Vater, waren aber schon zu spät. Sie sprach diverse Zauber, agierte mit verschiedensten Kräutern, nur um festzustellen, dass mein Vater schon vor unserer Ankunft wortwörtlich ins Gras gebissen hat.
Meine Gedanken wurden leerer, Stück, für Stück, für Stück. "Ich habe meinen Vater umgebracht", murmelte ich verzweifelt. Meine Hände raufte ich in meinen Haaren und ich begann nervös auf und ab zu laufen. "Du hast was?", fragte die Heilerin mich. "Mira, e-es war ein Unfall!", verteidigte ich mich. "Was ist passiert?", harkte Mira nach. "Wir... wir haben wegen meiner Freunde gestritten, er wollte sie erschießen und das wollte ich nicht zulassen", begann ich, wurde aber unterbrochen. "Also hast du ihn umgebracht?" "Nein, es wurde handgreiflich und dann hab ich mich mithilfe eines Zaubers besser als ihn gemacht. Ich konnte die Kraft nicht kontrollieren. Er- er ist gestürzt und dann bin ich zu dir gelaufen"
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Gaming Schule - Ein Traum wird wahr?
AdventureDiese Geschichte widme ich den Mario Kart Server der von Tim, Nino, Konni, Aradeos und Jo5hy geleitet wird. Durch ihn kenne ich viele wunderbare Menschen und ich möchte einige von ihnen hier in dieser Fanfiction festhalten. Es geht um ein Gaming In...