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Enes Sicht
sie wollte mit deiner Mutter sprechen"
E:Wer?"
M:Meine Mutter"
E:Wieso?"
M:Sie wusste davon.Sie hatte vor mit deiner Mutter zu sprechen, der Krebs hat sie aber eingeholt " wurde sie gegen Ende leiser.
Ich wusste ehrlich gesagt nicht, was ich darauf antworten soll und blieb deswegen still.Ich denke, sie hat auch keine Antwort erwartet.Irgendwie fühlte ich mich schlecht.Sie hat ihre Mutter verloren und ich habe sie wahrscheinlich selbst in dieser Zeit runtergezogen und fertiggemacht.Ich wusste bis vor kurzem zwar nichts von dem Verlust, jedoch lösten sich in mir Schuldgefühle aus.Nach c.a 1 Minute zu viel nachdenken, blickte ich runter in Meleks Gesicht und bemerkte, dass sie so langsam müde wurde.Ich konnte zwar nicht viel von ihrem Gesicht erkennen, da die hälfte in meiner Brust vergrubt war, jedoch konnte ich erkennen, dass ihre Augen die ganze Zeit zu fielen, sie jedoch versuchte nicht einzuschlafen. Wahrscheinlich war sie müde durch das ganze Weinen.
M:Ich bin müde"
waren ihre letzte Worte bevor ihre Augen endgültig zu fielen.
E:Melek"
Da sie mir nicht antwortete, wurde mir klar, dass sie in einen Schlaf fiel.
Was soll ich denn jetzt tun?Ich kann sie nicht zu Emre nach Hause bringen, da er wahrscheinlich noch nicht Heim ist und es wär etwas riskant sie schlafend alleine zu Hause zu lassen.Ich meine Am Ende bricht jemand ins Haus und sie bekommt nichts mit.Ich spielte mit dem Gedanken rum, da zu bleiben, bis Emre kommen würde, jedoch schüttelte ich diese schreckliche Idee direkt aus meinem Kopf.Ich mag ihn nicht besonders, fragt mich nicht wieso.Vielleicht könnte ich sie auch einfach da ablassen, kurz nachschauen, ob alle Fenster verriegelt sind und so, diese Idee strich ich allerdings auch aus meinem Kopf.Es gibt ja auch Einbrecher, die Fenster einschlagen.
Es gibt nur eine Möglichkeit.Ich bringe sie einfach zu mir.Dies war kein Problem, da ich mein eigenes Haus habe, was ich durch Rap finanzierte.
Nach diesen vielen Gedanken, kam ich wieder zur Realität und legte Melek vorsichtig auf den Beifahrersitz und schnallte sie an.Nun fuhr ich die Einfahrt raus und landete auf die Strassenbahn. Mir fiel auf dem Weg ein, dass wir am mächsten Tag Schule haben, weshalb ich kurz bei Emre zu Hause anhielt, den Hausschlüssel, der sich in ihrer Jackentasche befand rausholte..Wartet mal bevor ich weiter spreche.Fuck hat die geile Titten.Ich würd da jetzt am Liebsten rein beissen.Reiss dich zusammen Enes.Du hast ihr schon genug angetan.Ich beschloss mich, sie nicht weiter anzufassen.
Naja aufjedenfall rannte ich dann mit einem Ständer ins Haus, und habe die Schulsachen für den morgigen Tag samt Unterwäsche und ihre Schultasche eingepackt.Es war übrigens keiner im Haus.Bevor ich das Haus betrat, verriegelte ich natürlich die Autotür, da Melek sich im Auto befand.
Ich war gerade auf der Suche nach den letzten 2 Dingen.Ihr Bio Buch und Heft.
In Meleks Zimmer waren diese allerdings nicht.Im Flur angekommen, betrat ich die nächste Tür und bemerkte aufgrund der Trophäen schnell, dass es sich um Emres Zimmer handelte.Ich stellte ihre Schultasche, in dem sich die Schulsachen und ihre Unterwäsche befanden an den Türrahmen.Ich durchsuchte sein Zimmer etwas, vielleicht hatte sie ja bei ihm gelernt.Tatsächlich, sie lagen auf seiner Kommode.Gerade, als ich mir dann das Buch und das Heft schnappte, fiel mir etwas auf. Es lag ein Bh auf seinem Boden, direkt neben sein Bett.Ich ging auch davon aus, dass es Meleks war, da ich ja vorhin ein BH von ihr eingepackt habe und es sich um die selbe Marke und Grösse handelte. Naja also ich denke es waren die selbe Marke und Größe, die BHs ähnelten sich aufjedenfall sehr.
E:Diese kleine Schlampe" flüsterte ich wütend und schaute auf den BH, den ich gerade vom Boden aufhob und daher in meiner Hand lag.Ich bring diesen Hurensohn noch irgendwann um.Ich merkte wie sich Wut in mich breit machte und sich meine Hände zu Fäusten ballten, allerdings lies ich kurz davor den BH auf den Boden fallen.Ich spannte meinen Kiefer an, biss meine Zähne zusammen und versuchte mich zusammen zu reissen, ihn aufzusuchen und kaputt zu hauen.
Warte Enes warum interessiert dich das? Fragt ihr euch jetzt bestimmt.Es ist keine Eifersucht, eher der Stolz, der mich so überkam.Melek, MEIN jahrelanges Mobbingsopfer , MEIN Spielzeug, entjungfernt von einem anderen, der nicht ich bin?Da spielt mein Stolz nicht mit.Ich stand da einfach im Raum rum und dachte nach.
Gedanken
Enes hör auf.Hör auf so scheisse zu ihr zu sein.Sie ist nicht mehr dein Spielzeug.Raff dich Enes, misch dich nicht in ihr Leben ein.
Diese Worte beuhigten mich zum Glück etwas. Ich schnappte mir dann einfach die Sachen, verlies das Haus und stieg wieder ins Auto.Bevor ich das jedoch tat, legte ich den Hausschlüssel unter die Matte und rief Emre über Meleks Handy auf dem Weg mach Hause an.

Ich legte sie gerade auf mein Bett, sie war immer noch am schlafen.Ich beschloss ihr Kleid auszuziehen und ihr ein T-Shirt von mir anzuziehen, da sie noch in diesem Kleid war.Ich verfluche dieses Kleid.Ich kramte ein weisses Palm Angels Shirt aus meinem Schrank und kam wieder zu ihr ins Bett.Ich zog ihr Kleid aus und eine Ratlerhose, die sie drunter trögt.
E:Diese verdammte Hose bringt auch nichts Melek" murmelte ich vor mich hin.Nun lag sie in Unterwäsche vor mir.Ich musste mich so zusammen reissen.Fuck wie gern ich jetzt.. ach egal.Ich bin kein Vergewaltiger.Naja so ein Bastard wie ich bin hoffe ich, dass es auch so bleiben wird.Ist es eigentlich richtig, sie einfach auszuziehen?
"Wenn Emre sie so gesehen hat dann erst Recht ich" antwortete mir mein Sturer Kopf.
Als ich sämtliche Narben und Wunden an ihrem Körper realisierte, strich ich langsam drüber.Ich war schockiert.
Nach einigen Sekunden zog ich ihr dann das Shirt drüber und deckte sie zu.Unten im Wohnzimmer angekommen entschied ich mich Melissa anzurufen, um meine Lust zu stillen.

KaderimWo Geschichten leben. Entdecke jetzt