Kapitel 73: Taddli

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Wir schliefen nach einiger Zeit beide ein.
Am nächsten Tag wurden wir durch ein "Oh mein Gott" und ein krachen wach. Ich schreckte direkt hoch und sah meine Mutter in der Tür stehen. Sie war blass und sah aus, als hätte sie ein Geist gesehen. "Mom...". Ich stand auf und ging langsam zu ihr. Schmerzen verdrängt. Meiner Mom liefen Tränen die Wange nach unten. Ich nahm zog sie zu mir und nahm sie in meine Arme. Sie weinte sich an meiner Schulter aus. Ich war so froh, dass ich wieder hier war. So unendlich froh. Und nicht mehr dort. Dort bei ihm. Bei ihm, wo er mich.... Egal. Ich will nicht an ihn denken. Er musste weg. Ich hörte erneut etwas zu Boden fallen. Mein Vater kam durch die Tür, er hat seine Reisetasche fallen lassen. Auch er war geschockt. Nach einer Minute 'an starr- Wettbewerb' kam er auf mich zu und schloss mich in seine Arme. Meine Mutter hatte sich langsam beruhigt. Ich war so froh. Meinen Eltern geht es wirklich gut. Für sie war ich da rein gegangen. Für sie ist das alles mit mir passiert. Für sie habe ich gekämpft. Und für Mira. Ich hätte es mir nicht verzeihen können, wenn ihnen etwas passiert wäre.
"Geht es dir gut?", fragte mich mein Vater, als er sich von mir löste. "Ja mir geht es gut." Mein Dad nickte fröhlich und schloss jetzt endlich die Tür. Er schaffte seine Tasche in die Stube. Ich hörte nur, wie er sich mit Ardy unterhaltet, der anscheinend gerade aufgewacht war. "Mama. Mir geht es gut wirklich. Ich erkläre ich euch später was passiert ist. Die Erklärung kann ich nicht alleine machen. Alles okay?"
"Ja. Ich bin so froh, dass du wieder hier bist."
"Ich auch. Ich auch." ich küsste sie auf die Wange und lies sie los. Sie ging zu Papa, der sie in ihre Arme schloss. Jetzt kam auch Mira runter. Auf ihren Armen war Leon. Er lief auf mich zu. "Taddddiii!!"rief er. Ich hob ihn hoch, auch wenn ich dabei unglaubliche Schmerzen hatte. Es war mir egal. Mira ging zu den anderen in die Stube. Ich kuschelte noch etwas mit Leon und ging danach zu den anderen. Meine Eltern hatten sich wieder gefangen. "Taddl jetzt setzt dich bitte.", bat mich meine Schwester. Ich setzte mich zu ihr. Meine Mutter sah immer noch sehr geschockt aus.
Ich wusste einfach nicht wie ich mit dieser Situation umgehen sollte. Ich meine Gestern war ich noch bei Ihm, und jetzt bin ich wieder  bei meiner Familie. Es ist so schön wieder hier zu sein. Ich habe sie so sehr vermisst. Ich zog Mira in meine Arme. Sie war wohl sehr verwirrt, doch ließ es über sich ergehen. "Ich habe euch vermisst." flüsterte ich ihr zu. "Ich dich auch Taddl, ich dich auch." so saßen wir einiger Zeit lang da, bis es an der Tür klingelte. "Ist das Ana?" fragte Ardy mich. Ich nickte nur stumm, während Ardy zur Tür ging. Meine Eltern sahen mich fragend an, doch ich erklärte ihnen nichts. An der Tür hörte man die Stimmen von Ardy und Ana. "Hey Taddl. Hey Mira. Guten Tag. " sie nickte meinen Eltern zu und setzte sich zu Mira.
"Also Mom, Dad. Das ist Ana. Ana, die Tochter von Herr Urage. Sie hat mich von ihn gefreit. Durch sie bin ich wieder hier. Dank ihr Lebe ich noch. Sie hat mich gestern Vormittag dort raus geholt. Ich verdanke ihr so einiges. Leider wissen wir im Moment noch nicht was mit ihrem Vater ist. Die Polizei kommt später vorbei um mit uns beiden zu reden."
Meine Eltern sahen mich nur geschockt an, sie wussten wohl nicht, wie sie darauf reagieren sollten. "Anscheinend soll mein Vater von der Polizei geschnappt worden sein. Ich weiß es aber nicht genau. Ich denke mal genaueres wird..."
"Danke. Tausend Danke." Fiel meine Mutter Ana ins Wort.
"Was??" fragte sie verwirrt. "Ich danke dir. Du hast unseren Sohn, das Leben gerettet. Ich bin dir so verdammt dankbar. Ich glaube dir ist jeder in diesen Raum dankbar, dass du ihn gerettet hast. Danke." Meine Mom umarmte sie. "Kein Problem. Ich wollte einfach nicht, dass Taddl dabei stirbt, dass hätte ich mir niemals verziehen."
"Trotzdem danke. Einfach nur danke."
"Kein Problem."
nachdem sich alle wieder beruhigt hatten kam Ardy mit ein paar Tassen Kaffee und Kakao in die Stube. Wir redeten noch gefühlte Stunden über alles Mögliche. Ich lernte langsam Ana wieder kennen und freute mich, dass sie wieder da ist.
Ich musste nicht mehr mit dem Gedanken leben, dass ich jemanden Umgebracht habe.

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Ja, da ihr anscheinend alle meinen April Scherz überstanden habt.
Ja
Hier ist euer Kapitel, was ich eigentlich gestern hoch laden wollte, doch ich habe heute noch 2 Arbeiten geschrieben und brauchte gestern einfach zeit zum lernen.
Naja ich wünsche euch (falsch ihr schon habt) schöne Ferien und frohe Ostern
Und einen fleißigen Osterhasen.
Ihr wisst gar nicht, wie froh ich darüber bin angefangen zu haben Geschichten zu schreiben.
LG Nathi

Leben mit Änderungen (Taddl,Ardy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt