Teil 87 & 88

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"Ja, also er hat eine Prellungen an der Hüfte, eine Gehirnerschütterung, eine angebrochene Nase und starke innerliche Blutungen. Mehr weiß ich nicht, die Ärzte wissen momentan auch nicht weiter. aber er wird wohl bald einige Zeit im Koma liegen." Ihr blieb der Mund offen stehen und sie fing an zu weinen. Ich nahm sie in meine arme. Sie tut mir so leid, sie hat es ja quasi miterlebt. "Ich bin schuld. Alles wegen mir. Ich bin schuld.", sagte sie plötzlich. Ich war geschockt. Warum denkt sie, sie sei schuld?? "Nein, dass bist du nicht", sagte ich und sah ihr ins Gesicht."Ganz allein Nils ist schuld, Du konntest nichts tun. " "doch, ich hätte mit Nils nie Schluss machen sollen, ich habe das Leben von Felix auf dem Gewissen.", sagte sie trocken. "Nein, was denkst du? Dich trifft keine schuld. Du liebst Felix und er dich, er wird dir niemals Vorwürfe machen.", sagte ich und nahm sie in die arme. Sie drückte mich allerdings weg und sagte:"bitte geh jetzt!" Ich starrte sie an, stand auf und ging. Ich weiß nicht, warum ich einfach ging, doch mein Körper handelte von selber. Vielleicht brauch sie jetzt einfach mal Ruhe für sich. Ich entschloss mich, zu Felix zu gehen. Seine muter kam aus seinem Zimmer, sie weinte. "Frau von der Laden?" "Ja?", fragte sie und wischte ihre tränen weg. "Ich bin Alex, ein sehr guter Freund von Felix, wie geht es ihm?" "Unverändert. Ich fahre heute nach Hause, ich muss einiges regeln. Bitte entschuldigen sie mich." "Ja ok", sagte ich und sie ging an mir vorbei. Sie sah total fertig aus....

Ich betrat das Zimmer. Maschinen pipsten. Der krankenhausgeruch kam mir entgegen. Das Zimmer wirkte leer und kalt. Ich setzte mich neben Felix ans bett und weinte. Ich erzählte ihm von allem, was in letzter alles so passiert war. Ich weiß, dass er Net zu hören kann, aber ich wollte, dass er es weiß. Irgendwann bekam ich Hunger, also machte ich mich auf in die Kantine. Ich stellte mich in der Schlange an und wartete. Währenddessen sah ich in der Gegend rum, und entdeckte plötzlich Nils auf einer Bank sitzen. Ich ließ mein Tabletten fallen und ging mit festen Schritten auf ihn zu...

Über höhen und tiefen~DnerfanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt