~~Miriams Sicht~~
Ich rannte nach Hause. Endlich angekommen, schmiss mich in mein bett, vergrub mein Gesicht in meinen Händen und weinte. Ich weinte und konnte nicht mehr aufhören. Jemand kam in mein Zimmer und legte seine Hand auf meinen rücken. Es war Lewis. Er war eigentlich der Typ, von dem ich so etwas nicht erwartet hätte. Ich dachte gerade ich hätte mich beruhigt, doch dann kam wieder alles hoch. Ich wollte Felix küssen. Ja ich wollte. Aber ich kann und darf nicht. Ich liebe doch Nils. Ich setzte mich auf und saß Lewis gegenüber. Er nahm mich in die arme und ich schluchzte wieder los. "Miriam, was ist denn los. Die letzten Monate bist du total komisch geworden, du bist immer so verträumt." "Ja ich weiß selber Nicht was mit mir los ist." "Sag es mir doch." "Nein, ich kann es nicht sagen." Er stand auf und ging. Lies mich allein. So fühlte ich mich auch. Allein. So allein. Ich heulte wieder, doch schlief schließlich um 6uhr morgens ein. Um 8 Uhr musste ich schon wieder aufstehen und zur Uni. Ich lernte dort ein wenig, doch ich konnte mich nicht konzentrieren. Ich war todmüde. Nach einer Vorlesung ging ich nachhause. Ich ignorierte die unzähligen Nachrichten von Nils. Ich schlief bis 23 Uhr mit einem Riesen Hunger. Also ging ich in die Stadt um mir dort etwas zu essen zu holen. Ich stand bei McDonald's in der Schlange , plötzlich lief Felix an mir vorbei. Ich sah ihm tief in die Augen, er blieb kurz stehen und lief weiter, ich sah ihm noch hinterher, bis mir plötzlich jemand seine Hand auf meine Schulter legte. Es war Nils. "Warum hast du nicht auf meine Nachrichten geantwortet. " "Ich hab letzte Nacht kaum geschlafen, und bin nach der Uni sofort ins bett gegangen." Ich wollte ihm einen Kuss geben, doch er blockte ab. "Ich glaube wir müssen mal reden.", sagte er...
"Was is los mit dir?! Sag es mir doch." "Ich weiß es selber nicht." "Ach komm schon, ich weiß es. Du stehst immer noch auf Felix." Jetzt war es raus. Was sag ich denn jetzt. "Gar nicht! Ich liebe dich . Ich bin mit dir glücklich zusammen."bei diesem Satz belog ich nicht nur Nils, sondern auch mich. "Ich habe aber nicht das Gefühl. Ich sehe doch wie ihr euch anschaut. " "Ja wie normale Menschen. Ich liebe dich doch." "Ok, wenn das so stimmt." "Ja ,tut es." Ich gab ihm einen Kuss. Ich muss Felix gänzlich aus meinem Leben streichen. Ich muss ihn vergessen, sonst verliere ich Nils. "Aber er liebt dich noch, oder?, fragte er. "Ja, ich glaube schon. Aber ich habe ihn vergessen.", versicherte ich Nils. Wir gingen händchenhaltend zurück zu Nils Wohnung. Ich übernachtete bei ihm. Am nächsten Morgen.. "Na, du, gut geschlafen?", fragte Nils. "Ja." Ich grinste und gab ihm einen Kuss. Mit einem Schwung stand er auf."Ich mache uns mal Frühstück." "Ok." Ich stand ebenfalls auf. Duschte mich und zog mir die Sachen von gestern an. Ich nahm mir aus Nils Schrank allerdings einen Pullover. Ich wollte mir gerade einen raus nehmen, doch sah auf einmal in der Ecke ein kleines Päckchen. Ich machte es auf und darin war ein kleines fläschchen , darauf stand. "K.o. tropfen." Mir stockte der Atem. Was wollte er denn damit. Plötzlich rief er mich, ich packte das Päckchen wieder zurück und schnappte mir einen Pullover. Er hatte Brot und aufschnitt auf den Tisch gestellt. Nach einem ausgiebigen Frühstück, machte ich mich auf den weg zur Uni. Draußen lief mir Felix wieder über den weg. "Miriam,..." "Ich will dich nie wieder sehen, lass mich endlich in Ruhe.", zischte ich ihm zu. Eingeschüchtert ließ ich ihn stehen und ging zur Uni. wenn ich Nils nicht verlieren wollte musste ich endlich das gesamte Thema abhacken...
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Über höhen und tiefen~Dnerfanfiction
FanfictionMiriam startet ihr Studium in Köln mit ihrem Freund. Das er bald ihr ex sein wird und das sie dort Dinge erlebt die ihr ganzes Leben umkrempeln werden hätte sie nie gedacht. Doch sie übersteht alle Höhen und tiefen... oder...?