Teil 103 & 104

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"Miriam, bitte bleib.", flüsterte er so leise, dass ich es fast nicht hören konnte."keine Angst, ich lasse dich nie mehr allein." zum ersten mal in der letzten Zeit, war ich wieder glücklich. Vergessen war all die Angst. Plötzlich platzte Simon ins Zimmer und ich setzte mich wieder gerade hin. Mit Simon kamen auch Alex und der Arzt ins Zimmer. Ich wollte rausgehen, aber ich hatte Felix gesagt, ich würde bleiben. Ich stand auf und sah, wie der Arzt Felix eine spritze gab. Es soll wohl irgendwas gegen die schmerzen sein. Kurz danach entspannten sich auch seine gesichtszüge. Der Arzt ging und ich setzte mich wieder zu ihm. "Seine Eltern wollen so schnell wie möglich kommen", sagte Simon. "Ok", antwortete Alex nur. An seiner Stimme merkte ich, dass er verunsichert war. Mir war die Situation auch irgendwie unangenehm. Irgendwann entschieden sich Simon und Alex etwas essen zu gehen, ich blieb zurück, da ich kein Hunger hatte. Felix war eingeschlafen. Ich sah ihm einfach nur zu. Er atmete ruhig und hatte noch sein lächeln im Gesicht. "Miriam, ich liebe dich auch", sagte er plötzlich...

Mir kam eine träne, aber vor Glück. Er macht mich glücklich. Ich legte mich neben ihn ins bett und nahm seine Hand. Er schlief leise weiter. Er atmete gleichmäßig weiter, was mich müde macht. Ich schlief schließlich auch ein. Bis ich einen knall hörte und aufschrechte. Es war nur die Tür, die Simon beim rausgehen hat zufallen lassen. Alex stand direkt neben mir, er sah traurig aus. "Simon musste gehen. Caty kommt gleich und er will sie abholen.", sagte er. Ich nickte nur. Ich merkte gar nicht, dass wir schon 22uhr hatten. Eine Krankenschwester kam ins Zimmer und bar mich, wieder in mein Zimmer zu gehen. Ich gab Felix einen Kuss auf die Wange und ging, Alex mit mir. Erst schwiegen wir uns an, doch dann holte er tief Luft:"es tut mir leid. Ich hätte dich nicht küssen sollen, aber ja, ich mag dich. Ich kann dass nicht einfach so ausschalten. Ich weiß, dass du mit Felix zusammen bist, ich werde versuchen, euch in Ruhe zu lassen. Es tut mir auch leid, dass ich es gerade jetzt Sage, ich weiß, wie schlecht es dir moment geht. Es tut mir Leid. " Ich schwieg erst, doch dann:"Naja, vielleicht bist du auch einfach nur durcheinander.." , sagte ich. Er packte mich am Arm und hielt mich fest."Nein, Miriam, ich weiß es genau, ich liebe dich!"...

Über höhen und tiefen~DnerfanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt