Simon kam endlich. Ich ertrug es nicht mehr immer allein zu sein. "Alex, du siehst echt fertig aus", sagte er. "Ja, kann sein, ich komme nicht zur Ruhe. " "Naja, hoffen wir, dass alles wieder gut wird. " Ich murmelte nur ein "mh" ."Simon, ich habe ein großes Problem, ich habe Miriam geküsst." , er starrte mich an. "Wa.. waas? Was hast du? Sag es nochmal!" "Ich habe Miriam geküsst.", ich sah verlegen zu Boden. Er schwieg. "Sag bitte was", sagte ich leise. " was fällt dir eigentlich ein. bist du jetzt komplett verrückt geworden?! Du weißt, wie schlecht es Felix geht und du betrügst ihn hinter seinem rücken?! ", schrie Simon, zu meiner Verwunderung, fast schon. Er war eigentlich nie so der Typ, der schnell aus der Ruhe kam. "Ich bereue es doch total." "Ja, aber. Mir fehlen die Worte. Was ist mit Miriam?? Was sagt sie. " "Naja, also klar liebt sie Felix, aber ja, ich glaube ich habe mich in sie verliebt. Ich weiß sie ist mit Felix zusammen. Ich weiß nicht, warum ich mich nicht zurückhalten konnte. Ich wollte mit ihr reden, aber sie ist zusammengeklappt und liegt jetzt wieder hier im Krankenhaus. Ich sollte sie jetzt in Ruhe lassen, oder. " "Nein auf keinen Fall. Sie ist doch sowieso total fertig mit den nerven. Du musst mit ihr reden. Klär alles mit ihr, vielleicht nicht direkt, aber so bald wie möglich. " "Ja ok, vielleicht hast du recht."...
Mitten in unserem Gespräch bekamen wir dass unglaublichste gar nicht mit. Felix wachte auf. Simon und ich drehten uns um und stellten uns zu ihm ans bett. "Du Simon, der Arzt hat gesagt, ich soll bescheid geben, wenn er wieder aufwacht, Moment ich bin sofort wieder zurück", sagte ich.
~Felix Sicht~
Es wurde schwammig, ich wollte meine Augen öffnen ,aber es ging nicht, es war zu anstrengend. Ich hörte eine Stimme, aber nicht klar genug, um zu erkennen wer es ist. Ich hoffe Miriam. Ich habe tierische Kopfschmerzen, meine Hüfte tut weh. Ich atme vor schmerzen laut auf, wieder redet jemand, im Raum wird es heller, habe ich dass Gefühl, es blendet mich schon fast. Mein Körper fühlte sich kraftlos. Ich war müde, obwohl ih meinte lange geschlafen zu haben. Jemand rüttelte leicht an meiner Schulter, ich wollte sagen 'lass dass', da es so sehr wehtat , aber ich konnte nur meine Lippen bewegen. Ich hörte wie zwei miteinander redeten, war es Simon. Ja es war Simon, ich erkannte seine stimme. Ich hörte aber auch noch eine Stimme, die mir unbekannt war. Mir wurde irgendwas um den arm gelegt, ein kleiner Druck auf meinem oberarm entstand und ging direkt wieder weg. Ich nahm eine dritte Stimme wahr, es war Alex, seine würde ich sofort erkennen. Aber wo war Miriam??Ich öffnete mit viel Kraft meine Augen, nur ganz leicht, sie gingen aber direkt wieder zu. Ich wusste nicht, dass das so anstrengend sein kann. Wo war ich überhaupt? Ich will nach Hause zu meinen Eltern, ich fühle mich total unwohl, einsam und hilflos. Ja, ich war hilfslos, dass macht mir Angst.
~Alex Sicht.~ Der Arzt messte den Blutdruck erneut bei Felix. Ich stellte mich zu Simon "wollen wir Miriam bescheid geben?", flüsterte ich leise zu ihm. "Ja, aber ich weiß nicht, aber ich hole sie, nicht du.", sagte er nur und verließ leise das Zimmer. Der Arzt meinte, man müsse sich keine Sorgen machen, er wird aufwachen und ging auch. Ich setzte mich auf einen Stuhl, der im Raum stand. ~Sicht Simon ~
Ich fragte eine Schwester ob sie wissen würde wo Miriam liegt. sie nannte mir eine Zimmer Nummer und Ich beeilte mich, um ihr schnellstmöglich bescheid zu geben. Ich klopfte und wartete aber keine Antwort ab, ich ging einfach rein. Ich sah ,wie Miriam im bett lag, es sag aus, als würde sie schlafen. "Miriam?", fragte ich leise. Sie drehte sich um. Sie hat geweint, eine träne lief ihre Wange runter. "Hey, was ist los?", fragte ich voll sorge und setzte mich zu ihr ans bett. "Ich weiß es nicht, ich kann es nicht sagen", sagte sie leise. "Ich habe aber etwas, was dich aufmuntern wird." ,sagte ich. "Was erzähl", sagte sie. Ihre Augen glänzten. "Felix wacht gleich vielleicht auf.", sagte ich fröhlich. Mit offenem Mund starrte sie mich an. "Waas? Echt jetzt? Komm, ich will zu ihm, bring mich zu ihm, ich will ihn sehen. schnell, Held mir doch mal." Schnell stand sie auf, sie hätte nur ein Nachthemd an , zog sich aber noch schlappen und einen bademantel an und zog mich am Arm. So fröhlich sah sie glaube ich lange nicht mehr aus. "Komm schon, trödel nicht!!", sagte sie und lachte. Ich stand auf und griff ihr unter den rechten arm."Nicht so schnell, du musst aufpassen", sagte ich und lächelte sie an. "Ich will endlich zu ihm", drängelte sie mich.
~Sicht Miriam~
Es kam mir wie eine Ewigkeit vor. warum musste Simon auch so langsam laufen. fast einen Monat hatte ich Felix schon nicht mehr gesehen, ich hatte mich einfach nicht getraut. Ich vermisste ihn so, es war wie ein loch, was nur er füllen kann. Meine Herz hüpfte vor Freude. Endlich in seinem Zimmer angekommen, riss ich dir Tür auf und blickte direkt in die Augen von Alex...
DU LIEST GERADE
Über höhen und tiefen~Dnerfanfiction
FanfictionMiriam startet ihr Studium in Köln mit ihrem Freund. Das er bald ihr ex sein wird und das sie dort Dinge erlebt die ihr ganzes Leben umkrempeln werden hätte sie nie gedacht. Doch sie übersteht alle Höhen und tiefen... oder...?