"Und, wie hast du geschlafen?" ,fragte ich. "Och, ganz gut." , antwortete sie. Wieder schweigen. "Das gestern... das tut mir leid, ich wollte dich nicht anschreien, ich wollte mir auch nie etwas antun. Ich weiß nicht warum ich dass gesagt hatte." "Ach, schon längst vergessen." ,sagte sie und lächelte mich an. Nein, Alex du musst sie vergessen. Ich sah wieder auf mein Brot und biss hinein. Das Frühstück verlief total verkrampft, keiner traute sich etwas zu sagen. Nach dem Frühstück, stand Miriam auf. "Ich glaube ich gehe jetzt" "Nein, bitte bleib" , sagte ich und wurde rot. "A..aber ich glaube das wäre keine gute Idee.", sagte sie. "Bitte..." , sagte ich und legte meine Hand auf ihre Schulter. Sie zuckte plötzlich zusammen. "Nein Alex. Lass es uns nicht schlimmer machen, als es schon ist. " Ich zog meine Hand weg. "Ok" , sagte ich mit versteinerter Mine. "Da ist die Tür" "bitte, sei nicht sauer, aber wir können uns nicht mehr sehen. Ich weiß, das verletzt dich, aber mich auch.." , sagte sie, drehte sich um,packte ihre Sachen und ging. Hatte sie das he rase wirklich gesagt?? Wir sollen uns nicht mehr sehen? Das kann Ich nicht. Ohne sie... das zerreißt mein Herz. Sie soll nicht so tun, als würde sie nichts empfinden. Ich muss mit irgendwem reden. Aber wem? Simon und Taddl sind beide sauer auf mich, Felix auch und ardy ist momentan nicht da. Ich schnappte mein Handy und tippte dort die Nummer von hallodri ein. "Felix? Ich brauch dich jetzt, kannst du kommen, bitte schnell." , sagte ich und ohne eine Antwort abzuwarten legte ich schon auf. Aber ich glaube Miriam meint das ernst. Meine Beine konnten mich nicht mehr tragen und ich sackte zu Boden. Ich war wie gefroren. Ich saß ganz still und blickte einfach an die wand. Das alles... kann doch nicht so enden...
~Sicht Miriam~
Ich hatte gerade die Wohnung verlassen und bekam sofort ein schlechtes Gewissen. Aber er ist alt genug. Mein Handy vibrierte, wie immer in den letzten Tagen. Es war meine Mutter. Stinksauer, weshalb ich sie immer weggedrückt hatte. Nur heute, wollte ich aus irgendeinem Grund mit ihr reden. Ich nahm also an. "MIRIAM, BIST DU VON ALLEN GUTEN GEISTERN VERLASSEN? ES IST JA SCHON SCHLIMM GENUG, DASS DU NICHT WIE VEREINBART ZURÜKKOMMST, SONDERN DU GEHST NOCH NICHT MAL AN DEIN SCHEIß HANDY ODER MELDEST DICH ANDERWEITIG MAL??" ,schrie sie so laut, dass ich mein Handy vom Ohr weghalten musste. Sie war auf 180. Eine ganz schlechte Idee wäre es jetzt, ihr die gesamte Wahrheit zu erzählen. "Also ich bin wirklich enttäuscht. Es war abgemacht, dass du den gleichen Tag wieder zurückkommen würdest. Das ist jetzt bald eine Woche her. Hättest du nicht wenigstens bescheid geben können?! Aber nein, dafür ist madam anscheinend zu fein für. " ,sagte sie in einem etwas ruhigereren Ton. "Mama...", wollte ich anfangen, doch sie unterbrach mich. "Nein, ich bin noch nicht fertig. Was denkst du dir eigentlich dabei?? Einfach fahren und bleiben ohne ein Wörtchen zu sagen. Wir hatten ausgemacht, dass du eine Weile zuhause bleibst. Aber wenn du meinst, du wüsstest alles besser. Außerdem... " "Weiter kam sie nicht, denn ich hatte die schnauze voll, von ihrem gelaber. "Mama! Jetzt sei doch mal ruhig. Ich muss dir etwas sagen! Felix und ich sind nicht mehr zusammen und ich bin schwanger...
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Über höhen und tiefen~Dnerfanfiction
FanfictionMiriam startet ihr Studium in Köln mit ihrem Freund. Das er bald ihr ex sein wird und das sie dort Dinge erlebt die ihr ganzes Leben umkrempeln werden hätte sie nie gedacht. Doch sie übersteht alle Höhen und tiefen... oder...?