Teil 135 & 136

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Doch irgendwann kam der Tag.DER Tag. Endlich. Ich bekam drei zusagen. Zwei bei mir in der Nähe und genau die für Köln. Diese versteckte ich allerdings vor meiner Mutter, da ich wusste, wie sie zu dem Thema stehen würde. Nur... wie entscheide ich mich jetzt bloß? Ich wollte gerade runter in die Küche gehen, doch plötzlich vibrierte mein Handy. Ich sah ,dass ich eine sms bekommen hatte... .. von Felix. "Miriam, geh mal bitte raus und Folge dem weg" hä?? Was will der jez von mir? Will der mich verarschen? Doch meine Neugier war geweckt. Ich ging also vor die Haustür. Ein bisschen verdutzt, als ich sah, das dort eine Spur mit Rosen gelegt wurde. Ich musste der Spur wohl folgen, also zog ich mir Jacke und Schuhe an. Ich sagte meiner mam noch das ich in der Stadt sein würde und ging los. Die Spur führte von unserer Straße an eine waldlichtung. Doch ich bekam ein mulmiges Gefühl. Irgendwas schien falsch zu sein...
Nach circa einer halben Stunde durch den Wald laufen, kam ich anscheinend endlich an. Ich blickte auf eine kleine sitzgelegenheit. Auf ihr war eine decke und drumherum viele rosenblüten. Sonst nichts. Ich setzte mich also auf die decke und wartete. Irgendwann dämmerte es leicht, da wir schon 17uhr hatten , ich hatte Hunger und mir wurde kalt. Meine Stimmung sank, denn für nichts bin ich eine gefühlte Ewigkeit durch den Wald gelatscht? Ich fühlte mich verarscht und wollte gerade aufstehen und losgehen. Doch es knackte plötzlich etwas im Hintergrund und ich drehte mich blitzschnell um. Dort stand Felix. In seinen engen Jeans, T-Shirt und Jacke. In der Hand hielt er nicht wie in den filmen einen Korb mit Essen, nein eine weinflasche. "Hey Miriam" , sagte er und wurde vor Aufregung rot. "Sorry das du so lang warten musstest, aber ich dummer hab den Wein vergessen. Und musste dann nochmal schnell zum Supermarkt. Ich wusste ja nicht, dass du so schnell sein würdest..." , sagte er jetzt mit einem verschmitzten lächeln. "Und was ist das jetzt?" , fragte ich in einem leicht gereizten Ton "Naja, ich wollte dich überraschen.. und..."er stellte die Flasche auf die Bank und kam langsam auf mich zu. Er fummelte nervös an seiner jackentasche herum "... naja, um die das hier zu zeigen..." , er hatte wohl das gefunden, was er gefunden hatte. Denn er holte plötzlich ein kleines blaues schächtelchen aus der Tasche. Mein Herz schlug immer schneller... Nein... Nein bitte nicht.. "Miriam, bitte es geht nicht nur als 'Freunde' ich liebe dich und habe nie aufgehört. Ich war nur zu feige um das endgültig zuzugeben. Ich wusste halt erst wie wichtig du mir bist, wenn du nicht mehr da bist..." , er kniete sich vor mich und öffnete die Schachtel. "Miriam, willst du mich heiraten?"...

Über höhen und tiefen~DnerfanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt