Über höhen und tiefen~Dnerfanfiction

Teil 117 & 118

In meiner wg wurde ich von Daniel und Lewis empfangen. Diese waren sehr überrascht und hätten nicht mit mir gerechnet, stellten aber keine Fragen. Ich verschwand in meinem Zimmer. Ich konnte kaum ruhig sitzen, ich musste immer wieder an Felix denken. Wird er mir wieder verzeihen? Ich sah auf die uhr.23 .00 . Ins Krankenhaus könnte ich jetzt nicht mehr, um mit ihm zu reden. Ich muss zu Simon. Taddl wollte ich nicht mehr begegnen, ich mochte irgendwas an ihm nicht. Zu dieser Uhrzeit würde Simon sowieso noch wach sein. Ich meine, er ist Youtuber. Ich schnappte meine Jacke und Schuhe und machte mich auf den weg. Es war stockdunkel und ich hatte ein bisschen Angst. Ich lief eine Stunde zum youtuberhaus. Ich war so in Gedanken versunken, dass ich mich dreimal verlief. Ich musste über meine Dummheit schmunzeln. Eigentlich müsste ich den weg auswendig können. Ich stand also endlich vor der Tür und klingelte. Ein surren und die Tür ging auf. Oben angekommen stand Simon schon in der Tür. Er sah mich von der Seite an, mit einem kalten Blick. War er sauer?? Ich ging auf ihn zu. "Simon, ich habe Felix heute alles gesagt, ich kann nicht mehr ruhig sitzen. Bitte Held mir, was kann ich machen? Was hat er gesagt?? Bitte sag es mir", sagte ich fast bettelnd. "Ich werde dir gar nichts sagen", das ist eine Sache zwischen dir und Felix ich möchte mich da nicht einmischen. Du hast Felix völlig aus der Ruhe gebracht, er hat sich wegen dir total aufgeregt." , sagte er sauer. Ich war erschrocken über seine schroffe Antwort. So kenne ich Simon gar nicht. "Das tut mir leid, das wollte ich.", sagte ich und sah zu Boden. Plötzlich drehte Simon sich um, ging in seine Wohnung und schloss die Tür. Er war einfach gegangen. Shit. Ich hatte gehofft er würde mir helfen, aber jetzt war er auch noch sauer...

Ich blieb im Flur noch eine Weile stehen und wollte gerade gehen. Doch ich stolperte und fiel geradewegs in die arme von izzi. Shit. Der auch noch?? "Heyhey, nicht so hektisch.", sagte er mit einem breiten grinsen. Ich sah in mit einem eiskalten Blick an und ließ ihn ohne was zu sagen stehen. Er rief mir hinterher, doch ich tat so, als hätte ich es nicht gehört. Ich glaube er versteht das nicht. Das ich nicht einfach so tun kann, als sei nichts geschehen. Ich machte mich auf den weg nach Hause. Um Punkt 0uhr fiel ich in mein bett. Mein Handy vibrierte. Nachricht von: Felix. Omg, ich war total aufgeregt, was er wohl geschrieben hatte. Sollte ich die Nachricht überhaupt lesen? Vielleicht macht er Schluss oder so. Fast fünf Minuten überlegte ich hin und her, bis Ich schließlich mein Handy in die Hand nahm und es entsperrte. Ich öffnete whatsapp und sah, dass die Nachricht richtig lang war. Ok, Miriam bleib ganz ruhig. Ich fing an zu lesen. 'Hey Miriam, ja, ich schreibe dir jetzt, Naja, weil wir uns jetzt nicht spontan treffen können. Also erstens finde ich es mutig, dass du es mir gesagt hast und ich es nicht durch jemand andres erfahren habe. Naja andererseits bin ich wirklich enttäuscht. Klar warst du vielleicht verwirrt und hattest schuld Gefühle, aber wenn du mich wirklich lieben würdest hättest du es nicht so weit kommen lassen. Ich weiß nicht wie es mit uns weitergehen soll, kannst du morgen nochmal vorbei kommen?' Omg, ich spüre es. Er wird Schluss machen...