One Shots With One Direction

Auf Wunsch mit Josh Hutcherson für RinexD

'Haltet die Türen auf!' Schreist du und sprintest auf den Fahrstuhl zu. Im letzten Moment quetschst du dich durch den kleinen Spalt und stolperst über deine eigenen Füße. Natürlich kannst du dich nicht mehr auf den Beinen halten und fällst gegen eine andere Person. 'Tut mir leid.' Flüsterst du verlegen, wirst Rot und stellst dich wieder gerade hin. 'Kein Problem. In welche Etage musst du?' 'Ehm, nach ganz oben.' 'Da muss ich auch raus.' Lächelt er und drückt auf den Etagenknopf. Der Lift setzt sich in Bewegung und führt euch langsam nach oben. Stille herrscht zwischen euch, doch du siehst ihn unauffällig von der Seite an. Dir wird bewusst, dass du den Typen kennst. Zahlreiche Bilder auf Facebook, Twitter und Instagram hast du schon von ihm gesehen. Du verfolgst seine Tweets und Posts regelrecht. 'Was?' Grinst er, als er mitbekommt, wie du in anstarrst. 'Nichts, sorry.' Nuschelst du und blickst auf deine Füße. Plötzlich gerät der Fahrstuhl ins Wanken und Rütteln. Das Licht flackert, bis es letztendlich komplett ausgeht. 'Scheiße, wir sind stecken geblieben.' Flucht der junge Mann neben dir. Panik braut sich in dir auf, deine Atmung sowie dein Puls verschnellern sich. Gedämpft nimmst du seine Stimme wahr. 'Ja, wir sitzen im 7. Stock fest.' Für einen kurzen Moment herrscht absolute Stille. 'Das kann doch nicht ihr Enst sein! Verdammt!' Du zuckst zusammen, als der Typ gegen die Wand schlägt. Die Dunkelheit, sowie deine panische Platzangst lassen deinem Blutdruck steigen. Seit einigen Minuten habt ihr nicht mehr gesprochen, doch jetzt brichst du das Schweigen. 'Ich will hier raus.' 'Flüsterst du. 'Ich auch, aber es dauert noch.' 'Nein, ich meinte sofort!' Du stehst aus deiner vorherigen Position auf und gehst zum Notfallknopf. 'Hallo?! Holt uns hier raus!' Wie eine Irre schlägst du auf die Wände, rufst und schreist, als sich niemand meldet. 'Beruhig dich!' 'Nein, ich will hier raus! Bitte!' Du wirst immer lauter und panischer. Tränen wandern unbemerkt an deinen Wangen entlang. 'Hey, es bringt nichts. Sie werden uns schon hier raus holen.' Besänftigend greift der Fremde nach deiner Schulter und unwillkürlich beruhigt dich seine Stimme. 'Ich hab Angst.' Flüsterst du und drehst dich zu ihm. 'Ich auch.' Du kannst in seiner Stimme ein kleines lächeln heraus hören. 'Komm.' Er nimmt deine Hand und lässt sich auf den Boden sinken, die Knie angezogen. Vorsichtig tust du es ihm nach und setzt dich neben ihn. Die Tränen auf den Wangen sing getrocknet, doch haben dich müde gemacht. 'Wie heißt du?' Fragst du ihn. 'Josh und du?' 'Carina.' Du versuchst etwas zu lächeln, auch wenn er es im dunkeln nicht sehen kann. Unwillkürlich lässt du deinen Kopf auf seine Schulter fallen, deine Lider werden immer schwächer. Auch wenn ihr euch am Anfang etwas unterhalten habt, ist es jetzt wieder still. Deine Augen fallen immer ein Stück weiter zu, doch plötzlich rührt sich der Fahrstuhl wieder. Vor Schreck greifst du nach Josh's Hand, was er zulässt. Das Licht geht wieder an und aprubt lässt du seine Hand los. 'Entschuldigung.' 'Kein Problem.' Grinst Josh und hilft dir hoch. Ihr hört von außen Stimmen und ruft nach Hilfe. Nach einer Ewigkeit öffnen sich endlich die Fahrstuhltüren und helles Licht strahlt euch entgegen.' Gott sei Dank.' Seufzt du und gemeinsam trete ihr hinaus. 'Na dann Carina. Schön deine Bekannstschaft gemacht zu haben.' Lächelt er und läuft in eine andere Richtung. 'Josh!' Rufst du und er dreht sich um, grinst dich an. Du rennst auf ihn zu, küsst seine Wange. 'Danke.' Lächelst du und steckst ihm deine Nummer auf einem Zettel zu.