CupCakes19998 Fortsetzung der Liam Story :)

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Seit Wochen geht dir dieses Junge mit dem Dreitage Bart, der Zigarette im Mund und den dunklen braunen Augen nicht mehr aus dem Kopf. Es beschäftigt dich, wieso er so geworden ist. Wieso er, von einem lieben Jungen, zu so einem "Badboy" geworden ist. Es interessiert dich, was er denkt. Was er von dir hält.
Er interessiert dich einfach.
Dieser Junge, der jedem Schwierigkeiten macht, wenn sie nur in seiner Nähe sind. Dieser Junge, der sich eine schützende Fassade aufgebaut hat, durch die man einfach nicht dringen kann.
Dieser Junge, mit seinen rosaroten Lippen.
"Janine?" jemand fuchtelt dir mit der Hand vor den Augen herum, als ihr auf dem Weg nach Hause seid. "Entschuldige, was hast du gesagt?" Du schüttelst deinen Kopf und blickst in Sarah's Augen. "Ich sagte, dass dort jemand auf dich wartet." Sie grinst und du blickst sie verwirrt an. "Auf mich?" Sie nickt mit dem Kopf nach vorn und du folgst ihrer Bewegung. Als du siehst, wer dort wartet, bleibst du stehen. "Woher willst du wissen, dass er auf mich wartet?" fragst du etwas ängstlich. "Er sieht dich die ganze Zeit an." lacht deine Freundin und du schaust wieder unauffällig zu ihm. "Ich gehe dann mal." sagst du und umarmst deine Freundin. Als du an dem Jungen vorbei gehst, packt er dein Handgelenk.
"Wo willst du denn so schnell hin?" Haucht er in dein Ohr. "Na- nach Hause." gibst du schüchtern Antwort. "Ich begleite dich." Er verschränkt deine Hand mit seiner und geht los. "Nein, ich... Ich schaffe das schon." Du bewegst dich keinen Zentimeter vom Fleck. "Oh oh oh, Baby. Ich sagte, ich bringe dich nach Hause. Was hast du daran nicht verstanden, hm?" grinsend blickt er dich an. "Liam, wirklich. Ich schaffe das schon." Sein Lachen verebbt und du bekommst es langsam mit der Angst zu tun. "Komm jetzt." zischt er durch zusammen gebissene Zähne und zieht dich hinter ihm her. Liam läuft so schnell, dass du kaum mithalten kannst. "Liam, warte. Ich kann nicht so schnell." sagst du außer Atem. Plötzlich bleibt er stehen und du knallst an seinen Rücken. "Au." Du reibst deine Nase. "Was ist los?" fragst du, als er nicht reagiert. "Psst." er zieht dich weiter hinter seinen Rücken, als wenn er dich beschützen will. "Liam, würdest du mir bitte sagen, was los ist?" fragst du erneut und versuchst an ihm vorbei zusehen, doch er ist zu groß und breit. "Bitte, sei still Janine." "Aber..." willst du widersprechen, als er dir plötzlich seine Hand auf den Mund legt. "Sei jetzt ganz leise." Er zieht dich hinter die nächste Ecke und legt den Arm um deine Schulter, hält aber seine Hand weiterhin auf deinen Mund gedrückt. Als du nach Minuten nichts hörst und Liam sich auch nicht mehr gerührt hat, dich aber noch immer fest hält, leckst du einfach seine Handfläche an. "Irhh, was machst du denn da?" Erschrocken zieht er seine Hand zurück und wischt sie an seiner Jacke ab. "Du hast mir die Luft zum atmen genommen." kicherst du über seinen Gesichtsausdruck. Auch er fängt an mit lachen und zwängt dich an die Wand. "Warte, Liam. Was hast du vor?" zitterst du, als er dir keinen Ausweg mehr gibt. "Das, was ich schon vor 3 Jahren hätte tun sollen." haucht er. "Was meinst d... " Er unterbricht dich, indem er seine Lippen auf deine legt. Verwirrt erwiderst du den Kuss, bevor dir klar wird, was ihr tut und du ihn sanft an der Brust zurück schiebst. "Liam." Außer Atem blickst du in seine dunklen, aber klaren Augen. "Was war das?" fragst du überfordert. "Ein Kuss?" lacht Liam. "Ich, nein. Also, ich weiß, aber wieso?" "Wieso nicht?" stellt er die Gegenfrage und will dich erneut küssen. Doch u drehst deinen Kopf, sodass seine Lippen nur deine Wange berühren. Er seufzt frustriert und fährt mit den Händen durch seine Haare. "Okay. Dann eben nicht." Er weicht zurück und dreht sich um, doch du hälst ihm am Arm vom gehen ab. "Bitte, Liam." bittest du ihn. "Du bist schuld." "Was?" Deine Augen weiten sich. "An was?" fragst du. "An allem. Vor allem, dass ich mich verändert habe." "Wie bitte?" erschrocken weichst du noch ein Stück zurück. "Wie meinst du das?" Liam sieht zu Boden und kickt einen Stein vor sich her. "Liam." flehst du wieder. "Ich hätte damals alles für dich getan, Janine. Aber du musstest dich ja unbedingt in Logan verlieben. Meinem Erzfeind. Er hat dich mir genommen und das habe ich nie verkraftet. Deswegen bin ich trainieren gegangen, habe die falschen Leute kennengelernt und bin schlussendlich auf die falsche Bahn geraten. Es ist alles deine Schuld." Dein Herz schlägt schneller, während dein Hirn versucht die Neuigkeiten zu verarbeiten. "Ich verstehe immer noch nicht ganz." stammelst du und spielst mit deinen Händen, während du nervös zu Liam schaust. "Ich wollte dich, Janine. Damals, wie jetzt. Aber dann bist du mit Logan zusammen gekommen und alles hat sich in meinem Leben verändert." "Du meinst, du warst... in mich... ver- Oh mein Gott." Du siehst ihn an, suchst seinen Blick. "Ich war nicht nur, ich bin es noch. Aber ich habe aufgegeben." "Wieso?" Du möchtest alles von ihm wissen. "Weil du immer zu gut für mich warst." "Nein, wieso hast du es mir niemals gesagt?" du gehst auf Liam zu, während seine Augen jede Bewegung von dir beobachten. "Was?" fragt nun er erschrocken. "Wieso hast du nichts gesagt?" "Du warst mit Logan zusammen." verteidigt er sich. "Ich war nur mit ihm zusammen, weil ich dich nicht haben konnte. Ich war schön damals verrückt nach dir, Liam. Aber du hast auch nie Anstalten gemacht, dass du mich überhaupt leiden konntest." "Bitte? Ich habe dir immer Geschenke gemacht." Liam's Stimme nimmt an Lautstärke zu. "Geschenke? Ich habe nie welche erhalten!" gibst du laut zurück. Ihr schreit euch immer mehr an, tretet weiter aufeinander zu, bis eure Gesichter nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt sind. Leidenschaft liegt in der Luft und dein Körper kribbelt, als seine Lippen sich mit deinen verschließen. "Sei mein's." Haucht Liam zwischen dem wilden Kuss. "Ich gehöre dir schon seit Jahren."

One Shots With One DirectionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt