Widmung geht an Michelle_stxrbxcks

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Kann man den besten Freund des eigenen Bruders eigentlich hassen? Für dich gibt es gar kein anderes Wort. Er ist unhöflich, arrogant und oberflächlich. Schon allein sein Name ist zum erschießen. Harry, wie das klingt. Als stamme er aus dem 17. Jahrhundert. Ändern kannst du an dieser Situation allerdings nichts, auch wenn es belastend ist. Es fühlt sich für dich so an, als wenn er schon hier wohnen würde. Er geht hier ein uns aus wann er will, bedient sich am Kühlschrank oder geht einfach mal so in dein Zimmer. So auch heute, als du nach dem duschen den Raum betrittst. Da du gerade singst und es ziemlich dunkel in deinem Zimmer ist, merkst du die Anwesenheit einer anderen Person gar nicht. Gerade als du dein Handtuch fallen lässt, um dir neue Unterwäsche anzuziehen, spricht dich jemand an. 'Schöner Hintern.' Erschrocken fährst du herum und greifst nach deinem Handtuch, welches du dir sofort vor den Körper hälst. 'Verdammt Harry! Was willst du hier?' Schreist du. 'Die Aussicht genießen.' Gibt er schelmisch zurück. 'Verschwinde.' 'Und wenn ich es nicht tue?' Fragt er provozierend und kommt dir näher. Instinktiv wagst du ein paar Schritte zurück. 'Dann, dann.....' 'Was dann?' Du krachst gegen deinen Schrank und Harry tritt an deine Vorderseite. 'Bitte geh.' Flüsterst du. 'Noch nicht.' 'Was willst du von mir?' Er packt dich an deinen Hüften und kommt an dein Ohr, bevor er haucht 'Dich.' Deine Augen weiten sich, du möchtest nur noch aus dieser unangenehmen Situation fliehen. 'Hör auf!' Sprichst du, als er anfängt deinen Hals zu küssen und sich nicht von dir abbringen lässt. 'Felix!' Schreist du nach deinem Bruder. 'Er wird dich nicht hören, Michelle. Niemand wird es, denn wir sind alleine.' Haucht er und saugt an deinem Hals. 'Bitte, Harry.' Flehst du. 'Hast du Angst vor mir?' 'Nein.' 'Wieso weichst du mir dann immer aus?' Er nimmt dein Gesicht in seine Hände. 'Ich habe vor meinen Gefühlen Angst.' 'Was meinst du?' Fragt Harry und blickt dir tief in die Augen. 'Ich habe Angst, mich in dich zu verlieben.' Er fängt an mit Grinsen. 'Oh Michelle.' 'Was?' Fragst du unsicher. 'Hast du dies nicht schon längst getan?' 'Nein!' Du drehst deinen Kopf weg, als er versucht dich zu küssen. 'Nicht?' Lacht er wieder. 'Dann lass uns was versuchen.' Neugierig drehst du dich zu ihm. 'Und das wäre?' 'Wenn du mir widerstehen kannst, lasse ich dich in Ruhe.' 'Und wenn nicht?' Fragst du und siehst ihn tief in die stechend Grünen Augen. 'Dann gehörst du mir.' Brummt er an deinen Hals und leckt mit der Zunge über deine Haut. Sein Mund kommt deiner nackten Schulter immer näher, da du ja immer noch nur im Handtuch bekleidet von ihm festgehalten wirst. Seine Zunge verwöhnt deine Haut und du stöhnst auf. 'Verdammt!' Stößt es aus dir hervor, du nimmst sein Gesicht in deine Hände und ziehst ihn zu dir, danach legst du deine Lippen auf seine. Du spürst wie er in den Kuss hinein grinst, doch genießt einfach das Gefühl, welches durch deinen Körper fließt.

Jetzt weist du, dass es nicht nur der Hass war, den du verspürt hast, sondern eher eine Hass- Liebe. Denn du kannst nicht mit, aber auch nicht ohne ihn.

One Shots With One DirectionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt