One Shots With One Direction

Für CupCakes19998 <3

Wie immer, nach deinen Tanzstunden am späten Abend, läufst du alleine durch die dunklen Gassen nach Hause. Da ihr nicht so viel Geld habt, wohnt ihr in einer armseligen Gegend. Zu sehen sind Bruchhäuser und verottete Fabrikgelände. Würdest du diese Gegend nicht in und auswendig kennen, hättest du sicher Angst. Und genau dies war heute der Fall. Gerade als du in eine dunkle Gasse einbiegst, vernimmst du Stimmen. Du denkst dir nichts dabei und läufst weiter, was man als Fehler sehen könnte, du es aber nicht tust. 'Hast du den Stoff?' Fragt die unbekannte Stimme. 'Sicher, hast du die Kohle?' Je weiter zu du gehst, desto lauter werden die Stimmen. Unter der einzigen Laterne in dieser Gasse siehst du dann 2 Männer, die gerade etwas austauschen. Geschockt bleibst du stehen und lehnst die an die kalte Mauer des Gebäudes hinter dir. Ein eisiger Schlag durchfährt dich. Hast du gerade Drogendealer bei der Arbeit erwischt, kommt dir der Gedanke. Ein mulmiges Gefühl macht sich in deiner Magengegend breit, doch du wagst einen weiteren Blick. Niemand war mehr zusehen, weshalb du beschließt einfach weiter zugehen und das geschehene zu vergessen. Am Ende der Gasse angekommen siehst du aus dem Augenwinkel einen jungen Mann an der wand stehen. Du siehst genauer hin und erkennst das er raucht und dabei auf sein Handy starrt. 'Was glotzt du so?' Reißt dich die Stimme aus dem Gedanken. 'I- ich glotze nicht.' Antwortest du in Bruchstücken. Du hast die Stimme erkannt, seinen Körperbau. Du weißt, wer da gerade vor dir steht, denn er kam mit großen Schritten auf dich zu. Es war kein geringerer als Liam, Liam Payne. Ein eigentlich lieber Kerl, der sich die Jahre über sehr verändert hat und nun mehr ein Einzelgänger ist, außer seine 4 Freunde geben sich mal mit ihm ab. Er wirkt gefährlich, da er so groß ist und man seine Muskeln detailliert unter seinem weißem Shirt sieht. Dennoch fandest du ihn immer schon anziehend. Er hatte etwas an sich, was wie ein Magnet auf dich wirkte. Das Gefühl, in ihm steckt mehr als nur ein einsamer Badboy oder Kriminellen. Das Gefühl, er habe ein großes Geheimnis und fühlt sich nicht wohl in seiner Haut. 'Hey! Ich habe mit dir gesprochen.' Faucht er. 'Tu- tut mir leid, was?' 'Ich habe dich gefragt, was du hier um diese Uhrzeit allein suchst, Janine?' 'Woher weist du meinen Namen?' 'Süße, ich weiß noch viel mehr. Zum Beispiel das du noch Jungfrau bist.' Er grinst dich an, pustet den Rauch aus, bevor er seine Zigarette zu Boden wirft. 'Das, das stimmt nicht.' Stotterst du wieder und siehst zu Boden. 'Ach Nein?' Er legt einen Finger unter dein Kinn und zwingt dich somit, ihn anzusehen. 'Dann macht er dir ja sicher nichts aus, wenn wir jetzt etwas Spaß haben.' Wieder grinst er anzüglich und sieht an dir herab. Während deine Augen sich geschockt weiten, sind seine schwarz und lustvoll. 'Liam, nicht.' Flüsterst du, als er deine Haare beiseite legt und du seinen Atem auf der Haut spüren kannst. 'Wieso?' Haucht er. 'Hast du Angst?' Du versuchst seinem Blick stand zuhalten. 'Nein, weil es stimmt. Ich bin noch Jungfrau.' Beschämt siehst du zu Boden. 'Wusste ich es doch!' Lacht er, aber weicht nicht zurück sondern zieht dich näher an ihn. 'Das heißt also, ich kann der erste sein.' Er beißt dir in die Schulter und du schreist auf. 'Was? Nein!' Du versuchst ihn wegzuschieben, doch er ist einfach zu stark. 'Haha, Janine. Denkst du echt du hättest eine Chance gegen mich?' Er küsst deinen Hals und fährt mit den Händen unter dein Shirt. 'Liam, hör auf! Bitte.' Flehst du. 'Ich weiß doch, wie sehr du mich willst.' Säuselt er in dein Ohr, woraufhin du Gänsehaut bekommst. 'Ich will dich nicht.' 'Das werden wir noch sehen.' Spricht er, bevor er dir einen leichten Kuss auf die Lippen drückt und verschwindet. Du warst erleichtert, doch innerlich wusstest du genau das er recht hatte. Recht das du nichts dagegen gehabt hättest, das er dich weiterhin anfässt oder dich küsst. Ihr wusstet beide, das du ihn wolltest, schon länger. Und du wusstest auch, dass es nicht das letzte Mal gewesen ist, dass er dir so nah war.