Kapitel 6

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Als ich spürte, wie jemand wild auf meinem Brustkorb rumdrückte, kam ich wieder zu Besinnung. Ich öffnete unter Herzrasen und Übelkeit wieder meine Augen, nur um dann in Zwei grüne Augen zu blicken.

Five?

Bevor ich was machen konnte, setzte er sich schnell an die Wand und nahm mich auf seinen Schoß. Aber so, dass ich mit meinem Rücken zu ihm gedreht war. Im nächsten Moment steckte er mir Zwei Finger in meinen Hals. Ich fing an zu würgen.

„Kateryna, kotz es aus!" schrie er und beugte mich nach vorne. In dem Moment kotzte ich. Ich kotzte alle Tabletten + Blut aus. Und alles tat mir weh. Ich dachte wirklich, ich sterbe.

Als ich fertig war und sich alles in mir leer anfühlte, zog Five mich wieder nach hinten zu sich. Seine Arme waren von hinten fest um mich gelegt. Er zitterte ebenfalls und Tränen liefen an seiner Wange hinunter. Er umklammerte mich ganz fest.

„Five" sagte ich, um ihn zu beruhigen.

„Ich dachte...ich dachte, ich v-verliere dich!"

„I-Ich bin doch hier..." sprach ich leise und bemerkte, wie meine Stimme ebenfalls zitterte. Five machte nicht den Anschein mich loszulassen. Er legte seine Stirn auf meine Schulter. Dann bemerkte ich ebenfalls, wie seine Tränen auf meine Haut fielen. Ich legte meine Hände sanft auf seine.

Schweratmend rutschte ich leicht runter, legte meinen Kopf an Five's Brust und roch den vertrauten Duft seiner Blazer-Jacke. Er hielt mich immer noch fest in seinen Armen, legte seinen Kopf auf meinem ab und dann schliefen wir beide - wieso auch immer - ein. Mitten in der Nacht, in meinem Bad, angelehnt an der Wand.

-

Am frühen Morgen wachte ich mit schlimmen Kopfschmerzen als erster von uns beiden auf. So vernahm ich es zumindest. Ich wollte gerade von Five's Schoß runter, als er meine Hand nahm und mich zurück zog. Ich blickte in Five's grüne Augen.

„Guten Morgen" murmelte ich.

„Guten Morgen, Engel"

Kaum hatte er das ausgesprochen, lagen seine weichen Lippen auf meinen. Natürlich erwiderte ich den Kuss, welcher mir meinen Atem raubte. Seine Hände wanderten zu meinen Taillen und weilten dort. Unser Kuss wurde intensiver. Sofort entspannte ich mich.

„Entspann dich einfach" flüsterte Five gegen meine Lippen und grinste. Er hob mich sanft hoch, trug mich ins Wohnzimmer und legte mich sachte auf meiner Couch ab. Seine Lippen wanderten zu meinem Hals und saugten sich fest.

„Five..." flüsterte ich und meine Hände wanderten zu seinen Haaren.

„Du gehörst mir" sagte er und markierte meinen Hals mit dunklen Flecken. Dann zog er mein Oberteil aus und markierte auch meinen Oberkörper. Langsam öffnete er dabei seinen Gürtel, meine kurze Hose und drang sofort in mich ein. Ich verkrampfte.

„Oh fuck"

Er bewegte sich in mir, und meine Gedanken ordneten sich wieder. Ich entspannte mich. Five küsste meinen Bauch, dann wieder meinen Oberkörper und wanderte dann wieder hoch zu meinen Lippen.

Schlussendlich kamen wir gleichzeitig und Five ließ sich neben mir nieder. Er legte die Decke wieder über uns, zog mich an seine Brust und küsste sanft meine Stirn. Ich schloss ruhig meine Augen, während Müdigkeit mich überrollte, und schlief zusammen mit Five ruhig ein.

...

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es war sooo unangenehm HSHSHSHS 🤠🤝
aber jaa, hier bitte 😏

our hearts 2 •five hargreeves/umbrella academy•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt