Weitere Wochen vergingen wie im Flug und mein Bauch wurde immer größer. Meine Frauen-Ärzte Termine wurden immer mehr. Die Geburt rückte langsam immer näher und immer mehr Nervosität überkam mich. Was, wenn etwas passiert? Was für ein Geschlecht wird es wohl?
Die Wochen war ich eigentlich nur in der Academy, manchmal aber auch draußen spazieren. Five zwang mich nämlich, in der Academy zur Sicherheit zu bleiben. Denn die Leiterin und andere Feinde von mir liefen immer noch draußen rum. Außerdem war mittlerweile Klaus die ganze Zeit an meiner Seite - Sicherheit und so.
An diesem grauen Morgen war ich schon etwas früher wach und mir wurde schnell langweilig. Ich lag in Five's Armen. Irgendwann überkam mich ein gefährlich ironisches Lächeln und ich drehte mich zu ihm.
„Fiveeee" sagte ich leise und strich über seine Haare. „Fivy Boy, mein kleines Babyyyy"
„Ich hasse es, wenn du mich so nennst" knurrte er verschlafen auf das Kissen, auf dem er mit seinem Gesicht lag. Ich machte einen Schmollmund.
„Ach, mein kleines Bubu-Bärchen" provozierte ich gekonnt weiter. Irgendwann nahm er fest meine Hand und zog mich verschlafen zu sich.
„Auch wenn ich vielleicht in dem Körper eines Jugendlichen bin, bin ich trotzdem älter als du und größer" murmelte er gegen meinen Nacken.
„Trotzdem" grinste ich siegessicher.
„Schlaf weiter" murrte er als er sah, dass wir es erst kurz vor Sechs Uhr morgens hatten.
„Ich kann nicht" sagte ich. „Morgen Übelkeit"
„Die hast du doch schon lange nicht mehr" widersprach Five mir.
„Ich weiß, hab ich auch nicht mehr. Ich will dich einfach nur nerven und dir meine Liebe zeigen" grinste ich weiter. Nun beugte sich Five über mich und schaute mir genervt ins Gesicht, doch sein Blick wurde wieder sanfter.
„Gut. Dann zeige ich dir jetzt mal meine Liebe zu dir" grinste er und knutschte mich mit feuchten Küssen an meinem ganzen Gesicht ab. Ironisch verzog ich mein Gesicht. Seine Lippen wanderten plötzlich zu meinem Hals und verteilten dort gierige Küsse. Er saugte sich an manchen Stellen fest. Leise stöhnte ich auf, doch riss dann erschrocken meine Augen auf.
„Five, ich kann ni-„
„Ich weiß. Deswegen ja" grinste er provozierend, kletterte von mir runter und legte sich mit dem Rücken zu mir. Dann schloss er seine Augen. Etwas verdutzt starrte ich an die Decke und wusste genau, dass mein Hals nun voller dunkler Flecken war.
Danke, Idiot. Liebe dich auch.
Ein paar Minuten später stand ich auf und ging ins Bad. Während ich meinen Hals im Spiegel betrachtete, machte ich mir kaltes Wasser in mein Gesicht und putzte mir meine Zähne. Danach ging ich runter in die Küche, wo Five zu meiner Überraschung schon saß.
„Auch mal wach" grinste ich. Er hielt mir direkt eine Tasse Tee hin, trank dann selber seinen Kaffee und gab mir einen Kuss auf meine Wange. Etwas verträumt starrte ich an die Wand, bis ich mich plötzlich unglaublich Benommen fühlte.
Was ist denn jetzt los?
Verwirrt panisch schaute ich zu Five, doch meine Umgebung verblasste mit ihm. Panisch stand ich auf. Es ging solange, bis meine Umgebung komplett Weiß war. Wie in einem Traum.
„Kateryna, sieh dich doch mir an" sagte sie hinter mir. Ich hörte ihre Absätze ganz laut. Erschrocken drehte ich mich um. Sie schritt aus der Weißen, Unendlichen Umgebung raus und lächelte mich falsch an.
Die Leiterin. Ich hatte eine verfickte Vision.
...
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our hearts 2 •five hargreeves/umbrella academy•
Fanfiction{es wäre wie immer erst gut, band 1 zu lesen 🤍} Als die Leiterin versuchte, Kateryna umzubringen, scheiterte ihr Plan gewaltig. Jedoch dachte jeder, dass Kateryna sterben wird. Kateryna Hargreeves, Tochter von Diego mit besonderen Kräften, hatte de...