Kapitel 3

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"Sie sind schwanger

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"Sie sind schwanger." er sagte es, als währe es etwas tolles, als würde er erwarten, daß ich vor Freude in die Luft springe.

Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Ich stand auf, und ging so schnell ich konnte ins Bedezimmer.
Ich setzte mich auf den Boden und weinte. Ich weinte so sehr, dass ich nur noch schlecht luft bekam.
Warum? Warum jetzt? Ich hab mich doch gerade einigermaßen gut mit Ihnen verstanden.

"Isabella, mach bitte die Tür auf." hörte ich Lorenzos Stimme.
Ich zögerte kurz stand dann aber auf und öffnete die Tür. Der Arzt war weg, und hatte mich mit diesen drei Gorillas allein gelassen. Ich ging in meine Bett, und zog mir die Decke über den Kopf.
"Isabella bitte, rede mit uns. Was dennkst du?"
"Was ich denke? Ich denke das ich das nicht will. Ich bin erst 17! Ich bin selbst noch ein Kind." schrie ich sie an, und werfe dabei ein Kissen durchs Zimmer.
"Warum bin ich schwanger? Ich habe doch diese scheiß Spritze bekommen."
Sie sahen mich an, als wüsten sie auch nicht, was sie sagen sollten.
"Du bist seit vier Monaten bei uns, als das zu die Spitze auch vor vier Monaten bekommen. Du hättest vor einem Monat eine neue bekommen müssen." sagte Leonardo, was mich nur noch wütender machte.

"Ihr hab das mit Absicht gemacht, oder? Ihr wollte das ich schwanger werde."
Ich weinte noch stärker, und zog meine Kniee zu meiner Brust.
"Bella, das wollten wir nicht. Wir haben es vergessen, genauso wie du."

"Was machen wir denn jetzt?" fragte ich leise, und guckte runter auf meinen Bauch.
"Wir werden das machen, was du willst. Entweder du entscheidest dich für das Kind, oder für eine Abtreibung."
"Egal für was du dich entschiedest Bella, wir werden dir helfen."

Ich legte meine Hände auf meinen Bauch, und sagte dann "Ich will es nicht abtreiben. Ich würde das nicht übers Herz bringen."
Sie guckten mich an, und Luca sagte dann "Okay, dann werden wir Eltern."
Bei dem Gedanken an ein kleines Baby würde mir warm ums Herz.
"Ich werde Mutter."

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Nach zwei Stunden kam der Arzt wieder, und fragte "Ms. Davis, haben sie noch Fragen bezüglich der Schwangerschaft?"
"In der wievielten Woche bin ich?"
Er guckte auf den Zettel, und sagte dann "Erst in der dritten."
"Danke. Ansonsten habe ich keine Fragen." sagte ich, und sah sie an. "Wie kann es sein, dass das Kind den Unfall überlebt hat?" fragte Luca, und sah dabei auf meinen Bauch. "Ich weiß es nicht. Man kann von einem Wunder sprechen."
Er ging, uns ließ uns wieder allein.

Lorenzo legte seine Hand auf meine Bauch, und schob mein T-Shirt ein Stück nach oben. "Ich hoffe es wird ein Junge."
"Warum?" fragte ich neugierig.
"Mädchen sind anstrengend." sagte er, und deutete auf seine Schwestern hin.
"Aber ein Mädchen wäre auch süß, vorallem wenn es so süß ist wie du."
Ich lächelte und dachte kurz nach.
"Ein Mädchen würde es mit drei Vätern auf jeden Fall nicht leicht haben."
"Da stimmt, aber wir sind schon jetzt die besten Väter die es gibt." sagte Luca.
"Stimmt. Ihr seid die besten daddies die es gibt." sagte ich, und guckte ihm dabei tief  in die Augen.

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"Darf ich irgendwann mal meine Famiele besuchen?" fragte ich zögern, während meine Hand auf meinem Bauch verweilte.
"Nur wenn wir dabei sind." sagte Luca.
"Müsste ich ihnen dann erzählen, dass ihr alle drei der Vater von meinem Kind seid?"
"Nein. Wenn du möchtest, kannst du erzählen das es nur einer von uns ist."
"Okay, dann möchte ich, sobald ich aus dem Krankenhaus raus bin, meine Familie besuchen."
Als ich an meine Famiele dachte, würde ich schon wieder sentimental.
"Meine Schwester wird euch lieben. Sie ist zwar erst 14, aber sie wird einem von euch einen Heiratsantrag machen. Sie lieb tattoos. Und große Villen liebt sie auch."
Ich fing an zu lachen.
"Sie kann ja mal zu uns komme, wenn wir wieder alle fitt sind." sagte Leonardo.
"Wirklich? Das währe der Hammer."
Ich Umarmte die drei, und kuschelte mich danach an sie.

"Ich liebe unser Baby jetzt schon."
"Und wie lieben es auch."

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