Kapitel 30

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Ich wachte langsam auf und drehte mich auf die Seite

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Ich wachte langsam auf und drehte mich auf die Seite. Ich hörte Stimmen, die meiner Ehemänner. Ich hatte sie noch nie zuvor so gehört. So sanft und vorsichtig, dass es mich fast zum weinen brachte. Sie saßen mit den Babys im Arm auf dem Bett neben mir. Die drei trugen die selbe Kleidung, alle einen pastel grünen Strampler. "Rose, sieh mal wer wach ist."
Leonardo zeigte auf mich und Rose drehte sich zu mir, als hätte sie verstanden was er sagte. "Komm zu Mama." Ich steckte meine Hände nach  ihr aus, und Leo gab mir meine Tochter. "Na süße, gut geschlafen?" fragte ich, und strich ihr über die Wange.
"Deine Brüder sind eifersüchtig." Ich sah, wie Alejandro und Mattheo zu mir guckten.

Ich rückte ein Stückchen, und sagte "Legt sie neben mich. Ich will sie alle bei mir haben." Ich legte die drei nebeneinander ins Bett. Rose war ein Stück kleiner als ihre Brüder. Lorenzo und Leonardo stellten sich neben das Bett, sodass sie nicht raus fallen konnten. "Ich hab euch so lieb." sagte ich, und sie lächelte mich an.
Alejandros Hand ging nach oben, und ich lehte mich zu ihm runter. "Was willst du mir zeigen?" die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Er griff zu meinem Oberteil, und zog es nach unten, sodass man meine Brüste sehen konnte. "Alejandro Romano, behandelt man so eine Lady?" fragte ich gespielt ernst. "Er kommt ganz nach seinem Vater." scherzte Leo. Leonardo nahm ihn hoch, und legte Alejandro auf seine Brust.
"Ich will meinen Sohn wieder zurück." sagte Lorenzo, und nahm sich Mattheo vom Bett.
Nun lag dort nur noch Rose. Sie hatte die braunen Haare ihrer Väter und die Blauen Augen von mir. "Rose, hast du vielleicht Hunger?"

Ich nahm sie hoch und zog mein Oberteil runter, sodass sie an meine Brüsten kam. Ohne zu zögern nahm sie die Linke in den Mund und began zu saugen. Erst tat es ein wenig weh, aber es war ein sehr schönes Gefühl so nah ein meiner Tochter zu sein.
Luca setzte sich neben uns auf Bett, und legte einen Arm um mich. "Meine zwei lieblings Mädchen."

Am Nachmittag kam zuerst meine Schwiegermutter. Sie brachte unmengen an Geschenken und wollte alles von der Geburt wissen. Auch meine Mutter und Olivia kamen vorbei.

"Luca gib mir endlich das Kind." schrie Livy ihn an. "Nein, ich will sie halten." Die beiden waren wie kleine Kinder wenn sie zusammen waren. "Aber ich will sie jetzt haben." protestierte sie weiter. Luca gab irgendwann nach, und Livy hatte Rose im Arm. Meine Mutter  nahm Leo Alejandro ab und ich hatte Mattheo im Arm.
"Wir lassen euch dann mal kurz allein. Wenn was ist ruf uns einfach an." sagte Lorenzo und die drei gingen.

"Also wie wars? Wie haben die drei bei der Geburt reagiert?" fragte mein Mutter sobald die Tür zu war. "Es tat zwar weh, aber so schlimm war es garnicht. Die drei standen neben mir und starrten mich an. Man hätte meinen können sie haben einen Geist gesehen." Sie fing an zu lachen und sagte "Ja das glaube ich. Du hast da wirklich drei tolle Väter für die Kinder gefunden. Aber Isabella, darf ich die etwas fragen?"
"Klar, frag nur." Sie sah erst mich an, und dann die Kinder. "Du must die Frage nich beantwortet wenn du nich willst aber... Weißt du wer von den dreien der Vater ist. Also der leibliche Vater?" ich schloß kurz die Augen. "Nein das weiß nich nicht. In der Nacht als... naja die drei gezeugt wurden habe ich extra mit allen drei geschlafen, sodass sie von allen sein könnten. Ich wollte einfach nicht, dass es deswegen Streit gibt." Sie nickte. "Ich glaube das ist auch besser so. Solange sie sich um dich kümmern und gute Väter sind ist es ja auch völlig egal."

Nach zwei Stunden kamen Leo, Luca und Lorenzo wieder. Meine Mutter und Schwester sind gegangen also sie kamen.
"Alles gut?" fragte Leo. "Ja alles gut. Ich dachte nur daran was ich für ein Glück mit euch habe.

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Eine Woche ist vergangen, ich konnte endlich mit meiner Familie nach Hause. In das Haus, in dem wir unseren Kinder die beste Kindheit schenken werden, die man sich nur vorstellen kann.

Ich stieg in Lucas Wagen ein, auf der Rückbank saß Rose. Mattheo und Alejandro fuhren bei Leonardo und Lorenzo mit. "Ich bin froh wenn ich endlich wieder zuhause in meinem Bett schlafen kann." Ich guckte in den Rückspiegel und sah meine kleine Tochter, wie sie in ihrem Kindersitz vor sich hin lachte.
"Und ich bin froh wenn wir wieder in einem Bett schlafen können. Ohne von den Kindern gestört zu werde."
"Ich habe nächste Woche Geburtstag." sagte ich vor mich hin. "Ja das hast du. Und ich habe schon ein Geschenk."
"Und was?" "Es währe keine  Überraschung mehr wenn ich es dir sagen würde."
Ich fing an zu lachen "Solang es kein positiver Schwangerschaftstest ist." Er fing an zu lachen und ich hörte auch Rose kichern. "Siehst du, sie findet mich lustig."
"Sie lacht dich aus."

Als wir zuhause ankamen stiegen wir aus dem Auto aus und in dem Moment kamen auch die andern gerade an. "Schön wieder zuhause zu sein." sagte Leo, und nahm die Kinder aus dem Wagen.

"Dann wollen wir euch mal euer Zuhause zeigen." Die drei gingen mit den Kindern auf dem Arm rein, ich blieb kurz stehen. Ich betrachtet das ganze von außen.

Mein Leben war zwar nicht perfekt, aber dennoch war es das was ich wollte; Das was ich brauchte. Heute und für immer.

Wenn ich allein träume, ist es nur ein Traum. Wenn wir gemeinsam träumen, ist es der Anfang der Wirklichkeit. ~Goethe

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