Kapitel 29

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Wir waren auf dem Weg ins Krankenhaus, es lagen noch etwa zehn Minuten Fahrt vor uns

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Wir waren auf dem Weg ins Krankenhaus, es lagen noch etwa zehn Minuten Fahrt vor uns. Ich lag auf dem Rücksitz, mein Kopf auf Leos Schoß. Lorenzo fuhr so schnell er konnte und Luca hatte wahrscheinlich mehr Angst als ich vor der Geburt unserer Kinder. Ich spürte Wehen, sehr stark. "Oh Gott. Es tut so weh." stöhnte ich voller Schmerzen. Der Abstand zwischen den Wehen war nicht besonders groß. Er würde nicht lange dauern, bis ich endlich meine Kinder im Arm halten konnte. Ich versuchte mich mit den Gedanken an ein lächelndes Kleinkind abzulenken.

"Wir sind fast da Bella." kündigte Lorenzo an. Ich drückte Leonardos Hand fest und fluchte was das Zeug hält. "Das werden die letzten Kinder sein, die ich bekomme. Nie wider mache ich die Scheiße mit. Ich will die Pille wieder nehmen, und dieses Mal mache ich keine Pause um ein Kind zu bekommen."
Wir kamen am Krankenhaus an, und Luca öffnete die Tür des Autos. Zuerst stand Leo auf, und dann half er mir auf die Beine.
Wir gingen schnell ins Krankenhaus, sofort kam eine Schwester zu uns. "Die Fruchtblase ist geplatzt." schrie Luca panisch. "Das kann sie sehen."
"Kommen sie mit, der Kreißsaal ist dahinten, die Hebammen wartet auf sie."

Die Habamme begrüßte uns und sage mir, dass ich mich untenrum frei machen sollte.
Ich legte mich in den komischen Stuhl, und legte meine Beine auf die dafür gemachten Ablagen. Die Hebamme stellte sich zwischen meine Beine und tastete mich ab." Der Muttermund ist schon recht weit offen, es dürfte nicht mehr lange dauern." Ich nickte, und sah die meinen Ehemänner.
Sie standen alle drei neben mir und starrten mich an. "Was glotzt ihr so dumm?" schrie Ich sie an. Wieder ein Wehe. Ich schrie auf, und sah zur Habamme. Das ganze ging ca. eine Stunde so. Geschreie und Schmerzen.

"Isabella, Sie müssen jetzt pressen. Aber nur wenn ich es ihnen sage." und so passiert es auch. Es tat weh, so unglaublich weh. "Ich bring euch alle um, euch alle. Wie konnte ich nur so dumm sein und ein Kind mit euch wollen. Diese Schmerzen sind es echt nicht wert." Wie angewurzelt standen die drei da. Sie wussten offensichtlich nich was sie machen sollten.
"Isabella ich sehe das Köpfchen, jetzt bitte nochmal pressen." Ich presste so sehr ich konnte. Bei der Vorstellung, dass ich das ganze drei Mal machen musste wurde mir ganz schlecht.

Nach fünf Minuten war es endlich soweit. Das erste Baby war draußen. Die Hebamme nahm das Baby, und wickelte das Kind in ein Handtuch ein. "Es geht dem Kind gut, aber jetzt müssen sie weiter machen."

Nach insgesamt drei Stunden war ich endlich fertig. Drei Babys aus meiner Vagina zu pressen war das anstrengendste was ich jemals getan habe. Ich lag nun in meinem Zimmer, meine Ehemänner waren bei mir. Die Kinder wurden gerade untersucht, sodass wir, wahrscheinlich für lange Zeit das letzte Mal, alleine waren. "Du hast das super gemacht Bella." sagte Luca und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Ich weiß."

"Habt ihr die Kinder schon gesehen?" fragte ich die drei. "Nur kurz während der Geburt, dass Geschlecht habe ich aber nicht erkannt. Es ging einfach alles so unfastbar schnell." "Okay, ich hoffe es sind Jungen."
Und als ob sie mich gehört hätten kam in dem Moment der Arzt mir drei Babybetten rein. Er schob sie neben mein Bett. "Ihnen geht es gut. Es gibt keine Auffälligkeiten."
"Und zu ihnen Ms. Romano. Ich denke die Hebamme hat schon mit ihnen Gesprochen aber dennoch : Sie müssen eine Woche hier bleiben, am besten stehen Sie auch nicht unnötig auf. Ihre Begleiter können gerne auch hier bleiben, wenn es ihnen recht ist. Und ich würde ihnen empfehlen in den nächsten Wochen erstmal nicht an Sexuelle Aktivitäten zu denken." bei dem Gedanken musste ich lachen. "Gut dann viel Spaß mit den Kinder." Und schon war ich mit meiner Familie zusammen.

"Sie sind so schön." sagte ich leise, und sah die Babys an. "Ja, das sind sie."
Ich sah auf die Schilder auf den Bettchen. Zwei waren Blau, ein war Rosa. "Seht nur, ein Mädchen und zwei Jungen."
"Sie sind so klein." sagte Leonardo und stellte sich neben eins der Betten. "Wir brauchen noch Namen." merkte Lorenzo an. "Gib mir bitte den Stift aus meiner Handtasche." Luca gab mir den Stift, und ich setzt mich auch, sodass ich die Namen auf die Schilder schreiben konnte.

"Die Namen sind perfekt." Lorenzo nickte, und sah sie an. "Unsere Kinder sind perfekt." "Es ist schon ziemlich spät, du musst dich ausruhen. Wir passen auf die Kinder auf."
"Okay, weckt mich wenn etwas ist."

Ich sah zu, wie sich die drei vor die Betten stellten. Es war mir klar, wie sie sich entscheiden würden. Leonardo nahm Rose auf den Arm und setzte sich hin. Luca hob Mattheo hoch, und lehnte sich gegen die Wand. Als letztes nahm Lorenzo Alejandro aus dem Bett, er lief mit ihm auf dem Arm durch das Zimmer. Mit dem Bild von meinen Ehemänner und unseren Kinder auf dem Arm konnte ich beruhigt einschlafen.

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