"Was? Was ist ihnen aufgefallen?"
Ich wurde panisch und laut.
"Ms Davis ist..."
Die Tür ging auf, und meine Schwestern kamen rein. "Isabella, wie geht es dir?"Ich war wach, und wolle meine Kleine sehen. Aber das ging nicht, denn wir beide mussten in unseren Betten liegen bleiben.
Meine Mutter war bei mir, und fragte mich aus.
"Leonardo, wie konnte das passiert? Ihr hättet tot sein können."
"Ich weiß Mutter. Aber ich hätte doch nich wissen können, dass soetwas passiert. Meinst du ich bringe Isabella freiwillig in so eine Gefahr?"
"Leonardo, ich weiß doch das du das nicht mit Absicht gemacht hast. Ich hin nur so unfassbar wütend."
"Ich weiß. Ich weiß."Nachdem ich mir eine Stunde lang anhören musste, was ich alles hätte besser machen können, kam dann Lorenzo zu mir.
"Hey Bruder, wie geht?"
"Gut. Wie geht's Bella?"
"Ihr geht es an sich gut, aber sie wird erstmal hier bleiben müssen. Sie hatte mehrere Kugeln in den Armen und Beinen."
"Zum Glück. Sie hätte tot sein können, wegen uns. Lorenzo, wir müssen besser aufpassen was wir machen."Er setzte sich auf den Rand meines Bettes, und sah mich ernst an. "Wir brauchen mehr Wachmänner. Und jemand muss rund um die Uhr bei Isabella sein."
Ich nickte, und überlegte.
Ich bekam eine Nachricht von Luca.Ihr lebt, super.
Isabella wird gerade von unseren Schwestern ausgequetscht. Wenn sie weg sind solltet ihr her kommen. Es ist wichtig.Auch Lorenzo scheint die Nachricht bekommen zu haben.
"Was meinst du, was ist? Vielleicht hat es sie doch schlimmer erwischt, als wir dachten?"
"Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Wir sollten abwarten, bis unsere Schwestern weg sind, und dann nachsehen."---
Es war mitten in der Nacht, als Luca mir schrieb 'In zehn Minuten in Isabellas Zimmer'. Ich stand auf, und zog mir etwas über. Schließlich waren in diesem Krankenhaus auch noch andere Menschen.
Auf dem Flur kam mir Lorenzo entgegen.
Wir gingen rein, und setzten uns zu Luca und Isabella. Sie sah müde aus."Keines, warum schläfat du nicht? Es ist Mitten in der Nacht."
"Ich habe Luca von gestern erzählt."
Ich setze mich neben sie und strich über ihre Haare.
"Ich liebe euch." sagte sie, und lächelte uns an. "Und wir dich." sagte ich, und gab ihr einen Kuss auf die Stirn."Hat der Arzt euch schon gesagt, was mit dir ist?" fragt ich sie vorsichtig.
"Nein. Er wollte, aber dann kamen eure Schwestern rein." sagte sie, uns sah mich dabei an.
"Aber mir geht es gut, also kann es so schlimm nicht sein."
"Das hoffe ich, denn sonst dreh ich dem Arzt den Hals um." sie fing an zu lachen, und sagte "Mach das."Es dauerte nur wenige Minuten, bis sie einschlief, und ich wieder in mein Zimmer ging. Ich war erschöpft und müde, also schlief ich bis mittags.
Als ich aufwachte, saß Lola neben mir.
"Lala. Musst du mich beim schlafen beobachten?" Ich setzte mich auf, und sie fing an zu lachen.
"Ich bin nur hier, um dir zu sagen, dass du zu Isabella gehen sollst."Ich stand auf, und ging direkt zu ihr. Auch Luca und Lorenzo war dort.
"Wir warten auf den Arzt." sagte Luca, und ich setzte mich zu ihnen.
Ich drücke ihr Hand, und sagte "Alles wir gut." Ich legte meinen Kopf an ihren Hals und schloß meine Augen, ich wollte nicht darüber nachdenken, was gestern passiert ist.Nach ein paar Minuten kam der Arzt, und begrüßte uns.
"Also Ms. Davis, gestern wurden wir leider unterbrochen, aber ich hoffe das es heute funktioniert. Sollen die Heeren vor der Tür waren, doch bleiben sie hier?"
"Sie bleiben hier bei mir." sagte Bella, und sah uns lächelnd an. Ich nickte, und sah den Arzt erwartungsvoll an."Also, das Blutbild, welches wir vor der OP gemacht haben, hat vorgendes ergeben."
Er guckte auf den Zettel, welchen er in der Hand hielt.
"Ms. Davis, herzlich Glückwunsch.-"
Ich guckte ihr mit großen Augen an, und zuckte ein wenig zusammen. Er wir doch nicht etwa...
"- Sie sind Schwanger."