-----Kapitel 34-----

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Ben guckt mich schräg an.
A: Nicht weil das, was du gerade denkst. Wir haben was für dieses Konzert gemacht."
B: Achso ok."
Ich habe das Gefühl, er glaubt mir das nicht so ganz.
B: Worüber habt ihr denn eben geredet?"
A: Ist nicht so wichtig Ben."
B: Wusste ich es doch! Ihr habt euch nicht nur wegen der Schule getroffen."
A: Doch! Wir haben uns eben über Moritz unterhalten."
B: Du sprichst selten mal über deine Familie."
A: Ja, ich kann doch selbst entscheiden, was ich mit ihr berede."
B: Ist ja gut."
A: Habe ich nicht immer das Gefühl. Du benimmst dich immer mal wieder wie ein viel zu neugieriger Teenager, der überall etwas rein interpretiert."
B: Ich wollte nur nachfragen, es tut mir leid."
A: Ist schon gut. Ich gehe kurz einmal raus."
Ich stehe dann auf und gehe raus. Ich gehe hinten zum Oberstufengebäude und setze mich dort auf die Bank. Irgendwann klingelt es zur Pause. Ich stehe dann wieder auf und laufe zurück zum Lehrerzimmer, wo Larissa bereits auch schon ist.
La: Wo warst du denn?"
A: Ich war draußen. Habe etwas frische luft geschnappt und meine Gedanken gesammelt."
La: Und bist vor Ben geflüchten."
A: Mir geht sein gerede manchmal auf die Nerven."
La: Lass ihn doch einfach reden. Du musst nicht auf alles hören. Ich weiß, dass Ben immer mal wieder in allem etwas interpretiert."
A: Irgendwann kann man da nicht mehr drüber hinweg hören."
Sie guckt mich dann hoffnungsvoll an.
A: Ja ich weiß, ich kann das und mach mich nur selbst runter."
La: Wir verstehen uns...

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