-----Kapitel 32-----

91 5 0
                                    

Ich sitze noch immer, troz des strömenden Regens, dort auf der Decke. Ich will eigentlich meine Gedanken sammeln, kann es aber nicht. Mir fällt dann ein Pärchen auf, welches vom See weg läuft. Als ich genauer hin schaue, weiß ich, wer das ist.
A: Genieß die Zeit Andy. Sie endet zu schnell."
ICH lief dort mit Steffi. Nach diesem Bild wache ich auf. Es ist 7 Uhr am Morgen und ich bin hellwach. Ich wälze mich von einer auf die anderen Seite und denke nach. Als ich um 8 Uhr schon die Stimmen meiner Kinder höre, stehe ich auf. Nachdem ich mir meine Brille aufgesetzt hatte, mir bequeme sachen angezogen habe, gehe ich runter.
A: Guten Morgen."
Mo: Morgen Papa."
A: Was ist den los Moritz?"
Mo: Rein gar nichts."
Moritz geht in die Stube und Michel und Lotta schauen mich an.
A: Wisst ihr, was los ist?"
L: Nein. Der ist die letzten Tage schon so."
Ich muss später mit ihm reden. Zuerst einmal frühstücke ich mit den drei. Als Lotta und Michel beschäftigt sind, gucke ich mal zu Moritz.
A: Moritz, was ist los?"
Mo: Nichts. Habe ich doch schon gesagt."
A: Ich glaube dir das aber nicht."
Mo: Na und? Wen Interessierts."
A: Mich. Ich bin immerhin dein Vater."
Mo: Sonst Interessierst du dich doch auch nicht für mich."
Er steht dann auf und läuft hoch in sein Zimmer. Ja, ich war in letzter Zeit viel weg, aber anderst geht es nicht. Das bestätigt nur noch meine Aussage: Auf Tour kann ich nie wieder.
Am Montag komme ich dann eher weniger Motiviert zur Schule, was Larissa auch sofort merkt.
La: Was ist denn los?"
A: Probleme mit meinem größten."
La: Was ist denn los?"
A: Ich sei selten Zuhause, höre ihn nicht zu und interessiere mich nicht für ihn. Seit dem Tod von Steffi komme ich nicht an ihn ran. Er gibt Lotta immer die Schuld. Ich weiß nicht, was ich noch tun soll...

NeuanfangWo Geschichten leben. Entdecke jetzt