Partynights

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Alle Prüfungen waren geschrieben, jetzt hieß es Feiern gehen. Ich wollte schon immer mal italienisches Bier probieren, deutsches soll ja viel stärker sein, mal sehen, ob das stimmt. Ich zog gerade meine schwarzen High Heels an, diese passten gut zu meinem schwarzen Kleid, welches mir bis zu meinen Knöcheln ging und einen Schlitz am Bein hatte. Im Spiegel sah ich mich noch ein mal an, die Spaghettiträger saßen noch gut und mein Make-up sah auch gut aus. 
Ich machte mich auf den Weg zu Ava. Dort trafen wir uns, um zusammen in einen Club zu gehen. Nach kurzer Zeit war ich dort, es fehlte nur noch Mark, dann wären wir komplett. Dieser kam auch schon kurze Zeit später und wir liefen los.
Schnell hatten wir einen Club gefunden, wo wir direkt rein konnten. Dort verbrachten wir den Abend mit lachen, tanzen und trinken. Italienisches Bier ist wirklich schwächer als deutsches, dies habe ich relativ schnell bemerkt. Irgendwann, gegen zwei drei Uhr machten wir uns auf den Rückweg, an mehr konnte ich mich nicht erinnern, ich hatte einen Filmriss.

Langsam wachte ich auf, ich öffnete meine Augen und sah mich um. Dies war eindeutig nicht mein Zimmer, das müsste das von Victoria sein. Wie war ich hier hergekommen? Ich brauchte jetzt erst mal eine Aspirin. Langsam stand ich auf, ich sah einen gelben Post-it an der Tür kleben, auf diesem Stand Ich bin eben Brötchen holen, bedien dich ruhig am Kleiderschrank. Definitiv war ich bei Vic, dies war ihr Kleiderschrank und in der Ecke stand ihr Bass. Ich blicke in ihren Kleiderschrank und sah Berge an Klamotten. Ich nahm einfach die nächstbesten die ich sah. Eine schwarze Jogginghose, welche sehr gemütlich war und ein Oversized Pulli. Der Pulli gehört wahrscheinlich nicht Vic, da dieser Größe M in Männergröße ist, gemütlich war er aber trotzdem. Ich erkannte auch einzelne Kleidungsstücke, wie die Hose, welche ich Vic gegeben hatte, als sie das erste Mal bei mir war.
Ich hörte wie die Haustür geöffnet wurde. Vic war wohl wieder da. Ich ging die Treppe runter und sah sie in der Küche stehen. Dort umarmte ich sie erst einmal von hinten. „Was ist gestern passiert?", fragte ich sie. „Du hast einen Filmriss?", stellte sie die Gegenfrage. „Kein Wunder, so dicht wie du warst", kam es aus dem Essbereich, dort saßen Damiano, Ethan und Thomas. Scheiße. Sie hatten mich in betrunken erlebt, das war nicht gut. „Du standest mitten in der Nacht vor der Tür, ein Wunder das du überhaupt hergefunden hast. Auf jeden Fall wollte Vic dich dann ins Bett bringen, du hast sie aber nicht erkannt. Du hast sie dich nicht anfassen lassen, da du meintest, dass du eine Freundin hast", klärte Ethan mich auf. Ich wollte am liebsten im Erdboden versinken. „Ich finde es süß, dass es dir so wichtig ist mich nicht zu betrügen", brachte sich Vic ein, „Jetzt bekommst du aber erst einmal Aspirin und Frühstück". Somit setzte ich mich zu den anderen und bekam erst einmal ein Glas und Aspirin in die Hand gedrückt.

(502 Wörter)
Das wird das letzte Kapitel der Lesenacht sein, da ich müde bin. Ich hoffe ihr verzeiht mir. Zu meiner Verteidigung, ich hatte heute schon ein Handballspiel und musste zwei Pferde versorgen. So eine Lesenacht können wir aber gerne mal wiederholen, bestimmt gibt es dann auch mehr Kapitel.
LG

Kissing you is like SummerrainWo Geschichten leben. Entdecke jetzt