Die letzte Woche war wie im Flug vergangen. Schneller als gedacht war Halloween und somit auch mein Geburtstag. Ich wollte nicht groß feiern, heute würde ich mit meinen Freunden auf eine Halloweenparty im Studentenwohnheim gehen. Das Motto war, sich als seinen Zukunftsjob zu verkleiden. Davor würde ich aber noch einen entspannten Nachmittag mit Vic verbringen, sie wollte auch mit den Jungs mitkommen. Ich öffnete mein Handy und wurde von Glückwünschen überschüttet. Jeder hatte mir gratuliert. Den ersten antwortete ich schon, den Rest würde ich beim Frühstück machen. Ich zog mir mein Lieblingsoutfit an, währenddessen hörte ich Musik von Måneskin. Ich liebte die Musik, noch mehr aber ihre Bassspielerin noch mehr.
Gerade, als ich beginnen wollte mitzusingen, klingelte mein Handy. Es waren meine Eltern. „Hallo Mama, hallo Papa", ging ich ran. „Herzlichen Glückwunsch meine Große", hörte ich die Stimme meiner Mutter. Danach begannen sie zu Singen. Sogar all meine Geschwister waren da. Nach vielen Gesprächen, wie es mir ging und was ich so tat, wollte Ella, die Jüngste von uns allen wissen: „Ich hab mal in die italienische Musik reingehört und eine gute Band gefunden, Måneskin heißt die, kennst du die? Kannst du mir auch vielleicht ein Autogramm von denen besorgen, die treten fast nur in Italien auf." „Ich kann dir gerne ein Autogramm von allen besorgen. Ob du es glaubst oder nicht, ich kenn die alle Privat. Bin sogar mit Vic zusammen." „Und warum erfahren wir erst jetzt das du eine Freundin hast?", wollte meine Mutter wissen, Ella schien geschockt zu sein das ich Måneskin kenne, zumindest antwortete sie mir nicht. „Wenn ihr wollt, könnt ihr sie auch gleich kennenlernen. Sie müsste jeden Moment hier sein. Und ich dachte, Konny hätte euch das erzählt. Es ist außerdem noch ganz frisch, wir sind erst seit drei Wochen zusammen." Wie gerufen klingelte es an der Tür, in diesem Moment war ich Vic so dankbar für ihr Timing, so konnte ich nämlich unangenehmen Fragen aus dem Weg gehen. „Das müsste sie sein, stellt bitte keine unangenehmen Fragen und seid nett zu ihr", warnte ich meine Familie vor. „Wir sind doch immer nett", meinte Issy daraufhin. Ich verdrehte nur die Augen, das war wieder typisch meine Familie.
Da ich Vic nicht länger warten lassen wollte machte ich ihr die Tür auf. Mein Handy legte ich kurz auf die weiße Kommode im Flur. Wie erwartet stand Vic vor der Tür, ich sollte ihr langsam mal einen Schlüssel zu meiner Wohnung geben, doch sie war nicht allein. Damiano, Ethan und Thomas waren bei ihr. „Hi, kommt rein", begrüßte ich alle. Vic zog ich direkt zu mir und gab ihr einen Begrüßungskuss. Als wir uns lösten, flüsterte sie mir ins Ohr: „Happy Birthday, min skønne." „Danke, mein Engel", flüsterte ich zurück.
Thomas war der Ansicht: „Genug von den Gefühlsduselei, ich will eine Umarmung vom Geburtstagskind". Ich löste mich von Vic und bekam direkt eine Umarmung von Thomas, welcher mir auch alles Gute wünschte. So ging es auch mit Damiano und Ethan weiter. Danach brachte ich ein: „Ach ja, meine Familie sind noch am Telefon, die wollten euch alle kennenlernen." Ich nahm, mein Handy und stellte erst einmal meine Familie vor: „Das ist meine Mutter, Saskia und das ist mein Vater, Bernd. Hier seht ihr Konstantin oder auch Konny genannt, daneben, nicht zu übersehen mit den roten Haaren Issy, daneben mit den grünen Haaren Ella und als Letztes haben wir noch Darnell. Ihr habt sogar einen Fan in Deutschland, Ella ist ganz besessen von eurer Musik. Ganz wichtig, Englisch sprechen, die verstehen alle kein Italienisch." So beendete ich meinen kleinen Vortrag und wechselte die Sprache auf Deutsch, um meiner Familie alle vorzustellen: „Als Erstes haben wir hier den Damiano, daneben Ethan und Thomas. Ganz wichtig, neben mir, ist Victoria, ihr könnt sie aber auch Vic nennen." „Das ist deine Freundin? Mit der hätte ich auch was angefangen, die ist heiß", meinte Ella. Daraufhin kam es gleichzeitig von mir und meiner Mutter: „Ella!" „Was, die verstehen doch eh kein Deutsch, da kann ich sagen, was ich will". Manchmal konnte mich meine Familie echt in den Warnsinn treiben. Plötzlich spürte ich etwas Fell um mein Bein herumwuseln. Als ich nach unten blickte, sah ich Chili, welche ich auf meinen Arm nahm und auch erst einmal meiner Familie vorstellte: „Und nicht zu vergessen, Chili, der Hund von Vic. Ist sie nicht süß?"Zum Glück fand meine Familie schnell Anschluss und ich hatte kurz Ruhe. Nach einer guten halben Stunde legten sie auf und ich konnte mich in Ruhe mit Vic, Damiano, Ethan und Thomas unterhalten. „Ich hoffe ich hab euch nicht überfallen, die wollten euch aber unbedingt kennenlernen." „Nein, nein, alles gut", fiel mir Damiano direkt ins Wort, „ich mag deine Familie, sie sind sehr nett." „Danke"
(786 Wörter)
Ich habe jetzt mal einen kleinen Timeskip gemacht, da sich das sonnst in die Länge gezogen hätte.
Unter dem letzten Kapitel haben fast alle gesagt, dass sie auch aus NRW sind, sind die anderen Bundesländer gar nicht hier vertreten?
Na ja, ich wünsche euch auf jeden Fall noch eine gute Nacht oder einen guten morgen.
LG
Lara
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Kissing you is like Summerrain
FanfictionIch wollte sie gerade fragen, warum sie hier war, als sie mich aus dem nichts küsste. Ihre Lippen waren weich, genau wie ich sie mir vorgestellt hatte. Schmetterlinge flogen durch meinen Bauch, es war ein unbeschreibliches Gefühl, dennoch hielt es n...