OoPs I lOvE mY TeAcHeR 😳 jikook/kookmin

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Jimin POV
Ich spürte eine starke Hand an meinem Handgelenk, als ich den Raum verlassen wollte.
Herr Jeon? Was will er? Er hat wirklich große und warme Hände...Wow.

„Jimin, bleib noch kurz hier. Ich muss mit dir reden.", sagte er mit rauer Stimme.
Ich bekam Gänsehaut bei dem Tonfall, in dem er sprach. Gerade eben benutzte er doch noch einen anderen...

Verwirrt sah ich herunter an mein Handgelenk, welches mein Lehrer immer noch in der Hand hielt.
Er schien das zu bemerken, denn kurz darauf zog er erschrocken zurück.
Dann lehnte er sich am Pult an und schaute auf mich herab. Er war schon echt verdammt sexy...

„Jimin, du bist ein sehr schlauer Junge, das kann ich sehen. Wieso nutzt du dein Wissen nicht?"
Verwirrt sah ich meinen Lehrer an.
„Darüber wollen sie also reden?", fragte ich spöttisch.
„Äh ja, worüber denn sonst?", fragte Herr Jeon, während er eine Augenbraue nach oben zog.

„Naja...vielleicht darüber, dass ich sie gestern im Kino total angemacht habe und sie mich quasi fast beim Live Sex erwischt haben."
„Jimin! D-das mit dem Anmachen hab ich überhaupt nicht gemerkt und außerdem dachte ich, dass wir das beide einfach vergessen."

„Vergessen.", wiederholte ich lachend.
„Wenn sie das so wollen..."
Herr Jeon schaute mich dominant an und beugte sich zu meinem Ohr herunter.
„Ich bin dein Lehrer, Jimin. Hast du das etwa vergessen? Behandle mich gefälligst mit mehr Respekt- du willst ja nicht wissen, was die Konsequenzen sind."

Sein heißer Atem an meiner Haut bereitete mir Gänsehaut und ich war mir garnicht so sicher, ob ich nicht doch die Konsequenzen wissen wollte.
„W-was machen sie da?", fragte ich stotternd.
Seine Nähe machte mich verlegen, aber irgendwie genoss ich es auch ein wenig.

Herr Jeon löste sich von mir und lehnte sich wieder ans Pult.
Omg, diese Pose war so verdammt sexy.
Ich biss mir leicht auf die Unterlippe und sah ihm in die Augen.

Für einige Sekunden waren unsere Blicke ineinander verhakt, bis Herr Jeon seinen Blick von mir abwandte und sich durch die Haare fuhr.
„Tut mir leid, ich bin heute irgendwie ein bisschen durcheinander..."

„A-alles gut."
Ich sah ihm bei jeder Bewegung zu, die er machte. Die Art, wie seine großen Hände durch seine Haare fuhren und wie er seine Zunge gegen die Innenwand seiner Wange drückte, machte mich verrückt.

„Ich habe mir deinen Test angeguckt.", sagte Herr Jeon plötzlich, während er seinen Blick wieder auf mich richtete.
„Wieso kritzelst du irgendwelche Zeichnungen an die Seite, anstatt die Aufgaben zu bearbeiten?
Genug Zeit hattest du ja..."

Verlagen sah ich zu Boden.
„Ich wusste die Lösungen nicht.", antwortete ich stumm und hoffte er würde das so stehen lassen.
„Verarsch mich nicht, Jimin. Ich kann doch sehen, dass du ein schlauer Junge bist-
Du hast Aufgabe 1 ohne Fehler und ziemlich wortgewandt bearbeitet und der Beitrag im Unterricht gerade eben hätte auch von einem Studenten kommen können.
Du hast großes Potenzial und nutzt dies nicht...
Das verstehe ich nicht."

Ich sah immernoch stumm zu Boden, doch Herr Jeon nahm mein Kinn, um es zu erheben, sodass ich ihm nun genau in die Augen schaute.
„Wieso, Jimin?", flüsterte er schon fast und fuhr mit seinen Augen jeden meiner Gesichtszüge ab.
An meinen Lippen angekommen stoppte er.

Ich schluckte, weshalb er wieder in meine Augen sah und verwirrt den Kopf schüttelte.
„Komm nicht noch einmal zu spät zu meinem Unterricht, okay?", sagte Herr Jeon, nachdem er sich wieder gefangen hatte.
Ich nickte hastig und sah ihm dabei in die Augen.

„Gut, dann kannst du jetzt gehen.", fügte er noch hinzu und deutete auf die Tür.
Ich schaute ihn noch einige Sekunden an, bis ich dann schließlich zur Tür schlenderte, um den Raum zu verlassen.

Im Türrahmen blieb ich noch ein letztes Mal stehen und sah zurück.
„Um ihre Frage zu beantworten... Ich bin schon lange nicht mehr in der Lage, das Klassenzimmer mit einem Gefühl von Motivation oder Freude zu betreten... Da ist es eigentlich ganz schön, wenn mal endlich jemand an mich glaubt u-und dafür möchte ich ihnen danken, Herr Jeon."
Mit diesen Worten verließ ich den Raum und ließ meinen Lehrer warscheinlich sprachlos stehen.
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