Jimin POV
Mich verletzten seine Worte auf eine bestimmte Art. Sie verpassten mir einen Tritt ins Gesicht und es tat unglaublich weh, so etwas zu hören.Ich wusste, dass seine Karriere auf dem Spiel stand und ich eigentlich eine Gefahr für ihn war.
Aber er sollte es nicht so auf die leichte Schulter nehmen.Klar, er ist mein Lehrer, deshalb sollte ich eigentlich überhaupt nichts für ihn fühlen, doch ich konnte es nicht einfach so verdrängen, wie er.
Und schon gar nicht wollte ich Abstand oder Zeit zum Nachdenken.Die Angst war zu groß, dass wenn ich ihn jetzt loslassen würde, er nie wieder zu mir zurückkäme. Das durfte ich nicht zulassen.
„B-bitte verlass mich nicht. Nicht jetzt."
Ich hielt ihn am Arm fest und hielt ihn auf.
Zu meinem Glück blieb Herr Jeon stehen und kämpfte nicht gegen meinen Griff an.Er drehte sich zu mir um und sah mir ins Gesicht, in dem sich inzwischen schon wieder Tränen bildeten.
Ich wischte diese schnell mit meiner anderen Hand weg und schniefte leicht.Herr Jeon sah herunter an meine Hand, die seinen Arm umfasste und setzte zum Reden an.
„Jimin, ich-" „Bitte bleib bei mir.", unterbrach ich ihn zitternd und erneut kullerten mir Tränen die Wange hinunter.
Ich weiß nicht, warum ich bei Herr Jeon so schwach war, aber mit dem Jungen neulich beim Nachsitzen hatte ich gerade keinerlei Ähnlichkeit.
Mir ging es anscheinend viel zu nahe, dass Herr Jeon von Abstand sprach und der Drang dies zu verhindern war so groß.Er sollte sich nicht abwenden...
Er sollte heute bei mir bleiben und heute Nacht die Realität vergessen.„Kannst d-du nicht bleiben? Ich möchte nicht alleine sein. M-meine Mutter ist auch nicht da."
„Jimin, ich kann das nicht. Wenn ich jetzt bleibe, dann-" „Bitte. Ich flehe sie an."
Ich weinte vor mich hin, während Herr Jeon mich einfach nur sprachlos und besorgt musterte.„Hey, bitte weine nicht.", hauchte er sanft und drückte meinen Hinterkopf vor, sodass ich an seine Brust angelehnt war.
Sie war warm und ich fühlte mich wieder geborgen in seinen Armen.Herr Jeon streichelte leicht meinen Rücken, während ich ihn fest umklammerte und ihn am Liebsten nie wieder loslassen würde.
„K-kannst du bleiben?", fragte ich unsicher und leicht schniefend.
Herr Jeon atmete tief ein und schluckte.
„Keine Sorge, heute bin ich für dich da."Jungkook POV
Er hatte es tatsächlich geschafft, mich zu überreden. Es ist nicht so, dass ich das eigentlich überhaupt nicht wollte, sondern lieber in irgendein ranziges Hotel um die Ecke gehen würde. Ich konnte nur nicht missachten, was für ein gefährliches Spiel wir spielten.Ihm war das warscheinlich auch bewusst, doch er wollte es nicht akzeptieren.
Ich konnte verstehen, dass es schwer war so etwas erst nicht verstehen zu wollen...
Aber außerhalb seiner Nähe verstand ich erst so richtig, dass wegen dieser einen Person mein Leben zu Grunde gehen konnte.
Und doch schwirrte er in meinem Kopf herum, wie kein anderer.Sein Duft, seine Augen, seine unwiderstehliche Art, seine Lippen-
Wenn man sich ihn ansah, war er nahezu perfekt.Und auch jetzt flippte ich wegen ihm aus.
Ich wollte ihn unbedingt beschützen, ihn trösten, sanft ins Bett bringen, mich um ihn sorgen und für ihn da sein.Wie er da so in meinen Armen stand und Wärme versprühte, begann mein Herz einen Rückwärts Salto zu machen und ich wollte mir gerade selbst eine verpassen, weil ich in Jimins Nähe wieder mal den Verstand verlor.
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OoPs I lOvE mY TeAcHeR 😳 jikook/kookmin
Фанфик𝙩𝙚𝙖𝙘𝙝𝙚𝙧 𝙭 𝙨𝙩𝙪𝙙𝙚𝙣𝙩 ❦ ______________________________ „Ngh~", ertönte Jimins Stimme in meinem Ohr, woraufhin ich mich zu seinem Hals herunterbeugte und genüsslich seinen Duft einatmete. „Du riechst so gut, Baby.", nuschelte ich in sei...