OoPs I lOvE mY TeAcHeR 😳 jikook/kookmin

13

Jungkook POV
Es war die zweite Schulstunde und ich  unterrichtete gerade die 11b in Biologie.
Später musste ich noch die 12a in Sport vertreten, worauf ich ehrlich gesagt wenig Lust hatte...Hoffentlich ist die Klasse ganz ordentlich.

Diese hier ist zumindest gerade ruhig beschäftigt.
Ich ließ meinen Blick durch die Reihen schweifen und erkannte konzentrierte Schüler, die gerade ein Arbeitsblatt bearbeiteten.
Zufrieden lehnte ich mich ans Pult und zückte mein Handy hervor, mit dem ich Taehyung anschließend eine Nachricht schrieb.
Als ich mein Handy wieder in die Hosentasche steckte, ließ ich meinen Blick erneut durch die Reihen gleiten und stoppte abrupt als ich Jimin erkannte, der sein Arbeitsblatt nicht bearbeitete, sondern mich ansah.

Ich warf ihm einen fragenden Blick zu, doch er ging nicht darauf ein, sondern grinste mich frech an. Ich schluckte...was ist mit ihm?
Im nächsten Moment hob er seinen Stift an seinen Mund und kaute intensiv an dessen Spitze. Ein paar mal ließ er die Zunge auch drüber leiten, während er mich ohne Unterbrechung intensiv anstarrte.

Die Art, wie er mit dem Stift spielte brachte mich um den Verstand...
Wie seine vollen Lippen über die Spitze glitten-
Wie er dabei frech grinsend dasaß-
Wie er sich auch ab und zu auf die Lippe biss-

Arghhh...hör auf!
Ich wollte wegsehen, doch sein intensiver Blick hatte mich schon lange gefangen.
Ich folgte jeder einzelnen Bewegung, die er machte und war in eine Art Starre verfallen.
Doch diese Starre löste sich, als die laute Schulklingel ertönte und somit die Stunde beendet war.

Erschrocken zuckte ich zusammen und ließ meinen Blick von meinem unwiderstehlichen Schüler ab. In der Klasse wurde es lauter...
Ich dachte kurz nach- darüber, dass mich sein Blick wieder so komisch fühlen ließ.
Ich will doch weggucken, aber ich kann einfach nicht...er ist so-so anziehend.

Es machte mich einfach nur Kirre, dass ich so über einen Schüler dachte.
Gestresst fasste ich mir an die Schläfe und schaute zu Boden.
Vergiss ihn einfach. Er bringt dich nicht nochmal um den Verstand.

Meine Gedanken wurden von einer meiner Schülerinnen unterbrochen, die plötzlich vor mir stand.
„Alles okay, Herr Jeon? Sie sehen so gestresst aus." Ich blickte ihr ins Gesicht und wusste ihren besorgten Charakterzug sehr zu schätzen.
„Ja, mach dir keine Gedanken.", antwortete ich ihr lächelnd, woraufhin sie auch lächelnd an mir vorbeihuschte.

„Das Blatt wird bitte zu Hause zuende bearbeitet!", rief ich noch, bevor einzelne Schüler über die Türschwelle traten und den Raum verließen.
Ich ging ums Lehrerpult rum und packte meine Sachen zusammen, bis alle Schüler draußen waren. Alle außer einer....

Verwirrt blickte ich in das Gesicht des blonden, attraktiven Jungen, der seine Sachen nicht mal ansatzweise gepackt hat, sondern immernoch stumm auf seinem Platz saß und mich ansah.
Er fuhr sich durch die Haare und ließ sich in seinen Stuhl zurückfallen.
„Jimin?"

Ich zog eine Augenbraue hoch.
„Was machst du noch hier? Du solltest in die Pause gehen..."
Langsam erhob er sich von seinem Platz und schob seinen Stuhl nach hinten, damit er Platz hatte, sich an seinem Tisch abzustützen.
Dann sah er mich durchdringend an.

„Ich habe noch eine Frage und da sie mein Lehrer sind, dachte ich...-könnten sie mir die vielleicht beantworten."
Er ging um seinen Tisch herum und kam mir näher.
Ich trat nach hinten, bis ich das Lehrerpult hinter mir spürte, an das ich mich dann abstützte.

„W-was ist deine Frage?", sagte ich und streckte meine Hand aus als Zeichen, dass er mir nicht näher treten sollte.
Er schnaubte nur lachend und verband unsere Finger miteinander.
Die Hände nahm er dann runter und trat mir immer näher, woraufhin ich mich schon ein wenig zurückbeugte.
Meine Beine waren leicht geöffnet, sodass er in die Lücke ging und leicht sein Knie gegen meine Mitte drückte.

Dann sah er hoch in mein Gesicht und funkelte mich schmunzelnd an.
Sein Knie drückte immer mehr in mein schon angehärtetes Glied, sodass ich leicht aufkeuchte und den traumhaften Anblick unter mir betrachtete.
Jimins zweite Hand legte er auf meinen Oberschenkel und strich langsam darüber.

Seinem verführerischen Blick konnte ich dabei nicht entweichen und keuchend stand ich einfach nur da und genoss die Nähe meines Schülers.
„Haben sie sich schonmal so sehr nach den Berührungen eines anderen gesehnt, dass sie es sich selbst besorgt haben?"
Was? Wusste er etwa, dass...? Nein, das kann nicht sein- das kann keiner wissen.

Ich starrte ihn mit großen Augen, was er anscheinend als ziemlich amüsant empfand.
„Ich schon.", sagte er grinsend und drückte sein Knie jetzt noch härter gegen meine Mitte.
„L-lass das Jimin.", sagte ich ernst, doch meine Atmung beschleunigte sich. Er hatte es also schonmal getan? Etwa wegen mir?

Langsam nahm er meine Hände und legte sie auf seine schmale Taille.
Grinsend schaute er mich in dieser Position an und hielt seine kleinen Hände an meine, damit ich nicht von seiner Hüfte abließ.
„Ich weiß doch, dass sie es wollen- ich kann es sehen." Er schmunzelte.
„Sie genießen es, meinen Körper mit ihren großen und starken Händen zu halten.
Er gehört ganz ihnen, wenn sie wollen."

Bei diesen Worten nahm er seine Hände weg und wartete grinsend ab.
Ich konnte meine Hände nicht von Ort und Stelle bewegen und er hatte Recht- ich genoss es regelrecht seinen zierlichen Körper in meinen Händen zu halten und die Art, wie er sich mir unterwarf, machte mich verrückt.
Ich packte ein wenig fester zu, woraufhin Jimin leise Stöhnend seine Hände auf meiner Brust ablegte.

Seine Stimme war wie Musik in meinen Ohren und ich wollte jetzt unbedingt seinen Duft einatmen.
„Ich will sie auch.", hauchte Jimin und griff meine Brust fester.
Da war wieder dieser Moment...-
Dieser Moment, wo Jimin einen Schalter in mir umlegte.
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