OoPs I lOvE mY TeAcHeR 😳 jikook/kookmin

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Jungkook POV
Ich stand nun völlig sprachlos und alleingelassen im Klassenzimmer und verdaute die letzten Worte meines Schülers.
Wieso meinte er, er habe schon lange keine Motivation und Freude mehr beim Betreten des Klassenzimmers? Und hatte er sich gerade bei mir bedankt, dass ich an ihn glaube?

Schon niedlich seine Aussage... aber irgendwie auch traurig-
Ich musste herausfinden, was ihm die Lust am Unterricht raubte und ich war mir ziemlich sicher, dass da irgendetwas war...
Schlaue Jungs, wie er, sollten nicht so still sein, sondern ihr Wissen mit anderen teilen.

Aber was mir auch noch im Gedächtnis schwirrte, war der Fakt, dass ich in seiner Nähe die Kontrolle verlor.
Irgendetwas machte er mit mir, dass ich meinen Blick nicht von ihm abwenden kann und eigentlich auch meine Hände am Liebsten nicht bei mir lassen würde.
Aber n-nein Jungkook! Er ist dein Schüler und du hast doch einen Freund, d-der dich glücklich macht und warscheinlich gerade an dich denkt.

Ich musste meine Gedanken jetzt einfach ausschalten und den restlichen Tag zu Hause bei Taehyung (wenn er von der Arbeit kommt) verbringen und gemütlich Filme schauen.

Warscheinlich hatte ich dazu eh keine Zeit, weil ich mir die Tests angucken und schonmal den Unterricht für morgen vorbereiten musste.
Zum Glück hatte ich aber jetzt schon schulfrei, wie ich meinem Stundenplan entnehmen konnte und durfte schon nach Hause fahren.
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Den restlichen Tag verbrachte ich also wirklich damit einen Blick auf die Tests der Schüler zu werfen und zu meinem Erstauen wurde mir im Großen und Ganzen eine garnicht so unfähige Klasse zugeteilt.
Darüber freute ich mich natürlich.
Das einzigst komische war, dass Jimin gefühlt der schlauste der Klasse war, aber Außenstehenden nicht das Gefühl danach gab.
Darum würde ich mich aber noch kümmern...

Jetzt heißt es erstmal, auf meinen Freund zu warten, damit ich mir mit ihm noch einen schönen Abend machen konnte und ihm freudig von meinem ersten Tag erzählen kann.
Wie lange er wohl noch brauchen würde...
Gestern meinte er, dass er am ersten Tag noch nicht so lange arbeiten will.
Er ist also warscheinlich gleich da...

Ich beschloss, mir in der Zwischenzeit etwas zu essen zu machen- war zwar nh bisschen komische Uhrzeit dafür, aber ich hatte jetzt Hunger, da ich schon seit heute Morgen nichts Richtiges mehr gegessen hatte.

Nach einer Weile, als ich dann auch aufgegessen hatte, begann ich mir ein bisschen Sorgen zu machen. Wo steckt Tae nur?
Ich beschloss ihn anzurufen....
Ein paar Mal hörte ich das Piepen meines Handys, bis dann schließlich die Mailbox ertönte.
Oh...Mailbox? Ich hoffe ihm geht's gut...

Normalerweise wäre ich jetzt warscheinlich zu seiner Arbeit gefahren, aber da heute sein erster Tag war, ging ich fest davon aus, dass sich eventuell seine Zeiten spontan geändert haben.
Ich legte mich also aufs Sofa und beschloss einfach hier auf ihn zu warten.
Nebenbei schaute ich gespannt Nachrichten.
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„Hallo Schatz." Ich wurde von der Stimme meines Freundes geweckt, der mich sanft an der Schulter rüttelte.
„Tae?", murmelte ich müde, während ich versuchte ein Auge zu öffnen, um in das Gesicht meines Freundes zu sehen.
„Ja ich bin's- tut mir leid, dass ich dir nicht Bescheid gegeben habe, dass ich heute doch noch etwas länger da bleiben musste."
„Alles gut, Schatz. Erzähl mir von deinem ersten Tag, ich will alles hören."
Ich versuchte mich langsam aufzurichten.

„Lass uns lieber ins Bett gehen. Ich bin ziemlich müde und heute war ein anstrengender Tag, also.... Ich hoffe du verstehst, dass ich mich jetzt erstmal hinlegen möchte."
Ohne eine Antwort von mir abzuwarten, ging Tae ins Badezimmer, um sich bettfertig zu machen.
Ich sah ihm verwirrt hinterher...
Verstehen konnte ich es schon, aber ich war ein wenig enttäuscht, da ich mir eigentlich einen netten Abend mit meinem Freund gewünscht hatte, der jetzt viel zu spät und erschöpft nach Hause kam und sich scheinbar auch garnicht für meinen Tag interessierte oder ein schlechtes Gewissen hatte, dass ich mir vielleicht Sorgen gemacht haben könnte...