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Jimin POV
Nachdem Jungkook unsere nasse Haut abgetrocknet hatte, trug er mich ins Schlafzimmer ohne ein Wort zu sagen. Wir beide waren noch immer nackt und ich saß noch immer rittlings auf seiner Hüfte.

Er schloss die Schlafzimmertür hinter sich und ging mit mir zum Bett, ehe er sich mit dem Kopf gemütlich ans Ende legte und und seine Hände auf meinem Hintern platzierte.

Ich lächelte ihn an und er erwiderte mein Lächeln, sodass ich mal wieder vor Augen bekam, wie attraktiv er eigentlich war. Vor allem mit seinen feuchten Haaren....

Als er mir leicht in den Hintern kniff, huschte mir allmählich die Röte ins Gesicht und da es mir nun mal peinlich war, dass ich bei jeder Aktion von ihm rot wurde, lehnte ich mich hinunter zu ihm und vergrub meinen Kopf in seiner Halsbeuge.

Meine Nase nahm sofort den männlichen Duft von ihm auf und am Liebsten würde ich mich nie wieder vom Fleck bewegen.

Ich hörte Jungkook leise lachen und im nächsten Moment wanderte seine eine Hand zu meinem Rücken, wo sie mich lieblich streichelte, und die andere in meine Haare, die er sanft kraulte.

Dieses Gefühl war so schön...ich fühlte mich einfach nur geborgen und sicher.

Es fühlte sich an, als lagen wir dort Stunden und ich genoss jede einzelne Sekunde mit ihm. Später in der Nacht machten wir noch Liebe zusammen, er nahm mich noch zwei Mal.

Dabei ging er so sanft mit mir um und küsste mich jedes Mal, als wären meine Lippen das Heiligste auf der Welt...Und sein Blick war ununterbrochen auf mich gerichtet, wie als wolle er mir zeigen, dass ich das Einzige in seiner Welt war, das zählte. Ich fühlte mich noch nie so gut...

Jungkook POV
Lächelnd betrachtete ich den Jüngeren, der gerade ruhig und friedlich auf meiner Brust lag und vor sich hin döste. Meine Arme waren die gesamte Zeit um seinen zierlichen Körper geschlungen, während er zwischen meinen Beinen lag.

Die wenigen Sonnenstrahlen, die durch das kleine Fenster an Jimins Wand schienen, tanzten auf der schmalen Nase des Blondhaarigen. Er sah so unfassbar niedlich aus, mit jedem Blick verliebte ich mich mehr in ihn.

Einige Minuten vergingen, in denen ich ihn still musterte und auch begann ihn ein wenig am Rücken zu streicheln. Er wachte auf und schaute verträumt zu mir hoch. Und dann gähnte er.

Ich lächelte. „Guten Morgen, Hübscher." Er blinzelte schwer und legte seinen Kopf wieder auf meine Brust. Schließlich gab er einen müden Laut von sich und kuschelte sich wieder an.

Ich sagte nichts dazu, sondern ließ ihn weiter schlafen. Meinet wegen, könnten wir den ganzen Tag so herum liegen. Ich liebte das Gefühl mit Jimin zu Kuscheln.

Lächelnd drückte ich ihn näher an mich und gab ihm einen kurzen Kuss auf den Haarschopf. „Jungkook...", nuschelte Jimin an meiner Brust und begann sich zu bewegen.

Ich sah hinunter, doch der Jüngere hob seinen Kopf nicht an. „Schlaf ruhig weiter.", sagte ich sanft und strich ihm ein paar Haare aus der Stirn. „Nein.", nuschelte Jimin und gähnte erneut.

„Ich bin wach." Er bewegte sich nach oben, sodass ich meine Arme von ihm nehmen musste, und blinzelte mich an. Dabei schien er wohl nicht zu bemerken, dass die Decke weg rutschte und ich ihn jetzt komplett entblößt sehen konnte.

Ich schielte langsam hinunter zu seiner Mitte und schmunzelte. Im nächsten Moment konnte ich nur noch Jimins Hand sehen, die schnell vor sein Glied eilte und alles verdeckte. Und keine Sekunde später stieg der Blondhaarige aus dem Bett und drehte sich mit dem Rücken zu mir.

Selbst sein Hinterkörper machte mich an...sein Arsch war schön rund und seine Taille so definiert...

Bevor ich noch länger darüber nachdenken konnte, verschwand der Jüngere auch schon ins Bad und schloss die Tür hinter sich.

Sofort stieg ich aus dem Bett, zog mir eine frische Unterhose an und folgte ihm. Ich öffnete die Tür und bekam einen niedlichen Jimin zu sehen, der sich gerade sein Shirt über den Kopf zog und sonst nur mit einer Unterhose bekleidet vor mir stand.

Ich machte einen Schritt auf ihn zu und schmiegte mich an seinen Rücken. Sachte drückte ich ihn zu mir und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Durch den Spiegel sah ich ihn an.

Er unterdrückte sich ein Lächeln und spielte mit dem Saum seines Shirts. „Zieh dir wenigstens etwas an.", sagte er, während sein Mundwinkel niedlich zuckte.

„Hab ich.", verteidigte ich mich und gab ihm einen Kuss auf die Schulter. Er drehte sich in meinen Armen um und blickte nach unten. Dann nickte er und sein schüchternes Lächeln kam zum Vorschein.

Er wollte an mir vorbeigehen, doch ich hielt ihn auf und zerrte ihn zurück in meine Arme. „Jung-", rief er, doch verstummte, als ich ihn mitten im Wort mit einem Kuss unterbrach.

„Lass uns heute etwas zusammen unternehmen.", schlug ich vor und sah ihn hoffnungsvoll an. Er schaute überrascht zurück und schien einen Moment zu überlegen.

„Meinst du...draußen? Du weißt, dass das nicht geht." „Doch, niemand wird uns sehen. Ich passe auf." Er seufzte. „Jungkook...das können wir nicht machen. Außerdem ist heute Sonntag, da kann man sowieso nichts unternehmen."

Er hatte Recht. Einen Moment lang schwieg ich, da ich jedes Mal aufs Neue vergaß, wie vorsichtig wir sein mussten mit unserem "Verhältnis". Es könnte gefährlich werden, wenn uns jemand sehen würde.

„Dann lass uns hierbleiben. Uns kann niemand stören oder?" Ich presste die Lippen aufeinander und blickte Jimin einige Sekunden an, in denen er bloß schwieg und nachdachte. In seinen Augen konnte ich erkennen, dass er etwas dagegen einzuwenden hatte. Ein Stich blühte in meinem Herzen, als er leicht seufzte.

„Meine Mutter sollte heute wieder zurück sein. Sie kommt zwar meistens erst später von ihren Geschäftsreisen, aber ich möchte kein Risiko eingehen, weißt du..."

„Verstehe...", murmelte ich. Meine Stimme klang zwar nicht unbedingt traurig, doch innerlich breitete sich in mir Enttäuschung aus, da ich mich nicht von Jimin trennen wollte. Ich wollte bei ihm bleiben.

Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen, nahm ich sein Gesicht in meine Hände und küsste ihn. Nicht grob, nicht wild, sondern einfach nur sehnsüchtig.

Er umfasste schnell meine Handgelenke und lächelte in den Kuss, was deutlich spürbar war. „Jungkook..." Langsam löste ich mich. „Das war doch noch gar nicht der Abschiedskuss. Der kommt noch." „Ich weiß.", lächelte ich, was ihn ein wenig erröten ließ.

„Ich möchte dich eben so oft schmecken, wie es geht."
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OoPs I lOvE mY TeAcHeR 😳 jikook/kookmin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt