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Normal Jungkook kursiv-Jimin

Ich stieg in mein Auto und atmete tief durch.
W-was war das? Ich hatte mich überhaupt nicht unter Kontrolle...
Weder konnte ich meine Hände bei mir lassen, noch seinem unwiderstehlichen Blick und Duft widerstehen.
R-reiß dich doch mal zusammen, Jungkook!
Du hast einen Freund meine Güte...
Innerlich wusste ich, dass das alles falsch war, doch nichts davon bereute ich. Wieso??
Was tut Park Jimin mit mir?

Zu Hause angekommen setzte ich mich auf mein Bett und warf meine Schultasche auf den Boden.
Ich starrte nachdenklich auf den Boden und dachte nur an...an ihn.
Ein leichtes Lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus, wenn ich mir vorstellte, wie sich seine Hände vorhin noch um meinen Körper legten und leichten Druck ausübten.
Arghhh.... Ich will mehr- Mehr von ihm und seinen Berührungen. Sie fühlten sich einfach so gut an und doch stieg die Angst in mir.
Die Angst, dass irgendwer davon erfahren könnte... Ich wusste, was für ein gefährliches Spiel wir spielten und doch klang es so verlockend. Ich wollte es....

Ich schloss meine Haustür auf und genoss die Stille beim Eintreten der Wohnung.
Einsamkeit ist alles, was ich jetzt wollte...einfach mal den heutigen Tag verdauen und...und meine Gedanken an ihn loswerden.
Leichter gesagt, als getan.... Er schlich sich ununterbrochen in meinen Kopf...s-sein Duft, seine wuscheligen Haare, sein zierlicher Körper, den ich vorhin noch in meinen großen Händen hielt...u-und seine Lippen.
Ich strich mir in Gedanken leicht über meine Lippen und ein leichtes Grinsen machte sich in meinem Gesicht bemerkbar.
Langsam ließ ich mich rückwärts an der Tür herabsinken und saß nun verträumt auf dem Fußboden- mit Gedanken an Jimin.

Meine Mutter rief mich von unten und mir stieg schon der Geruch von frisch zubereitendem Essen in die Nase. Mmhhh...
Schnell stand ich auf und lief die Treppen runter, bis in die Küche, wo das Essen schon auf dem Tisch stand.
Es kam wirklich nicht oft vor, dass wir gemeinsam aßen, da meine Mutter oft auf Geschäftsreise war...
„Setz dich doch, ich komme gleich.", sagte sie, während sie sich über die Stirn wischte und die Pfannen ins Wachbecken legte.
Sie tat mir so leid...ich würde gerne mehr für sie tun und ein besserer Sohn sein.
„Soll ich dir helfen, Mama?"
„Mmh? Ach nein, Schatz- ist schon okay.
Setz dich einfach."

Den restlichen Tag bereitete ich den Unterricht für morgen vor und war gelegentlich am Handy, um Taehyung zu schreiben.
Aufs Essen machen wollte ich noch warten, damit ich mit ihm zusammen essen konnte.
Dabei hatte ich Riesen Hunger, weil ich heute noch fast nichts gegessen hatte.
Es ist ja schließlich auch schon Abend, aber von Tae war keinerlei Spur...warscheinlich arbeitete er heute wieder länger.
Ich beschloss vor seiner Ankunft noch duschen zu gehen, also stolzierte ich bereits etwas müde ins Bad und streifte meine Sachen vom Körper.

Am Abend legte ich mich ins Bett und schrieb mit Mark. Er vergewisserte sich, dass es mir wieder gut ging und war interessiert, was meine Mutter zu meinen Verletzungen gesagt habe.
Ehrlich gesagt habe ich so gut es ging die meisten Wunden versteckt, doch in meinem Gesicht konnte ich nicht viel verdecken, also wollte sie natürlich unbedingt wissen, was passiert war.
Ich log und meinte, dass ich hingefallen bin.
Sie glaubte es mir einfach, ohne nachzufragen.
Jetzt gerade war sie bei ihrer Firma und wollte noch zur Autowaschanlage- das heißt ich war alleine, was gerade ein wenig langweilig war.
Eigentlich liebte ich diese Einsamkeit und diese Stille aber jetzt gerade wollte ich Nähe...
Keine Ahnung warum, aber Nähe war gerade alles, was ich wollte und diese wollte ich nicht mal von meiner Mutter, sondern....
Arghh Jimin- wieso denkst du jetzt wieder an ihn? Bist du so vernarrt in seine Berührungen?
S-seine unglaublich sanften und doch so groben Berührungen... sie machten mich verrückt.

Das Wasser prasselte auf mich nieder und ich fuhr meinen Körper ab, um mich gründlich zu waschen. Ich schloss meine Augen und stellte mir vor, wie ich nicht über meinen Körper fuhr, sondern über seinen...
Dann öffnete ich die Augen wieder und sah in meine Handflächen- in meine Handflächen, mit denen ich heute Morgen noch ihn berührte.
Und schon waren meine Gedanken wieder auf ihn fixiert. Er nahm meinen Kopf ein und das machte mich wahnsinnig.
Ich leckte mir über die Lippen bei der Vorstellung an seinen Körper und wie ich diesen hielt und unbewusst dachte ich auch an seine vollen Lippen. Und wie diese wohl schmeckten...

Herr Jeon übernahm meine Gedanken und ich hatte den Drang mich selbst anzufassen.
Ich brauchte Berührungen und wenn er mir diese gerade nicht geben konnte, machte ich es eben selber... Aber ich wollte ihn jetzt spüren in meiner Vorstellung.
Ich schloss die Augen und betastete mich mit meinen kleinen Händchen-
Am Hals...an meinem Bauch...an meiner Brust...
an meinen Oberschenkeln...
Bis ich schließlich voller Lust die Hand in meine Hose steckte und mein schon pochendes Glied in die Hand nahm.
Dabei ließ ich ihn nicht eine Sekunde aus meinen Gedanken und stellte mir vor, wie ER mich gerade berührte und mir einen runterholte.

Ich stand noch immer unter der Dusche-
V-völlig erregt....
Der Kleine hinterließ bei mir eine Erregung und er war nicht einmal hier.
Ich keuchte auf, als ich an meine Härte fasste und dabei die gesamte Zeit an ihn dachte.
Er brachte mich um den Verstand und eigentlich wollte ich das jetzt nicht tun, aber meine Erregung war zu stark, genauso wie die Lust, ihn zu spüren.
Ich pumpte mein Glied auf und ab und stützte mich mit der anderen Hand an der nassen Wand ab.
Leise keuchte ich und warf meinen Kopf in meinen Nacken... s-so gut....

Ich stieß meinen Schwanz auf und ab und krallte meine linke Hand in die Bettdecke, während ich meinen Kopf nach hinten warf und meine Augen immer noch geschlossen waren.

Ich spürte die Lust, die in mir aufkam und die Vorstellung, dass er mich betastete, ließ mich durchdrehen.
Meine Handbewegungen wurden immer schneller und gröber und ich begann leise zu stöhnen.
„Ahhh...Herr J-jeon."
„Nrghh...J-jimin."
Ich stöhnte den Namen meines Lehrers, während es sich alles einfach so gut anfühlte.
Ich stöhnte immer weiter und rief mehrere Male Jimins Namen, auf den ich mir gerade einen runter holte.
„Ahhhhrrgg!", stöhnte ich und spürte, wie mein Höhepunkt kam. „Herr Jeon!!!"
„Nrghh...so gut, Baby." Ich stellte mir Jimins Hände vor, wie sie mich jetzt zum kommen brachten.
Die letzten Male stöhnte ich laut auf, bis ich nun wirklich merkte, dass ich zum Anschlag kam.
„Ahhh." Ich ergoss mich in meiner Hand, während ich laut aufstöhnte.
„Ja..fuck...j-jetzt, baby." weiße Flüssigkeit verteilte sich in meiner Hand und ich atmete schnell ein und aus.
Langsam erholte ich mich von meinem Orgasmus und kontrollierte meine schnelle Atmung. Währenddessen machte ich meine Hose zu und realisierte das soeben Geschehene.
Habe ich mir gerade auf meinen Lehrer einen runtergeholt?
Habe ich mir gerade auf meinen Schüler einen runtergeholt?? Ernsthaft?
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OoPs I lOvE mY TeAcHeR 😳 jikook/kookmin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt