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Jimin POV
Der Abend war unglaublich witzig. Die ganze Gruppe amüsierte sich und es hatten mit Sicherheit auch schon alle einen heftigen Alkohol Intus.

Es fiel mir ehrlich gesagt schwer nach unserer vierten Shot Runde auf die Toilette zu gehen, da ich die ganzen Sprüche von Mark und Jungwoo nicht verpassen wollte. Mein Bauch tat schon weh vom ganzen Lachen - oder vom Alkohol.

„Ich muss mal.", lachte ich und starrte dabei Beomgyu an, der neben mir saß und somit den Weg zum Klo verperrte. „Rutscht du mal?" Er nickte und stand von der ungemütlichen Bank auf. „Viel Spaß.", wünschte er mir noch und wartete, bis ich vollends aufgestanden war.

Ich lächelte ihn bloß an und spazierte hinter den Tresen, wo die Toiletten ausgeschildert waren. Dann öffnete ich die schmale Tür zur Herrentoilette und ging hindurch.

Ich pinkelte schnell und wusch mir umgehend die Hände mit der pinken Seife, die neben dem Waschbecken stand. Sie roch unfassbar gut. Als ich mit meinen sauberen Händen, die Tür öffnen wollte, vibrierte plötzlich mein Handy in meiner Hosentasche.

Stirnrunzelnd nahm ich es heraus und schaute auf das Display. Ein Anruf von Jungkook. Mist, ich hatte vergessen ihm zu antworten.

Ich blickte mich im Spiegel um und kaute nachdenklich auf meiner Lippe herum. Ob er wohl sauer war, weil ich nicht geantwortet habe? Ohne weiter darüber zu grübeln, drückte ich den grünen Knopf und nahm den Anruf entgegen.

Jungkook POV
Eine kurze Pause entstand, das Piepen verschwand. Dann hörte ich seine Stimme. „Hallo." Mein Mundwinkel zuckte. Ich würde ihn gerade so gerne sehen.

„Jimin.", sagte ich. „Wieso antwortest du nicht auf meine Nachricht?" Ich war nicht sauer - ich wollte ihn beabsichtigt so auf Trapp halten. Ich wusste ja ganz genau, dass er heute Abend keine Zeit hatte.

„I-ich...keine Ahnung. Ich habe es vergessen, schätze ich." Er klang ein wenig unruhig, das brachte mich zum Lächeln. „Und?", fragte ich schmunzelnd. Eine kurze Pause folgte. „Hm?", machte Jimin fragend.

„Was ist deine Antwort auf meine Nachricht? Ich würde dich gerne heute Abend sehen." Der Kleine zögerte, was mir gefiel, und sagte dann schließlich ein wenig angespannt: „Ich habe heute Abend nicht wirklich Zeit. Vielleicht wann anders?" „Wo bist du?", fragte ich sofort, dabei schmunzelte ich noch immer.

„Auf der Toilette in einer Bar.", antwortete er. Ich hörte heraus, wie er leicht schluckte. „Bist du alleine?", fragte ich woraufhin er mit einem sanften „Ja." antwortete. Ich legte meine Hand auf meinen Schritt.

„Ich liege gerade im Bett und deine Stimme zu hören hat mich ziemlich geil gemacht." Eine kleine Pause, dann wieder ein leises Schlucken. Ich hörte, wie Jimin sich bewegte und eine Tür ins Schloss fiel. Danach ein lautes Klicken. Er schloss sich wohl in einer Kabine ein.

Ich beschloss einfach weiter zu machen. „Sag meinen Namen. Mein Schwanz steht dadrauf. Wenn er dich nicht haben kann, dann wenigstens deine Stimme."

Meine Hand wanderte in meine Hose und grinsend nahm ich meine Länge in die Hand. Nach einigen Sekunden hörte ich ein leises „Jungkook." durch den Höhrer.

Mein Glied zuckte in meiner Hand und erregt hielt ich das Handy dichter an meine Ohren. „Ich stelle mir einfach vor, wie du es bist, der mich berührt. Deine zarten Finger umschließen meinen Schwanz, fahren auf und ab, und deine wimmernden Laute füllen den Raum. Ich brauche dich. Ich will dich einfach."

Als ich Jimin heftig aufatmen hörte, lächelte ich. Er sagte jedoch nichts. „Ich packe deine Hände, schiebe sie zur Seite und drücke dich auf das Bett hinunter. Dann beuge ich mich über dich und nehme deinen sanften Duft auf. Ich küsse dich, während ich dir alle Klamotten vom Leib reiße und berühre jeden einzelnen Zentimeter deines wunderschönen Körpers. Du fährst durch meine Haare und flehst mich an, dich zu nehmen."

An dieser Stelle stoppte ich. Meine Hand wurde zwar immer schneller, aber das was ich gesagt habe, war nicht das, was mich erregte. Viel mehr das hektische Atmen des Kleinen. „Jungkook..", wisperte er erneut, woraufhin ich leicht keuchte.

„Ich liege auf dir und positioniere meine Länge richtig, sodass ich direkt in dich gleiten kann. Du stöhnst auf und greifst mir fester in die Haare. Ich küsse deinen Hals und stoße immer wieder zu. Wir ficken. Ich ficke dich."

„I-ich..können wir uns später sehen?", seufzte Jimin erregt. Ich schmunzelte stolz. Dann keuchte ich erneut, da ich meinem Höhepunkt gefährlich nahe kam. „Glaubst du mit einmal Wichsen bin ich zufrieden? Ich werde dich in einer halben Stunde abholen. Vor deiner Tür."

Jimin POV
Abrupt legte ich auf. Was ist gerade passiert? Ich...habe ich etwa einen Steifen bekommen? Schnell atmend schaute ich auf meine Hose. Ich hatte wohl ein kleines Problem...

So konnte ich doch nicht raus gehen! Was sollte ich jetzt bloß tun. Ich versuchte mich ein wenig zu beruhigen und die ganze sexuelle Energie auszublenden, die gerade von Jungkook ausging. Die Dinge, die er sagte und auch wie er sie sagte...Es trieb mich in den Wahnsinn!! Wieso machte er es mir so schwer?

Und wieso wollte er mich unbedingt heute sehen? Jetzt hatte ich einen Steifen wegen ihm...Und ich habe ihn auch noch angefleht, ob wir uns heute noch einmal sehen können...Oh man.

Ich öffnete die Kabinentür und ging zum Waschbecken. Meine Latte war schon wieder halb verschwunden, trotzdem versuchte ich, sie einigermaßen zu richten. Ich wusch mir einfach erneut die Hände, um ein wenig Zeit zu vertreiben und mich zu beruhigen und trocknete anschließend meine Hände. Mein Spiegelbild sah ein wenig erschöpft aus - und angespannt.

Seufzend öffnete ich die Tür und ging hinaus. Mit klopfendem Herzen setzte ich mich wieder zu Mark und den anderen und lauschte einfach einem Gespräch. „Das hat aber gedauert.", scherzte Jungwoo und grinste mich an. Alle anderen sahen mich daraufhin ebenfalls an. Ich lachte bloß und exte mein halbleeres Glas leer.

Mark stupste mich von der Seite an. „Alles okay?" Ich nickte bloß und überkreuzte meine Beine. Jungkooks Worte hallten immer noch in meinem Hinterkopf. Ich wurde noch verrückt. Aber irgendwie verrückt nach ihm.

Die Vorstellung, wie er zu Hause im Bett lag und sich selbst befriedigte...dabei meine Stimme hören wollte und wahrscheinlich gerade zum Höhepunkt kam. Oh mein Gott, ich glaube ich kann hier nicht sitzen bleiben.

„Ich sollte mal bald gehen. Bin mega müde.", flüsterte ich Mark zu, der seine volle Aufmerksamkeit auf mich richtete. „Jetzt schon? Es ist nicht mal Elf." Ich nickte zögernd. „Ja...Du weißt doch auch, dass meine Mutter ein wenig strenger ist, wenn sie zu Hause ist."

Irgendwie schaffte ich es, mich aus der Sache herauszureden. Mark zeigte Verständnis und brachte mich zur Tür, nachdem ich mich von Allen verabschiedet hatte. „Dann komm gut nach Hause.", lächelte er und streichelte mir einmal durch die Haare.

Als ich die Bar verließ, wurde mir plötzlich ganz warm, obwohl ich den kalten Wind auf meiner Hand spürte. Ich dachte wieder an Jungkook und musste mich echt zusammenreißen nicht immer seine Worte in meinem Kopf aufzurufen. Es war so verdammt schwer...

Mit schnellem Atem stieg ich in den Bus ein und setzte mich nach ganz hinten. Und dann fuhr ich zu mir nach Hause...

OoPs I lOvE mY TeAcHeR 😳 jikook/kookmin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt