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Kylie

Eine Woche später...

„Oh mein Gott, wir fahren heute endlich weg!", fröhlich rufend kam mir Jessi am Schulgelände entgegen. Ich nahm sich grinsend in meine Arme und zusammen drehten wir lachend. „Ja ich freue mich das du endlich unsere Hütte dann mal siehst." Wir redeten noch über Dinge, die wir unbedingt in Colorado machen wollten. Unteranderem natürlich shoppen gehen und vielleicht einen Abend in einen Club. So lange sind wir ja nun auch wieder nicht da, sonst würde ich allen viel mehr zeigen. Für Ethan und mich ist es ja wie unser zweiter Wohnort wir sind da eigentlich immer unsere komplette Weihnachtszeit geblieben. Als wir meinen Eltern den Vorschlag gegeben haben mit den anderen dorthin zu fliegen waren sie mega begeistert und haben uns versprochen bald wieder mit uns dorthin zu fliegen.

Nach ca. 10 Minuten waren wir dann vollständig und gemeinsam fahren wir zu uns nach Hause. Ryan und Jessi haben heute in der früh schon ihr Zeug in mein Auto geschmissen und die Jungs müssen ja nur rüber zu sich und ihres holen.

Wir waren superschnell daheim, da es ja noch Vormittag ist und nur unsere Schule heute eher aushat. „Hey Mum, wir sind wieder da!", „Morgen alle zusammen, ich habe euch noch ein paar Snacks eingepackt für die Fahrt." Ich bedanke mich bei ihr, auch wenn wir später fliegen werden und die einzige Fahrt, die zum Flughaften und nachher zu unserem Haus ist. „Ich hohl noch schnell mein Zeug von oben." Jessi deutete mir an das sie mit nach oben kommen würde, wahrscheinlich um nicht ganz allein bei den Jungs sein zu müssen.

„Mal so eine Frage habt ihr eigentlich genügend Zimmer oder müssen sich immer zwei eins teilen?" Ich drehe mich von meinem kleinen Koffer zurück zu ihr und schau sie etwas geschockt an. „Ähmm eigentlich müssten wir genügend Zimmer haben, es waren auch schon öfter Freunde von unseren Eltern dabei, aber ich weiß das Mum ein paar renovieren wollte. Ich hoffe das jeder sein eigenes hat und wenn nicht, dann teilen wir uns eben auf." Nickend verlässt sie wieder mein Zimmer und ich hinterher.

„Okay wir können los. Ist Dad noch in der Arbeit?" Während ich auf die Antwort von Mum warte, um zu wissen, wo gerade alle sind, ziehe ich mir wieder meine Schuhe an. Ich höre aufeinmal gelache aus der Küche und alle mit einem Bagel in der Hand. „Ja Schatz, Dad ist noch in der Arbeit er kommt erst Mittag nach Hause, aber er hat euch einen Fahrer bringen lassen dann müsst ihr nicht mit einem eigenen Auto zum Flughafen." Ich drücke ihr einen Kuss auf die Wange und nehme mir anschließend auch einen Bagel.

-

„Viel Spaß euch und passt auf euch auf. Ich möchte bitte auch Fotos von euch bekommen." Ethan und ich versprechen ihr ganz viele Fotos zu schicken und auf uns aufzupassen.

Nach fast 40 Minuten sind wir angekommen und durch das Check-in durch. Wir haben uns alle noch schnell was beim Starbucks gekauft und sind dann zu unserem Fahrer gegangen, welcher uns zu dem Privatjet bringt. „Einen Angenehmen Aufenthalt." Das war das letzte, bevor wir uns alle unsere Plätze gesucht haben. Der Jet ist so aufgebaut, dass wenn man ihn betritt eine kleine Bar kommt und dann jeweils vierer Sitze, dies auf beiden Seiten. Dahinter waren dann nochmal Doppelsitze. Sprich hier können 12 Leute mitfliegen. „Ach ich Liebe es hier", ich lachte über Jess, welche sich an meine Schulter gekuschelt hat. „Ich nehme dich gerne öfters mit." Mit leuchtenden Augen nickt sie mir zu. Gegenüber von uns sitzt Ryan und auf den anderen vierer Plätzen neben uns die anderen Jungs, wobei Ethan allein sitzt.

„Hallo zusammen, ich bin Pilot Stevens. Die Flugdauer wir ungefähr 6 Stunden betragen, ich gehe aber davon aus das wir eher da sein werden. Ich wünsche Ihnen einen guten Flug."

Nachdem wir gestartet sind und die Erlaubnis bekommen haben uns abzuschnallen, gehe ich als erstes die Bar plündern. „Ich würde gerne eine Cola und ein paar Chips haben." Ich lächle die nette Stewardess an und gehe danach wieder glücklich an meinen Platz. „Hey, und wo ist meins." Beleidigt schaut Ryan mich und meine Chips an. „Geh vor uns hole dir was." Grinsend nehme ich ein paar Chips in den Mund. Mein Bruder scheint schon fast eingeschlafen zu sein, die Zwillinge schauen irgendwelche Videos auf ihrem Handy und Jessi, Ryan und ich unterhalten uns über das was uns gerade einfällt.

„Ich glaub ich schlaf euch nochmal etwas." Zustimmend nicken Ryan und ich und fahren unsere Sitze in eine Liege Position.

Glück im UnglückWo Geschichten leben. Entdecke jetzt