E L A R A„OMG. Das Haus ist ja der Hammer", staunte Mira als wir durch die Haustür kamen. Meine Schuhe stellte ich in die Ecke, bevor ich ihr hinterherlief, da sie schon weitergegangen war. Als ich sie im Wohnzimmer vorfand, lag sie gemütlich auf der Couch, was mich kichern ließ. „Ich will die Couch haben", sagte sie verträumt und streichelte die Couch. Ja sie streichelte die Couch. „Elara?", erklang die Stimme meiner Mutter fragend. „Im Wohnzimmer", rief ich, ehe ich ihre Schritte hörte.
„Miranda", lächelte sie erfreut und breitete ihre Arme aus. „Caroline", grinste meine Cousine und nahm sie in den Arm. Meine Mutter machte eine Handbewegung, die sowas heißen sollte wie komm zu uns. So entstand eine Gruppenumarmung. „Alles klar", sagte mein Bruder, der im Türrahmen erschien. Wir lösten uns aus der Umarmung, sodass er jetzt auch Mira sah. „Oh Hey", lächelte er und schloss sie auch einmal in die Arme. „Hey", sagte sie grinsend und schenkte mir einen Blick, der mich den Kopfschütteln ließ.
Nachdem wir uns eine Weile unterhalten hatten, waren Mira und ich in mein Zimmer gegangen. Seufzend ließ ich mich auf meinem Bett fallen, da meine Mutter echt viele Fragen gestellt hatte. Gott war das langweilig. „Deine Mutter ist echt der Hammer", grinste sie, ehe sie sich neben mir fallen ließ. „Ja voll der Hammer", grinste ich ironisch. Ruckartig setzte ich mich auf, da mir etwas eingefallen war. „Leyla", sagte ich zu Miranda, die auch ihre Augen weit aufriss. „Scheiße, wir haben vergessen ihr Bescheid zu sagen", sagte ich schuldbewusst, während ich mir die Augen zuhielt. „Ich ruf sie schnell an", sagte sie und hielt sich kurz darauf das Telefon ans Ohr.
„Hey Süße wie siehts aus? Hast du Lust bei Elara zu übernachten?", schleimte sich meine beste Freundin ein, was sie zugegebenermaßen richtig gut konnte. Fragend sah ich sie an, bevor sie mir zunickte, was soviel heißen sollte wie, dass sie kann. Erfreut schrie ich auf, da ich mich freute sie wiederzusehen. Vielleicht wird es hier ja doch nicht so schlimm wie ich dachte. „Oh Gott, meine Mutter ruft an", sagte die Braunhaarige panisch und gleichzeitig genervt, sodass sich meine Aufmerksamkeit wieder auf sie richtete.
„Ja?", hakte sie am Telefon nach, als sie aus meinem Zimmer verschwand. Schnell griff ich nach meinem Handy und wählte die Nummer von meinem Vater. Nach ein paar Tuten ging er Gott sei Dank ran. „El?", fragte er. „Hey Dad, kannst du uns ein paar Snacks mitbringen, weil Leyla und Miranda hier übernachten?", fragte ich ihn herzallerliebst, bevor seine Stimme wieder erklang. „Mach ich bis später Engel", sagte er, was mich breit grinsen ließ. „Bis später Dad", verabschiedete ich mich und legte auf.
„Mein Vater bringt uns Snacks mit", grinste ich, als Mira wieder hereinkam. Strahlend lief sie auf mich zu und fiel auf mich, was mich erschrocken aufschreien ließ. „Du glaubst nicht was passiert ist!", quiekte sie über mir erfreut. „Was ist denn passiert, dass du so ausflippst?", hakte ich amüsiert nach, ehe ich sie anschaute.
„Pass auf, es ist so. Meine Eltern fahren nächstes Wochenende weg und mein Vater hat meine Mutter überredet, dass ich hier alleine bleiben darf!", kreischte sie laut, sodass ich mir meine Ohren zuhielt. Ja ihre Eltern waren Naja etwas vorsichtig kann man sagen, deswegen verstehe ich sie.
„Uhh", grinste ich und wackelte mit den Augenbrauen, weil sie bestimmt etwas geplant hatte. Teuflisch grinsend sah sie mich an, was meine Vermutung bestätigte. Meine Augen wanderten zur Tür als sie sich öffnete.
„Leyla!", rief ich erfreut und stand vom Bett auf, bevor ich auf sie zu rannte. Fest klammerte ich meine Arme um sie. „Ahh hab dich so vermisst", sagte sie und knuddelte mich wie einen Teddybären.
„Und was ist mit mir?", fragte Mira empört, während sie auf sich zeigte. Lachend lösten wir uns und sahen uns an. „Wie kann ich denn das Teufelchen nicht vermissen?", lachte Leyla, ehe sie auch Mira in die Arme schloss, die ihr teuflisches grinsen, drauf hatte.
„Schaut her", sagte Leyla, bevor meine ganzen Klamotten durchs Zimmer flogen. Sie hatte uns gerade berichtet wie es mit dem Hexen lief und anscheinend lief es relativ gut. „Hammer", kommentierte Mira mit funkelnden Augen. „Danke", sagte Leyla. „Nein ich meine die Klamotten die sind echt der Hammer", grinste sie schadenfroh und stand auf, ehe Leyla empört die Luft einzog.
Lachend hielt ich mir den Bauch fest, während Mira meine Klamotten durchwühlte. „Ihr seid echt fies", schmollte Leyla, was mich nur noch mehr zum Lachen brachte. Kurz darauf fing sie auch an zu kichern. „Und wie sehe ich aus?", fragte Mira, als sie vor dem Bett posierte. Sie hatte ein schwarzes enges Kleid an, was ihr sehr gut stand.
„Echt sexy", wackelte ich mit den Augenbrauen, als ich mich wieder beruhigt hatte. „Wie sieht's aus, gehen wir übermorgen feiern?", fragte sie, während sie sich im Spiegel betrachtete. „Kann leider nicht, meine Mom schleift mich zu so einem Fest mit", stöhnte ich genervt, da mir dieses Fest jetzt schon die Laune verdarb.
„Oh scheiße, das hatte ich ja ganz vergessen, da muss ich auch hin", stellte sie erschrocken fest und drehte sich zu uns. „Ich muss da auch hin", meinte Leyla erfreut, worauf sie von mir nur einen genervten Blick kassierte. „Was? Ich mag solche Feste", sagte sie, bevor sie abwährend die Hände hob. „Danke, meine Mom reicht mir schon", sagte ich, ehe ich mich lustlos fallen ließ. Sonst musste ich da auch nicht hin warum jetzt?
A/N: 🙈
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Until everything changes (𝐊𝐨𝐥 𝐦𝐢𝐤𝐚𝐞𝐥𝐬𝐨𝐧)
Fanfiction𝑲𝒐𝒍 𝑴𝒊𝒌𝒂𝒆𝒍𝒔𝒐𝒏 𝒇𝒇 𝑫𝒆𝒂𝒓 𝑯𝒆𝒂𝒓𝒕. 𝑊ℎ𝑦 ℎ𝑖𝑚? Elara Forbes führte ein unkompliziertes Leben bis ihre Eltern verkündeten das sie zurück nach Mystic Falls ziehen werden. Nie hätte sie gedacht das ihr Leben davon so beeinflusst werd...