- Epilog -

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K O L


Stunden. Tage. Wochen.


Die Zeit lief zu schnell. Meine Gedanken kreisten um sie. Ich konnte mich nicht auf den eigentlichen Plan konzentrieren, weil mich ihr Gesicht verfolgte. Im Schlaf. Am Tag, wenn ich meine Augen schloss und wenn ich meine Augen öffnete. Ihre Familie machte es mir auch nicht leichter, da sie nach ihr suchten und das jede Sekunde. Doch anstatt mich zu konzentrieren sah ich ihr zu wie sie friedlich im Bett schlief. Ich war mir sicher, würde sie wach sein, würde sie mir die Hölle heiß machen.


An den Gedanken konnte ich nicht anders als zu grinsen, doch dann tauchte wieder ihr Gesichtsausdruck auf als sie realisierte was abging. Da kam wieder da Gefühl in mir, auf welches ich versuchte zu unterdrücken. Reue. Ich empfand reue das erste Mal. Wer hätte gedacht das sie Kol Mikaelson dazu bringen würde sich in sie zu verlieben. Aber genau das tat sie. Ich umfasste ihre bleiche Hand und drückte einen sanften Kuss darauf, bevor ich mich auf die Bettkante setzte.


Ihre Hand bewegte sich. Anstatt sich zu lösen, umfasste sie meine Hand kräftiger, was mein Herz schneller schlagen ließ. Sanft streichelte ich mit meinen Daumen ihre Haut, die augenblicklich wärmer wurde. Mein Blick blieb an ihren Augen hängen, welche sich langsam öffneten. "Darling", flüsterte ich behutsam und brachte sie somit dazu mich anzusehen. Unbeschreiblich. So fühlte sich der Augenblick an.


"Was hast du getan...?", fragte sie mit schwacher Stimme und richtete sich auf, sodass sie auf dem Bett saß. Ihre Augen durchbohrten mich, woran ich erkannte das ich alles offen legen sollte, da ich sie sonst nicht mehr wiedersehen würde. "Es tut mir leid, was ich getan hab", begann ich, ehe ich schluckte. Gespannt sah sie mich an. "Alles fing damit an das mein Bruder Niklaus in einen schlaf geschickt wurde, wegen deines Vaters und deinen Onkel. Wir wollten ihn wieder aufwecken, doch das ging nur mit Stefan und Damon. Mein Ziel war es dich als Druckmittel zu nutzen, doch so mehr Zeit ich mit dir verbracht hatte, um so mehr wollte ich das Sausen lassen. Ich hätte nicht gedacht das ich mich in dich verlieben würde, Elara Forbes"erzählte ich ihr und gab dabei auch preis wie viel sie mir bedeutete.


Hoffnungsvoll das sie es verstehen würde sah ich sie an, doch ich konnte nichts aus ihrem Gesichtsausdruck deuten. Ich verstand, wenn sie Zeit brauchte. Ich wusste aber nicht, ob ich sie ihr geben konnte, da die letzte Zeit meine absolute Hölle war. Ich brauchte sie. Unser Atem war das einzige, was man in diesem Raum hörte. Eine Träne rang sich aus ihrem Auge, die ich sofort wegstrich. Sie drückte ihre Wange gegen meine Hand und sah mich einfach nur an.


"Du bist was Besonderes, Kol", flüsterte sie lächelnd, bevor sie ihre Lippen auf meine legte. Mein Herz schlug tausendmal schneller und mein Magen explodierte förmlich. Dieser Kuss war besonders und anders als jeder Kuss den wir hatten. Sie löste ihre Lippen wieder von meinen und sah mir tief in die Augen. "Ich habe mich auch in dich verliebt, Kol Mikaelson", gestand sie und lächelte schwach. Ich sollte glücklich sein doch etwas verriet mir das es ein Abschied war." Vielleicht sehen wir uns wieder. Ich hoffe es", schluckte sie, was ein schweres Gefühl in meinen Magen hervorbrachte. "Elara...", sprach ich langsam, während sie aufstand und zur Tür lief. Mein Herz zerteilte sich. "Ich werde dich vermissen und es bricht mir das Herz zu gehen, aber ich muss. Auf Wiedersehen, Kol", sagte sie, ehe sie einfach verschwand und ich nicht wusste, ob ich sie je wiedersehen würde.





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Until everything changes (𝐊𝐨𝐥 𝐦𝐢𝐤𝐚𝐞𝐥𝐬𝐨𝐧)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt