- Kapitel 24 -

375 12 0
                                    


                                                                                
E L A R A

"Elian?", fragte ich geschockt und sah den Kerl vor mir an, mit dem ich mich getroffen hatte. Ungläubig blieben meine Augen an seinem Gesicht hängen, welches mich mit großen Augen ansah. Er schaut zu seiner Hand, was ich ihm nachtat, sodass mir erst jetzt der Blutbeutel in seiner Hand auffiel. "Scheiße", flüsterte ich fassungslos darüber, dass er vermutlich gar kein Mensch war, wie ich dachte. Mein Herz schlug noch schneller als ich jemanden hinter ihm sah.


"Was zum Teufel ist hier los?!", fragte ich, während meine Stimme nur so bebte. Es fühlte sich an, als wäre das hier alles ein dummer Scherz. Damon kam zu mir und wollte mich beruhigen, ich schlug aber seine Hand weg, bevor ich einen Schritt zurück machte. "Elara was machst du hier?", fragte Damon nach und schaute unruhig durch die Gegend. Warum war ich hier? Ich konnte ja schlecht sagen, dass ich mit Kol genau dies tun wollte, was in der Nacht passiert war. Mein Atem verschnellerte sich als ich realisierte das ich wohl möglich nicht mal Kol vertrauen konnte.


"Elara", ertönte wieder Damons Stimme, ehe ich nicht mehr wusste, was ich machen sollte." I-ich", brachte ich aus, wobei ich tief schlucken musste. Mein Blick wandte sich wieder zu Elian, der unbeholfen an der Tür stand. "Wer war an der Tür?", hakte die Stimme nach, zu der ich ursprünglich wollte. Die Schritte näherten sich der Tür, sodass sich mein Magen umdrehte. "Elara?", hakte Kol nach und sah mich mit seinen braunen Augen an, die in Moment nur noch Panik zeigten und nicht mehr das glänzen, dass ich kannte.


"Hast du ihn auf mich angesetzt?", fragte ich Kol gerade heraus und ignorierte Damon der links neben mir stand. Ich stand den Tränen nahe, wollte es jedoch nicht zeigen. In seinen Augen konnte ich nichts deuten, genauso wenig an seinem Gesichtsausdruck. "Darling...", fing er an, doch ich unterbrach ihn schroff. "Hast du?!", fragte ich deutlich lauter, sodass er tief schluckte und den Mund aufmachte. "Ja...", schluckte er und schritt auf mich zu. Mit einer Handbewegung machte ich ihm deutlich das er stehen bleiben soll.


"Ich will, dass du mich zukünftig in Ruhe lässt. Alles vergisst und meine Familie in Ruhe lässt", machte ich ihm deutlich, während sich ein Stein in meinem Magen legte und ich versuchte standhaft zu bleiben. Innerlich zerbrach ich. Mein ganzer Körper fühlte sich leer an. Alles, was ich gedacht hatte, zu glauben war falsch. Damon hat anscheinend etwas mit den Ur-Vampiren zu tun. Kol hatte mich benutzt und meine Eltern verheimlichten auch etwas. Jeder in meinem Umfeld hatte Geheimnisse. Ich fühlte mich hintergangen und dumm.


„Tut mir leid, Darling, aber das kann ich nicht zulassen", sprach Kol und kam in Vampirspeed auf mich zu. Erschrocken weiteten sich meine Augen, als ich etwas Spitzes an meinem Hals fühlte. Eine plötzliche Müdigkeit überfiel mich, sodass mein Körper langsam schwer wurde. Er hob mich in seine Arme und strich mir ein paar Haarsträhnen hinters Ohr. Meine Sicht wurde immer verschwommener. „Was hast du getan?!", hörte ich noch eine gedämpfte Stimme bevor ich mich der Müdigkeit hingab.



Hellooo, ich werde die Geschichte schon etwas früher beenden, da mir die Motivation fehlt die Geschichte noch weiter auszubauen:( Ich bin gerade dabei meine erste eigene Geschichte zu planen, die ich auch auf Wattpad hochladen werde, weswegen ich mich darauf konzentrieren möchte❤️ 

-Gianna

Until everything changes (𝐊𝐨𝐥 𝐦𝐢𝐤𝐚𝐞𝐥𝐬𝐨𝐧)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt