E L A R ABlinzelnd öffnete ich langsam meine Augen, sodass mir direkt das gelbe Licht entgegen strahlte, wobei ich meine Augen wieder zu kniff. Stöhnend fasste ich mir an meinen Kopf, der wie wild pochte. Langsam öffnete ich wieder meine Augen und erkannte das ich in einem Zimmer war. Verwirrt darüber wo ich war, sah ich mich um. Wie war ich hier hergekommen? Blitzartig strömten die Erinnerung in meinen Kopf. Kol.
Zu meiner Überraschung war ich hier aber alleine. Rasant stellte ich hin, worauf meine Beine ganz zittrig waren, aber das ignorierte ich und lief zum Fenster bevor ich die Gardinen zur Seite zog, sodass ich eine freie Sicht auf Atlanta hatte. Erleichtert darüber das ich noch in Atlanta war atmete ich tief aus, ehe ich meine Haare nach hinten schob.
„Du bist wach", stellte eine Stimme hinter mir fest, während ich genau wusste, zu wem sie gehörte. Schluckend drehte ich mich um, bevor ich Blut an seinem Mund erkannte. Meine Adern stachen abrupt hervor, was ich nicht begrüßte. Ich brauchte dringend Blut. „Wo willst du hin?", fragte er wütend nach, nachdem ich aus der Tür gegangen war. „Mir Blutbeutel besorgen und wieder nach Mystic Falls fahren", sagte ich schlicht, ehe ich meinen Weg fortsetzte.
„Kannst du vergessen, Darling", meinte er und stellte sich vor mir. Finster sah ich ihn an, obwohl ich immer noch etwas Angst davor hatte, was er machen würde. „Hier", sagte er, während er mir einen Blutbeutel hinhielt, den ich annahm. Gierig trank ich alles bis nichts mehr im Beutel drinnen war. „Wem gehört das Blut?", fragte ich in der Hoffnung das es keinem Menschen gehörte.
„Keine Sorge", lächelte er, ehe er seine Hände auf meiner Wange ablegte. Grimmig entfernte ich seine Hand. Mit zusammen gekniffenen Augen sah ich ihn an, was er mir gleich tat, nur, dass seine Augen viel dunkler waren. „Kol wem gehört das Blut?!", zischte ich jetzt etwas lauter, bevor ich erkannte das er seine Zähne zusammen presste. „Der Person, die dich verflucht nochmal in den Schlaf geschickt hat!", sagte er jetzt mit deutlicher erhobener Stimme, wobei sich meine Augen weiteten. „Was?", hakte ich ungläubig nach, da ich sicher war das er es war.
„Du dachtest, dass ich das war?", fragte er nach, während er auf sich zeigte. Leicht nickend sah ich ihn an, wobei er seinen Kopf schüttelte. „Wieso sollte ich dich hier herbringen, um dich dann-", er brach mitten im Satz ab und schaute mich an. Seufzend fuhr ich mir durch mein Haar, während ich nicht wusste, was ich noch glauben sollte.
————
Ein paar Stunden später, in der wir nicht wirklich gesprochen hatten, war ich rausgegangen, um mich etwas in der Stadt umzusehen. Atlanta hatte wirklich atemberaubende Läden und vor allen Dingen wunderschöne Restaurants. Mein Handy hatte ich inzwischen auch geladen, sodass ich ein paar Nachrichten verschickt hatte. Um ehrlich zu sein hatte ich alle angelogen und gesagt das ich ein Ausflug alleine machte da ich Zeit für mich brauchte.
Meine Gedanken kreisten die ganze Zeit schon über alles Mögliche, was gerade passiert, während ich sie einfach nur abschalten wollte. Schlussendlich entschied ich mich dafür Elian zu sagen das wir erstmal besser nur Freunde bleiben. Es war besser so für ihn, vor allen Dingen da er ein Mensch war.
Meine Augen hielten bei einem Geschäft hängen, wo ein wunderschönes Kleid im Schaufenster war. Normalerweise hasste ich Schoppen ja, aber dieses Kleid war wirklich wunderschön. Lächelnd trat ich in den Laden und suchte mir sofort das Kleid, was es zum Glück in meiner Größe gab. In der Umkleide verschwinden verlor ich keine Zeit und zog es an. Es passte perfekt.
Das Bordeaux rote Kleid ging mir bis zu den Knien und war mit einem weiten Schlitz gekennzeichnet. Erstaunlicherweise passte es perfekt zu meinen Ohrringen, sodass mir eine Idee in den Kopf kam. An der Bar hatte ich gesehen das heute eine Party stattfand.
Glücklich verließ ich das Geschäft mit der Tüte wo das Kleid drinnen war. Der heutige Abend würde hoffentlich spaßig werden.
—————
Fertig angezogen, mit allem drum und dran sah ich in den Spiegel, ehe ich die Tür vom Zimmer hörte. Kol trat ein, während er mich mit weiten Augen betrachtete. Sofort Schoß mir Hitze in den Kopf. Schnell drehte ich mich um, um mir meine Jacke anzuziehen. „Wo gehst du hin?", fragte er forschend nach, wobei ich mich unwohl fühlte.
„In die Bar", antworte ich einfach ohne ihn anzusehen. Mir fiel auf das er seine Laune echt von ein auf den anderen Moment wechseln konnte. „Ich komme mit, Darling", beschloss er, ehe er mir die Tür offen hielt. „Na dann", murmelte ich und verließ mit dem Ur-Vampir das Zimmer, um zu einer Party zugehen.
A/N: Hello, ich melde mich auch mal wieder😂✌🏻Bin mit dem Kapitel nicht so zufrieden joa😑 Es kann sein das es ein paar Tage dauert bis das nächste Kapitel kommt. Schönen 4. Advent euch!❤️
DU LIEST GERADE
Until everything changes (𝐊𝐨𝐥 𝐦𝐢𝐤𝐚𝐞𝐥𝐬𝐨𝐧)
Fanfiction𝑲𝒐𝒍 𝑴𝒊𝒌𝒂𝒆𝒍𝒔𝒐𝒏 𝒇𝒇 𝑫𝒆𝒂𝒓 𝑯𝒆𝒂𝒓𝒕. 𝑊ℎ𝑦 ℎ𝑖𝑚? Elara Forbes führte ein unkompliziertes Leben bis ihre Eltern verkündeten das sie zurück nach Mystic Falls ziehen werden. Nie hätte sie gedacht das ihr Leben davon so beeinflusst werd...