E L A R ADie Musik dröhnte laut in mein Ohr, während die Leute sich frei bewegten und lachten. Selbst die Bar war fast voll, an der auch ich saß. Kol war eben verschwunden. Ich fragte mich, wohin er war, aber ich versuchte meine Gedanken auszuschalten und den Abend zu genießen. Der Kellner schob mir ein Glas Scotch hin, worauf ich ihn verwirrt ansah. „Von dem Herrn dort", sagte er und zeigte in die Richtung, wo ein schwarzhaariger Typ saß. Er zwinkerte mir zu, sodass ich zurücklächelte.
Meine Hände führten das Glas an meine Lippen, ehe ich das Glas mit einem Zug leerte. Die Flüssigkeit floss sofort meinen Rachen runter und hinterließ einen scharfen Nachgeschmack. Ich würde diesen Abend heute genießen, komme was wolle. Wer weiß, ob sich etwas ergibt und ich endlich meine Jungfräulichkeit verlieren würde. Planen würde ich sowas nicht, sondern des einfach geschehen lassen.
„Hey, hat dir das Getränk gefallen?", fragte eine männliche Stimme neben mir, worauf ich mein Gesicht zu der Stimme drehte und so zum zweiten Mal den Schwarzhaarigen sehen durfte. „Es ging so, aber danke", grinste ich unschuldig, worauf er eine Augenbraue hochzog und auch leicht grinste. „Dann hoffe ich das ich beim nächsten Mal eine bessere Wahl treffen werde", sagte er charmant, ehe ich ihn amüsiert ansah. „Wer sagt das es ein nächstes Mal gibt?", fragte ich nach, sodass er mich mit seinen Augen musterte.
„Es gibt ein nächstes Mal", sagte er zuversichtlich, jedoch sollte er sich da mal nicht so sicher sein. „Wie ist dein Name?", fragte er, während er mit seiner Hand durch seine Haare fuhr. „Elara", antwortete ich ihm ehrlich, obwohl ich kurz daran gedacht hatte, etwas anderes zu sagen. „Ein sonderbarer Name. Mein Name ist Levi", stellte er sich vor und grinste vor sich hin. Er erhoffte sich viel zu viel an diesen Abend, das wusste ich, jedoch war ich mir noch nicht sicher, ob ich wollte.
„Ich bin gleich wieder da", sagte ich zu Levi und drehte mich zur Menge, ihr auf seine Antwort zu warten. Mein Gleichgewicht konnte ich nicht mehr so gut halten, sodass ich etwas hin und her schwankte und meine Sicht unklarer war. Meine Füße trugen mich von ganz alleine zum Zimmer wo ich auch direkt hereinging.
Erschrocken weiteten sich meine Augen, als ich Kol auf dem Bett sah, der, wie es scheint, schläft. Der Druck, der vorhin kam, verschwand wieder. Es erleichterte mich das er hier lag, wobei ich gar nicht erleichtert sein sollte. Meine Augen fuhren über sein Gesicht, was er ins Kissen gedrückt hatte, während seine braunen Haare ihm wirr ins Gesicht fielen.
Langsam wendete ich meinen Blick ab als ich bemerkte das ich gestarrt hatte, doch als ich mich umdrehte, starrte ich direkt in seine geöffneten Augen, die jetzt nicht mehr geschlossen waren. Das dunkle braun durchbohrte meine Augen, sodass mich seine Augen wieder in einen Bann zogen, dem ich wie immer versuchte zu entkommen mir es aber selten gelingt. Seine raue Hand legte er auf meine Wange, während ich seine Hand wegschlagen sollte ich es aber nicht tat.
Als er merkte, dass ich seine Hand nicht entfernte, legte er seine andere auch auf meine Wange, ehe er kurz die Augen schloss, mich dann aber an der Taille näher zog und seine Lippen, die mir schon das letzte Mal den Atem nahmen, auf meine legte. Gierig drückte er seine Lippen immer wieder auf meine, worauf ich meine Hände um seinen Nacken legte und es diesmal komplett zuließ, auch wenn ich wusste das dies ein Fehler war. Mein Herz schlug doppelt so schnell und mein Magen explodierte förmlich. Mein ganzer Körper sehnte sich nach ihm, wo ich nicht gegen ankam.
Mein ganzer Körper zitterte, während meine Beine schon längst zu Wackelpudding geworden waren. Schwer atmend drückte er mich gegen die Wand, bevor meine Hände seine Brust herunterfuhren und er daraufhin aufkeuchte. Automatisch sprang ich hoch, sodass er mich zum Bett tragen konnte, wo ich auch kurz darauf rauf geworfen wurde. Er beugte sich über mich und küsste mich, meinen Hals entlang, ehe er meine empfindliche Stelle, küsste, was mich aufstöhnen ließ.
Meine Hände fuhren unter sein Shirt, seine Muskeln entlang, bevor ich ihm das Shirt über den Kopf zog. Gleich tat er es mir und zog langsam mein Kleid runter, worauf er immer etwas gegen meine Haut murmelte. „So wunderschön", murmelte er und verteilte Küsse auf meine Brust, die noch von meinem BH verdeckt war.
„Gott", stöhnte ich, als er mit seinen Fingern über meine nackten Brüste kreiste, ehe ich die Augen schloss. Als er stoppte, öffnete ich meine Augen und sah direkt in seine dunklen Augen, die mich magisch anzogen. „Bist du dir sicher?", fragte er nach, womit ich nicht wirklich gerechnet hatte. Mein Herz schlug wie wild und meine Mitte pochte so doll. Nickend sah ich ihn an und zog ihn wieder zu mir runter damit sich unsere Lippen wieder vereinten.
Lustvoll keuchte ich auf als er endlich in mich eindrang und somit meine Lust nur mehr steigerte. Ich hatte immer gedacht das es weh tat jedoch war dies nicht so, denn es fühlte sich einfach unglaublich gut an. Immer wieder drang er in mich ein, worauf wir beide lustvoll keuchten. Stöhnend krallte ich meine Finger in das Kopfkissen, ehe ich wusste das das vermutlich das schönste Gefühl war, das ich je hatte.
A/N: Es ist passiert 👀🙈🔥
Frohe Weihnachten 🎁🎄
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Until everything changes (𝐊𝐨𝐥 𝐦𝐢𝐤𝐚𝐞𝐥𝐬𝐨𝐧)
Fanfiction𝑲𝒐𝒍 𝑴𝒊𝒌𝒂𝒆𝒍𝒔𝒐𝒏 𝒇𝒇 𝑫𝒆𝒂𝒓 𝑯𝒆𝒂𝒓𝒕. 𝑊ℎ𝑦 ℎ𝑖𝑚? Elara Forbes führte ein unkompliziertes Leben bis ihre Eltern verkündeten das sie zurück nach Mystic Falls ziehen werden. Nie hätte sie gedacht das ihr Leben davon so beeinflusst werd...