Lesenacht 1/3❤️E L A R A
Erleichtert atmete ich aus, da ich das Lockwood Anwesen sah, was hieß, dass die Fahrt nun endlich vorbei sein würde. „Endlich", flüsterte Aida auch erleichtert, ehe sie zu mir sah.
Schnell stieg ich aus dem Auto aus, da es echt nicht auszuhalten war. Sanft richtete ich mein Kleid und hängte mir meine Tasche um, bevor ich mit Henry und Aida zum Anwesen ging. „Diese Fahrt war die Hölle", sagte Henry kopfschüttelnd. „Ja", sagte ich mit schlechter Laune, denn die Autofahrt war einfach so schrecklich.
„Genießen wir den Abend", lächelte Aida uns aufmunternd zu, wofür ich echt dankbar war. „Du hast recht", stimmte ich ihr zu, auch wenn ich nur wenig Lust auf das Fest hatte.
Zusammen traten wir durch die große Tür, worauf man kurz darauf einen großen Eingang sah, der echt gigantisch war. „Wow", staunte Aida, als ihr Blick an dem Kronleuchter haftete. „Möchten sie ein Glas Sekt?", fragte uns ein junger Kellner, mit einem Tablett voller Sekt in der Hand.
„Oh ja, gerne", nahm ich das Angebot an und nahm mir ein Glas Sekt, was meine Geschwister mir gleich taten. Ich leerte das Glas in einem Zug, ehe ich es wieder auf das Tablett stellte. Kopfschüttelnd sah Aida mich amüsiert an, ehe ich mit den Schultern zuckte.
„Da bist du ja", hörte ich die aufgebrachte Stimme meiner Cousine. „Atemberaubend schön wie immer", machte ich ihr ein Kompliment, während ich sie in eine Umarmung zog. „Du bist scheiße", schmunzelte Mira, bevor ich auch Leyla in eine Umarmung zog. „Du siehst auch wunderschön aus", sagte ich zu ihr, ehe ein kleines Lächeln ihre Lippen zierte.
Nachdem alle sich begrüßt hatten, liefen wir nun in den großen Saal, der schon relativ gut gefüllt war. Der Saal sah wirklich schön aus, mit dem Gold und den geschmückten Sachen, die überall hängen. „Ich geh mal zu Mom und Dad", sagte Aida noch, bevor sie in der Menge verschwand.
„Kommt, wir tanzen jetzt", bestimmte Mira, ehe sie uns auf die Tanzfläche zog. Lachend tanzten wir zusammen. „Omg", lachte ich, da Mira echt ein paar sexy Moves drauf hatte. „Macht mit", forderte uns Mira auf, ehe Leyla und ich versuchten ihre Moves nachzumachen. „Yeah", feuerte Mira uns an.
„Das ist so schwierig", sagte Leyla, als sie versuchte, die Tanzmoves zumachen. Ich nahm ihre Hüfte und bewegte sie zur Musik, sodass sie es jetzt auch konnte. „Danke", bedankte sie sich schmunzelnd, bevor ich meine Hände wieder wegnahm. „Ich hol mir mal was zu trinken", sagte ich kurz zu den beiden, ehe ich durch die Menge auf die Bar zusteuerte.
Auf einmal wurde ich von hinten angerempelt, sodass ich mein Gleichgewicht verlor und über meine eigenen Füße stolperte. Jedoch hielt mich jemand am Arm fest, sodass ich mich noch halten konnte. Als ich mein Blick hob, sah ich direkt in zwei Haselnussbrauen aber auch sehr dunklen Augen, die mich genau musterten. „Danke", brachte ich heraus.
„Wie ist ihr Name, Darling?", fragte er mich mit einer sehr charmanten und anziehenden Art. „Elara", antwortete ich ohne unseren Blickkontakt zu brechen. „Ein sehr schöner Name", lächelte er mit einem breiten Grinsen, was mich irgendwie nervös machte. „Kol Mikaelson", stellte er sich vor, bevor er meinen Handrücken küsste.
„Ich geh denn mal zu meinen Freunden", meinte ich, da mich das alles sehr überwältigte. Ich wendete meinen Blick ab, ehe mich meine Schritte zurück zu meinen Freunden führten. Ich warf noch einen letzten Blick zurück, doch er war nicht mehr da. Kopfschüttelnd drehte ich mich wieder um, als ich meine Freunde hörte, die sich inzwischen an die Seite gestellt hatten.
„Leyla", hörte ich Mira knurren, während ich mich neben sie stellte. Leyla verschränkte die Arme vor die Brust, ehe sie mich Hilfesuchend ansah. „Was ist denn?", hakte ich verwirrt nach, bevor mein Blick zu meiner Cousine wanderte. „Sie will mir nicht den Namen von ihrem Lover sagen", sagte sie stumpf, worauf sie einmal schnaubte.
„Ich sag es euch, wenn es was Ernstes ist", meinte Leyla ruhig, während sie Mira mit einem lieben Anblick anschaute, der auch mich weich kriegte. „Okay", gab Mira denn nach. Dankend umarmte Leyla Mira, die aber nur grimmig schaute. Amüsiert sah ich die beiden an. „Oh Elara ich wollte dir noch jemanden vorstellen", meinte Mira dann auf einmal breit grinsend. Das kann nichts gutes heißen.
„Komm mit", bevor ich was erwidern konnte, hatte sie schon meine Hand gegriffen und lief mit mir ans andere Ende des Saals. Auf einmal blieb sie stehen, was mich verwirrt zu ihr sehen ließ. „Das ist meine Cousine Elara", stellte sie mich vor, ehe ich einen schwarzhaarigen Jungen sah, der mich liebevoll anschaute. „Elara, das ist Elian", fuhr sie fort. Zugegeben sah er wirklich nett aus. „Deine Chance", wisperte Mira, sodass ich es mit meinem Vampirgehör hörte.
„Ich geh dann mal zurück zu Leyla", sagte sie, bevor sie auch schon verschwand. War das ihr Ernst? Peinlich berührt sah ich zu dem Jungen. „Wollen wir tanzen?", fragte er mich, um die peinliche Stille zu unterbrechen. Nickend sah ich ihn an, ehe er meine Hand nahm und mich mit führte. „Aber ich muss dich vorwarnen, ich kann nicht tanzen", warnte ich ihn. „Ich kann auch nicht gut tanzen", meinte er grinsend, was mir auch ein kleines Lächeln entlockte.
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Until everything changes (𝐊𝐨𝐥 𝐦𝐢𝐤𝐚𝐞𝐥𝐬𝐨𝐧)
Fanfiction𝑲𝒐𝒍 𝑴𝒊𝒌𝒂𝒆𝒍𝒔𝒐𝒏 𝒇𝒇 𝑫𝒆𝒂𝒓 𝑯𝒆𝒂𝒓𝒕. 𝑊ℎ𝑦 ℎ𝑖𝑚? Elara Forbes führte ein unkompliziertes Leben bis ihre Eltern verkündeten das sie zurück nach Mystic Falls ziehen werden. Nie hätte sie gedacht das ihr Leben davon so beeinflusst werd...