- Kapitel 10 -

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                                E L A R A

„Es ist wirklich schön hier", grinste ich, als ich sah, wo wir uns befanden. Das Fest war mit vielen Lichtern geschmückt und mit vielen Ständen an den, Leute etwas verkauften übersät. Nicht zu vergessen die wunderschöne Musik. „Komm", sagte Elian, ehe er nach meiner Hand griff und mich mit führte.

„Möchtest du Popcorn?", fragte Elian mich, während wir bei einem Stand standen, der leckeres Essen verkaufte. „Ja", nickte ich freudig, da ich echt Hunger hatte. Schmunzelnd gab er der Frau Geld worauf er kurz danach eine Popcorn Tüte bekam, die er mir gab.

„Kein danke?", fragte er gespielt beleidigt. Kichernd knabberte ich einen Popcorn, ehe ich einen Stand mit wunderschönem Schmuck wahrnahm. „Ich geh mal kurz zu meinem Vater", sagte Elian, ehe ich nickte, da sein Vater hier ein Stand hatte.

Ich beschloss zum Schmuckstand zu gehen und mich etwas umzusehen. Mit funkelnden Augen betrachtete ich den silbernen und goldenen Schmuck. Die kleinen Details waren wirklich atemberaubend schön.

Eins stach mir besonders ins Auge. Eine silberne Kette mit einem Symbol, was ich aber nicht kannte, doch es faszinierte mich. „Elara", hörte ich Elian nach mir rufen, worauf ich die Kette wieder hinlegte und zu ihm ging, aber nicht bevor ich der alten Frau noch ein Lächeln schenkte.

„Hey, wollen wir weiter?", fragte ich Elian als ich bei ihm angekommen war. Er bejahte dies, während wir weiter liefen und die schönen Stände betrachteten. Meine Augen wanderten zu meiner Hand, die von Elians umschlossen wurde.

Lächelnd sah er mich an, was ich kurz erwiderte. Ich mochte Elian wirklich nur ich fühlte nicht dieses prickeln. Meine Mutter hatte mir das Gefühl von ihr und meinem Dad beschrieben, sowas möchte ich auch spüren. Vielleicht sollte ich der Sache noch etwas Zeit geben.

„Wollen wir noch etwas im Grill essen?", fragte er mich, als wir schon eine Menge gesehen hatte. „Gerne", lächelte ich, während ich sein strahlendes Gesicht beobachtete.

Grinsend betraten wir den Grill, der wie immer sehr voll war. Da es Abend war, war besonders viel los. „Hey man", sagte Elian zu einem Kellner, der ihn auch begrüßte. „Hey, ich Jackob", stellte er sich vor, ehe er mir seine Hand hinhält, die ich schüttelte. „Elara", sagte ich.

„Da hinten ist ein Tisch frei, setzt euch gerne. Ich muss leider weiter", sagte Jackob, bevor er auch wieder verschwand. Elian und ich gingen zu dem Tisch, den ich echt super fand. Ich zog meine Jacke aus und legte sie neben mir und schaute mir die Speisekarte an. „Wie findest du bis jetzt eigentlich unsere Schule?", fragte er, ehe ich mein Blick hob, sodass ich direkt in sein Gesicht schaute.

„Ganz gut", meinte ich, da ich noch nicht soviel sagen konnte. Nickend sah er mich an. Wir sprachen eine Weile über alles Mögliche und lachten viel bis das Essen kam. Ich aß mein ganzes Essen auf sowie Elian.

„Ich hol mir nochmal was zu trinken", sagte ich, worauf er nickte und ich aufstand. Als ich an der Bar war, sah ich Jackob, was mich lächeln ließ da ich mir sicher Wandas er mir was geben würde. „Hey", lächelte ich. „Würdest du mir ein Glas Wein machen?", fragte ich ihn herzallerliebst, worauf er kurz auflachte. „Bist du nicht etwas zu jung, Madame?", hakte er amüsiert nach. „Zu jung gibt es nicht", lachte ich und beobachte wie er mir ein Glas Wein machte.

Dankend nahm ich es entgegen und drehte mich um, um in das Gesicht einer Blondine zu schauen. Musternd sah sie mich an, was ich ihr gleich tat. „Rebekah", stellte sie sich vor und lächelte mich freundlich an. Mit gezogenen Augenbrauen sah ich sie an. „Ich nehme an, meinen Namen weißt du schon", sagte ich und musterte ihre Miene. „Das stimmt", meinte sie amüsiert, ehe sie ihre Hände an ihrer Hüfte abstützte.

„Also?", hakte ich fragend nach, da sie mich gedankenverloren ansah. „Wir sehen uns", sagte sie nur, bevor sie einfach wegging. Verwirrt lief ich wieder zu Elian der gerade die Rechnung bezahlte. „Wieso hast du denn solange gebraucht?", fragte er nach, während ich einen großen Schluck Wein trank.

„Nicht so wichtig", sagte ich, ehe ich hinter ihn sah und nicht glauben konnte, wen ich da sah. Grimmig sah ich meine zwei besten Freundinnen, an die unauffällig durch die Gegend starrten. Lachend amüsierte ich mich darüber, wie sie mich ertappt anschauten.

„Leyla und Mira sind hier", sagte ich zu ihm, da er mich fragend ansah. Lachend sah er mich an. Wir beide amüsierten uns sehr darüber, dass sie uns ausspionierten. „Ich bring dich nachhause", sagte er und stand auf, ehe meine Mundwinkel etwas nach oben zuckten.

Er nahm meine Hand und hielt sie fest, während ich ein leises Quieken bin meinen Freundinnen wahrnahm. Kopfschüttelnd lief ich mit ihm raus. „Deine Freundinnen sind echt komisch", meinte er lachend, womit er recht hatte, denn sie waren sehr eigenartig, aber genau das mochte ich so an ihnen.



„Danke fürs Nachhause bringen", bedankte ich mich als wir vor meinem Haus stehen blieben. Sein Gesicht drehte er zu mir, sodass ich das Funkeln in seinen Augen sah. „Hab ich gerne gemacht", sagte er, während er meinem Gesicht näher kam.


A/N: Ich hab heute endlich weiter geschrieben😁. Habt ihr noch Ideen für die Story?

Freue mich, wenn ihr kommentiert & Votet❤️

Until everything changes (𝐊𝐨𝐥 𝐦𝐢𝐤𝐚𝐞𝐥𝐬𝐨𝐧)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt