K O L„So sehr ich dein Geschenk auch schätze, liebste Schwester, habe ich keinen Hunger", sagte ich, während ich mit meiner Hand gestresst durch meine Haare fuhr. Ihren stechenden Blick spürte ich deutlich auf mir, was dazu führte das ich sie mit wütenden Augen ansah. „Schau mich nicht so an", grummelte ich und fuhr mit meiner Hand über den Rand des Glases. Stumm folgten meine Augen meinem Finger. „Du siehst erbärmlich aus, Kol", sagte sie und ließ sich gegenüber auf der Couch fallen.
„Danke, ist mir gar nicht bewusst", sagte ich ironisch, bevor meine Augen zu meiner Schwester glitten, die sich Grad ihre Nägel feilte. Bei dem Anblick kam sie mir in Moment jedoch armselig vor. Seufzend kippte ich den Bourbon meinen Hals herunter, der meine Gedanken wenigstens etwas still legen sollte. Manchmal ist der Kopf eine echte Qual.
„Du bist ein verliebter Idiot", sagte sie und sah mich mit ihren Augen genau an, als wollte sie etwas von meinem Gesicht ablesen. Tief lachte ich auf und schüttelte den Kopf. „Da bist du ja die Expertin", sagte ich belustigt, worauf sie ihren Blick abwandte und ich mich immer noch fragte, was zwischen Marcel und ihr passiert war, jedoch erzählte sie es mir nicht, was mir ein unwohles Gefühl machte. „Wie hat die kleine Forbes es geschafft dir so den Kopf zu verdrehen, Brüderchen?", horchte sie mich aus, während ich genau wusste, worauf sie anspielte.
„Dieser Plan ist sowieso bescheuert", sagte ich, ehe mich das schlechte Gewissen wieder überkam, was in letzter Zeit oft passierte. Mir gefiel dies ganz und gar nicht, vor allen Dingen da ich sowas noch nie gefühlt habe.
E L A R A
Räuspernd richtete mich auf und wollte am liebsten mich wegteleportieren. Ich war mir sicher das meine Wangen glühend heiß waren und aussahen wie eine Tomate. In diesem Moment wurde mir klar, warum es mir so ging. Als würde der Nebel, der mir die ganze Zeit die Sicht versperrt hatte, sich auflösen, sodass ich alles klar sah. Meine Augen schweiften zu den Gesichtern meiner Familie, dessen Augen natürlich auf mich gerichtete waren.
„Ich-", wollte ich anfangen, doch mein Mund öffnete sich einfach nicht. Ich bekam kein weiteres Wort raus. Tief durchatmend lief ich hin und her, ehe ich mir panisch auf die Lippe biss. „Du musst es nicht erzählen, wenn du noch nicht so weit bist", streichelte Mom meinen Rücken, wofür ich ihr sehr dankbar war. „Danke, Mom", murmelte ich, da sie mir ein wohliges Gefühl gab.
„Ich b-bin gleich wieder da", stotterte ich etwas aus der Fassung und lief schnell auf die Haustür zu. „Wo willst du denn hin?", rief mein Vater mir hinterher, während ich meine Schuhe anzog. „Etwas in Ordnung bringen", sagte ich mit Gedanken an Kol und lief aus der Haustür. Schnell rannte ich die Straße entlang zum Mikaelson Anwesen. Mein Herz pochte wie wild, bevor ich nach links in eine andere Straße abbog.
Erschöpft kam ich am Anwesen an, welches stockdunkel war, bis auf ein paar Fenster aus denen Licht schien. Okay. Eine Welle Panik überkam mich, doch ich war nicht hier, um gleich wieder abzuhauen. Meine Hand kam der Tür nah, ehe ich kurz zögerte, dann aber schließlich klopfte. Ich nahm Schritte wahr, worauf mein Atem rasant schneller ging. Tief atmete ich aus, ehe die Tür geöffnet wurde, jedoch stand nicht die Person da, die ich erwartet hatte.
Ich melde mich auch mal wieder mit einem kleinen Kapitel🙈 in Moment hab ich wenig Motivation weiterzuschreiben, weswegen seltener etwas kommen wird.
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Until everything changes (𝐊𝐨𝐥 𝐦𝐢𝐤𝐚𝐞𝐥𝐬𝐨𝐧)
Fanfiction𝑲𝒐𝒍 𝑴𝒊𝒌𝒂𝒆𝒍𝒔𝒐𝒏 𝒇𝒇 𝑫𝒆𝒂𝒓 𝑯𝒆𝒂𝒓𝒕. 𝑊ℎ𝑦 ℎ𝑖𝑚? Elara Forbes führte ein unkompliziertes Leben bis ihre Eltern verkündeten das sie zurück nach Mystic Falls ziehen werden. Nie hätte sie gedacht das ihr Leben davon so beeinflusst werd...