E L A R AErschrocken zog ich die Luft ein als ich Kol mit großen Augen vor mir ansah der einen Holz Pfeil in seiner Schulter stecken hatte. Er zischte kurz schmerzerfüllt auf und zog ihn raus, während ich immer noch unter Schock stand. Jemand wollte mich umbringen...
Seine Hand hob mein Kinn an, sodass ich in seine dunkleren Brauen Augen sah, die mich betrachteten. „Du bist mir echt was schuldig", meinte er selbstgefällig, worauf sich meine Augen zu Schlitzen formten. „Du hast dich doch freiwillig da hingestellt", meinte ich zickig und verschränkte meine Arme vor meiner Brust. Grinsend sah er auf meine Brüste und leckte mit seiner Zunge über seine Lippe, ehe ich empört die Luft einzog und ihm eine knallen wollte, doch er fing sie auf. „ Nana", sagte er spielerisch und ließ meine Hand los.
„Auf Nimmerwiedersehen", sagte ich grimmig und lief von ihm davon. „Bis zum nächsten Mal", sagte er grinsend, was ich einfach ignorierte. So ein Idiot. Fluchend lief ich auf meine Familie zu, die sich gerade gespannt mit den Lockwoods unterhielten.
„Hey, Schätzchen", begrüßte mich meine Mom mit einem liebevollen grinsen. Leicht lächelnd sah ich zu ihr, ehe ich den Rest der Familie betrachtete. Etwas geschockt und wütend bin ich immer noch von eben, aber ich versuchte dies zu verdrängen und den Abend mit meiner Familie zu genießen.
Skeptisch musterte ich meine Schwester, die sich mit Leon Lockwood unterhielt, denn Leon war alles andere als gut für sie. „Seid, wann steht unsere Schwester auf Vollidioten", brummte Henry neben mir, der seinen Blick starr auf die beiden gerichtet hatte.
„Seit heute schätze ich", sagte ich, während ich mir eine Wasserflasche vom Tisch holte. „Sie kann sich doch nicht mit so einem Arsch unterhalten", regte er sich weiter auf, bevor ich warnend einen Zeigefinger hob. „Lass sie. Sie wird es irgendwann sehen", sagte ich beruhigend und trank aus meiner Wasserflasche.
„Sie ist Aida", sagte er und sah mich an. „Ganz recht sie ist Aida. Aida ist stark", sagte ich, da ich meine Schwester gut kannte, denn in ihr steckt mehr als man denkt. Mein Blick wanderte durch die Gegend, wo ich ihn stehen sah. Zwei weitere Personen standen neben ihn, die ich nicht kannte. Als ich genauer hinsah, erkannte ich das blonde Mädchen von neulich.
„Kommt ihr, der Kinoabend beginnt", holt uns mein Vater, der vor uns erschien. So viele Fragen tauchten in mir auf, sodass ich meinen Vater eine stellte. „Wer sind diese Personen?", fragte ich ihn, während ich auf Kol und den anderen Leuten zeigte. Überrascht sah er mich an. „Warum willst du das wissen?", hakte er skeptisch nach.
Ich biss mir auf die Lippe, ehe ich zu sprechen begann. „Ich habe sie noch nie gesehen, daher frage ich", log ich und sah ihn standhaft an. Tief ausatmend sah er in die Richtung, was ich ihm nachtat. Seine Brauen Augen fixierten meine sofort, sodass mir automatisch warm wurde. Als ich dies bemerkte, schaute ich sofort weg.
„Das sind die Mikealsons", sagte mein Vater Stumpf und wendete seinen Blick von ihnen ab, ehe er mich ansah. „Halt dich von ihnen fern, denn die Mikealsons bedeuten nichts Gutes", sagte er streng, worauf ich nickte, auch wenn ich neugierig war.
„Komm, deine Mom wartet schon", sagte er, bevor wir beide zu dem Rest unserer Familie gingen, die es sich schon gemütlich gemacht hatten. „Da seid ihr ja", sagte meine Mutter erfreut und knutschte mein Vater ab. Ich setzte mich neben meine Schwester, die schon die ganzen Süßigkeiten gebunkert hatte.
„Als große Schwester will ich dir einen Rat geben. Leon ist ein Arsch, aber das ist deine Entscheidung", flüsterte ich ihr zu, als meine Familie abgelenkt war. Ihre grünen Augen wanderten zu mir. „Wie kommst du jetzt darauf?", fragte sie, während sie ihren Unterarm streichelte.
„Ich hab deine Blicke gesehen", sagte ich knapp, denn ich kannte meine Schwester. Ihre Blicke heute waren eindeutig, weswegen ich vielleicht schonmal eine Menge Eis bunkern sollte. Aida sagte nichts mehr und sah zur Leinwand. Der Film begann, sodass ich es mir gemütlich machte.
„Der Abend war doch wunderschön", schwärmte meine Mutter, während wir das Haus betraten. „Er war echt schön", sagte Aida freudestrahlend und lächelte breit. Sie war schon immer der Sonnenschein unserer Familie. „So einen Familienabend sollten wir öfter machen", redete meine Mutter wohl eher zu sich selbst, worauf wir sie alle ansahen.
Wer weiß schon, was sie mit öfter meint. Schließlich war sie Caroline Forbes. Ich hatte schon viel über meine Eltern gelesen. So berühmt wie sie waren. Mich jedoch interessierte nur, was früher vorgefallen war, denn ich wollte immer gut informiert sein. „Gute Nacht", murmelte ich müde, bevor ich gähnte und meine Schläfchen massierte.
„Gute Nacht, Große", lächelte mein Dad und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Mein Bruder und meine Schwester umarmte ich sowie meine Mutter. Erschöpft schlürfte ich die Treppe hoch und ließ meinen Kopf hängen. In meinem Zimmer schlüpfte ich in meinen samt Pyjama und ging ins Bad, um mir noch schnell meine Zähne zu putzen.
Fertig spuckte ich den Rest Zahnpasta ins Waschbecken und spülte meinen Mund aus. Zurück in meinem Zimmer schloss ich meine Tür und wollte auf mein Bett zu gehen, jedoch riss ich erschrocken die Augen auf, als ich sah, wer dort lag.
A/N: Ohh
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Until everything changes (𝐊𝐨𝐥 𝐦𝐢𝐤𝐚𝐞𝐥𝐬𝐨𝐧)
Fanfiction𝑲𝒐𝒍 𝑴𝒊𝒌𝒂𝒆𝒍𝒔𝒐𝒏 𝒇𝒇 𝑫𝒆𝒂𝒓 𝑯𝒆𝒂𝒓𝒕. 𝑊ℎ𝑦 ℎ𝑖𝑚? Elara Forbes führte ein unkompliziertes Leben bis ihre Eltern verkündeten das sie zurück nach Mystic Falls ziehen werden. Nie hätte sie gedacht das ihr Leben davon so beeinflusst werd...