E L A R AGriesgrämig betrachte ich mein neues Zimmer, was eigentlich echt schön war, aber das Ding war, dass es in Mystic Falls war. Allein dieser Gedanke daran jetzt meine Freunde nicht mehr zusehen machte mich traurig. Kopfschüttelnd ging ich aus meinem neuen Zimmer raus und schaute mir das Haus noch etwas an.
Zugeben war das Haus echt wunderschön, jedoch ändere das nichts an der Situation. „Elara?", Meine Schwester musterte mich besorgt. „Es ist alles gut so weit. Ich vermisse nur meine Freunde", erklärte ich ihr, ehe ich sie in eine Umarmung zog, die sie erwiderte.
„Du wirst schon sehen, es wird echt schön hier", lächelte sie mir aufmunternd zu, bevor sie mich mit in die Küche zog, wo unsere Eltern waren. Küssend standen sie in der Küche, was mich würgen ließ. „Eww", sagte ich angewidert. Ich meine, wer will seine Eltern dabei schon zusehen. Da die beiden aber nicht den anstand, machten aufzuhören, beschloss ich meine Kartons auszupacken.
Ich hatte auf jeden Fall zu viele Sachen eingepackt, das war klar. Zum Glück war der Kleiderschrank hier groß genug. Ordentlich legte ich meine Klamotten in den Schrank, während ich Musik hörte. Eigentlich war ich kein ordentlicher Mensch aber, wenn man schonmal sein komplettes Zimmer einrichtet. Ich musste schmunzeln über mich selbst, da ich an mein altes Zimmer dachte.
Das Klingeln von meinem Handy unterbrach mein Vorhaben, sodass ich es rauskramte und ran ging. „Ja?", ging fragend ran. „Hey El, endlich sind wir wieder vereint. Lust was zu unternehmen?", hörte ich die Stimme von meiner Cousine an der anderen Leitung. Meine Lippen verzogen sich zu einem Grinsen, da ich es echt vermisst hatte mit ihr was zu unternehmen. „Und wie ich Lust habe! Habe echt kein Bock hier meine Kartons auszupacken", sagte ich, ehe ich meinen Schrank schloss, da ich fertig war.
„Oh yeah. Wir treffen uns in einer halben stunde im Grill, dann erzähle ich dir alles was passiert ist, während du nicht da warst", versicherte sie mir, bevor ich das typische Tuten wahrnahm. Kopfschüttelnd tauschte ich meine Jogginghose gegen eine schwarze Jeans aus. Schnell zog ich mir noch meine Lederjacke über, ehe ich aus meinem Zimmer verschwand.
Im Flur traf ich auch schon auf meinen Bruder, der mich kritisch betrachtete. Fragend zog ich eine Augenbraue hoch. „Wo gehst du hin?", fragte er neugierig nach. „Ich treffe mich mit Miranda", sagte ich knapp, während ich die Treppe runterlief. „Ich komm mit", meinte er, was mich abrupt stehen lassen ließ. „Nein, kommst du nicht", stellte ich gleich klar, bevor ich durch die Haustür lief. „Bye", rief ich noch laut, damit meine Eltern Bescheid wussten, dass ich weg war.
Musternd betrachtete ich den Grill, der noch genau so aussah wie früher. Wirklich viel hatte sich in Mystic Falls nicht verändert. Als ich hergelaufen bin, sind mir viele Sachen aufgefallen, die schon früher da waren. Als wäre es gestern gewesen. Ich drückte die Klinke von der Tür runter, sodass mich der übliche Geruch von Essen und Bourbon empfing. Tief zog ich den Geruch ein, ehe ich mich umsah und auch wie der Rest der Stadt hatte sich hier nichts verändert.
„Elara!", kam mir eine strahlende Miranda entgegen, die mir kurz darauf in die Arme fiel. Freudig kuschelte ich mich an sie und drückte sie ganz fest. „Ich freue mich so dich zusehen", sagte ich erfreut, da ich sie so lange nicht gesehen hatte.
„Ich mich auch", quiekte sie, bevor sie sich von mir löste und mich genau betrachtete. „Du wirst ja immer hübscher", schmunzelte sie, was mich lachen ließ. „Und du bist immer noch so verrückt wie damals", kicherte ich, ehe sie mich gespielt empört ansah. „Tzz Ich und verrückt, das sind zwei unterschiedliche dinge", sagte sie, als sie mich mitzog Richtung Tisch.
Grinsend setzte ich mich zu ihr an den Tisch und schaute in die Speisekarte was es so gab, da ich echt hunger hatte. „Also wie ist euer Haus?", fragte sie neugierig, während sie genau anschaute. „Zugegeben ist es echt ein Traum. Vor allen Dingen ist es sehr gemütlich, was ich ja liebe, wie du weißt", erzählte ich ihr, was sie nicken ließ. „Ich muss unbedingt das Haus sehen", sagte sie bestimmt, was so viel heißen sollte wie, dass sie heute bei mir schlafen möchte. „Von mir aus", stimmte ich zu, ehe ihre Lippen sich zu einem fetten grinsen verzogen.
„Streiten deine Eltern immer noch?", fragte ich sie, bevor ich mir ein Pommes in den Mund schob. Die Pommes sind hier echt der Wahnsinn. „Oh Gott ja, ständig diskutieren sie und am Ende hör ich dann das Gestöhne", sagte sie Augen verdrehend. Ein Glück waren meine Eltern nicht ganz so schlimm wie ihre, aber als ich bei ihr war wahr das schon echt der Horror. „Wieso muss man nach einem Streit immer herummachen?", fragte ich sie, da mir das schon öfters aufgefallen war. Schulterzuckend lehnte sie sich zurück.
„Ohh wie läuft es eigentlich mit Jungs?", fragte sie jetzt super neugierig nach, ehe sie sich auf den Tisch abstützte. „Zugegeben nicht so gut", gab ich ehrlich zu. Genüsslich stopfte ich mir noch ein paar Pommes rein. „Das heißt?", bohrte sie weiter nach, was mich einmal tief Luft holen ließ. „Ich meine den ein oder anderen Kuss gab es da schon, aber mehr auch nicht", erzählte ich ihr, wobei sie mir genau zuhörte. „Verstehe", gab sie nachdenklich von sich, bevor sich ein teuflisches Grinsen auf ihrem Gesicht ausbreitete, was mich die Stirn runzeln ließ, da es nichts Gutes bedeuten konnte.
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Until everything changes (𝐊𝐨𝐥 𝐦𝐢𝐤𝐚𝐞𝐥𝐬𝐨𝐧)
Fiksi Penggemar𝑲𝒐𝒍 𝑴𝒊𝒌𝒂𝒆𝒍𝒔𝒐𝒏 𝒇𝒇 𝑫𝒆𝒂𝒓 𝑯𝒆𝒂𝒓𝒕. 𝑊ℎ𝑦 ℎ𝑖𝑚? Elara Forbes führte ein unkompliziertes Leben bis ihre Eltern verkündeten das sie zurück nach Mystic Falls ziehen werden. Nie hätte sie gedacht das ihr Leben davon so beeinflusst werd...