Lesenacht 3/3❤️E L A R A
Gebannt schaute ich in seine Augen, ehe ich etwas Blut an seinem Hemd erkannte, worauf ich sofort meine Adern unter meinen Augen spürte. Sofort schaute ich wieder in sein Gesicht, welches mich immer noch ansah. „Du bist ein Vampir", stellte er fest, was mich schlucken ließ. „Was bist du?", fragte ich ihn schließlich, während er einen Schritt zurückging.
„Ur-Vampir", sagte er, ehe ich weit die Augen aufriss, da mir der Name vorhin bekannt vorkam, aber daran hatte ich gar nicht gedacht. „Du wolltest mich aussagen", stellte ich amüsiert fest, bevor seine Mundwinkel nach oben zuckten. „Ja, will ich", sagte er grinsend.
„Elara", Henry stellte sich neben mir, während ich auf die Stelle sah, an der Kol gerade noch war. „Wo sind Mom und Dad?", fragte ich ihn, als ich meinen Blick zu ihm wendete. „Kommen gleich", meinte er schulterzuckend.
...
Die Fahrt nachhause lief überraschenderweise gut. Wir hatten Spaß sowie die anderen Autofahrten und es herrschte keine angespannte Stille. Mir ist aber klar geworden, dass ich meine Mutter darauf ansprechen muss, damit ich mehr erfahre.
Gerade als ich meine Schulsachen für morgen vorbereite, klingelte mein Handy, was hieß, dass ich eine Nachricht bekommen hatte.
Elian: Hey hier ist Elian. Hast du morgen Zeit?
Lächelnd antwortete ich ihm.
Elara: Ja habe ich:) freue mich schon
Mit einem grinsen auf dem Gesicht legte ich mein Handy zurück und legte mich aufs Bett. Eine Sache ging mir jedoch nicht aus dem Kopf, wieso wollte oder will ein Ur-Vampir mich aussagen?
Meine Zimmertür öffnete sich, worauf Aida reinspazierte, wobei mir direkt eine Idee durch den Kopf ging. „Aida", sprach ich sie an, ehe sie sich neben mich setzte. Fragend sah sie mich an während ich überlegte wie ich sie am besten fragen könnte. „Weißt du etwas über die Ur-Vampire?", fragte ich sie gerade heraus.
„Nicht viel. Mom meidet immer das Thema und Dad ist allerdings sehr offen", erzählte sie, bevor ich gedankenverloren an die Wand starrte. „Wieso fragst du?", fragte sie mich. „Nur so", sagte ich schulterzuckend, ehe ich gähnte, da es schon relativ spät war. „Ich wollte dir eigentlich nur gute Nacht sagen", meinte Aida, ehe sie aufstand und zur Tür ging. „Gute Nacht", lächelte ich, was sie mir gleich tat.
Müde schlürfte ich ins Bad, um mir die Zähne zu putzen und mein Gesicht zu waschen. Der Abend war eigentlich doch ganz schön, was ich nicht erwartet hatte. Elian war auch total nett und ich hatte Spaß mit meinen Freuden, das einzige beunruhigende waren meine Eltern.
„Elara", riss mich die Stimme meiner Mutter aus meinen Gedanken. Mein Kopf schellte zu ihr, ehe sie mich mit ihrem Blick durchbohrte. „Ich weiß, dass die heutige Autofahrt sehr angespannt war, aber ich möchte bitte, dass du nichts Unüberlegtes tust", bat sie mich, während ich ihre Miene musterte. „Wieso sagst du das mir?", fragte ich sie, bevor sie grinsend den Kopf schief legte.
„Ich kenne dich, Elara", sagte sie schmunzelnd, ehe sie mir einen Kuss auf die Wange drückte. Lächelnd streichelte sie mir über die Wange. „Schlaf gut. Hab dich lieb", sagte sie liebevoll. „Hab dich auch lieb", lächelte ich, bevor sie das Bad verließ, was ich ihr gleich tat.
Müde ließ ich mich aufs Bett fallen, während ich an den morgigen Tag dachte. Ich knipste das Nachtlicht aus und schaltete meine Gedanken aus. Gähnend kuschelte ich mich ans Kissen, wo ich auch kurz darauf einschlief.
...
„Man Henry, gib mal Gas! Ich komm zu spät", schrie ich meinen Bruder an, der verschlafen nach vorne schaute. Warnend sah ich ihn an, was Aida mir gleich tat. Als er endlich mehr Gas gab, atmete ich zufrieden ein.
„Elara", flüsterte meine Schwester leise zu mir, worauf ich meine Augen auf sie richtete und sie fragend ansah. Sie spielte nervös mit ihren Fingern, ehe sie begann zu flüstern. „Was ist mit Mom und Dad los?", hakte sie nach, während ich einmal schluckte.
„Ich weiß es nicht", sagte ich ihr ehrlich, da ich noch nichts rausgefunden hatte, bevor sie nickte. „Vermutlich ist es nichts Wichtiges", meinte sie eher zu sich selbst, als sie aus die Fensterscheibe schaute.
„Wir sind da", sagte Henry, während er aussieht, was wir auch taten. Er drückte uns jeweils einen Kuss auf die Wange, ehe sich unsere Wege trennten. Schnell lief ich auf die Schule zu und sah, dass ich noch 5 Minuten Zeit hatte, worauf sich meine Schritte verlangsamten.
Schwer atmend stand ich an meinem Spind, wo auch schon Mira und Leyla ungeduldig warteten. „Sorry, Henry hat verschlafen", entschuldigte ich mich. „Alles gut", sagte Leyla lächelnd, als wir zur Klasse liefen. „Ich bin eigentlich froh, dass du etwas später gekommen bist", sagte Mira, was mich zu ihr sehen ließ.
„Na dann hätte ich dich nicht, solange an der Backe", sagte sie lachend, sodass sie von mir einen Schlag auf den Hinterkopf bekam. „Aua", stöhnte sie gespielt verletzt, was mich schließlich auch zum Lachen brachte.
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Until everything changes (𝐊𝐨𝐥 𝐦𝐢𝐤𝐚𝐞𝐥𝐬𝐨𝐧)
Fanfictie𝑲𝒐𝒍 𝑴𝒊𝒌𝒂𝒆𝒍𝒔𝒐𝒏 𝒇𝒇 𝑫𝒆𝒂𝒓 𝑯𝒆𝒂𝒓𝒕. 𝑊ℎ𝑦 ℎ𝑖𝑚? Elara Forbes führte ein unkompliziertes Leben bis ihre Eltern verkündeten das sie zurück nach Mystic Falls ziehen werden. Nie hätte sie gedacht das ihr Leben davon so beeinflusst werd...