Teil28

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Zum Glück durfte ich 3 Tage darauf Mia wieder mit nach Hause nehmen. Papa mied mich wieder und ich ihn, so sah ich ihn nur selten, weil ich mich Vormittags mit Johannes und der kugelrunden Charlotte, an der wirklich alles rund war, rumschlug und lernte und Nachmitags mit den Kleinen zum Arzt ging oder aufräumte, Essen machte oder mit Linus spazieren ging, mit Leonie shoppte oder einen Film ansah oder einfach mir von ihr die Hausaufgabenbringen ließ, dann kümmrte ich mich um die Kleinen kaufte ein und telefonierte mit der rotzfrechen Taiga und war einfach beschäftigt. Papa arbeitete, brachte Bella zum Turnenund war auch immer eschäftigt. Bebedikt war bei der Schule, spielt mit Linus Basketball und lungerte ständig mit seiner Kamera rum und ich hatte das Gefühl, er fotografierte mich und die Babys heimlich. So als wäre er ein Papparazi. Gestern waren wir zusammen joggen. Ich wollte den Speck, den ich mir während der Schwangerschaft angefuttert hatte, wieder los werden und etwas ausdauernder werden und Benedikt, der im Basketball ja auch Ausdauere brauchte tat das als Training nebnbei und als Gesellschaft für mich. Bella sah ich auch äußerst selten un Mama sah ich eigentlich, wenn sie nicht gerade den halben Tag arbeitete ziemlich oft. Sie half mit beim Bügeln und manchmal auch beim Wäschewaschen, wenn mir alles zu viel wurde.

An diesem Nachmittag musste ich mir dringend Klamotten kaufen und gab deshalb die Babys zu Mama. Ich brauchte Schuhe und eine Jacke. Deswegen ging ich zu erst zu einem Schuhladen ud kauft mir ein paar dunkel blaue Chucks und ein paar sehr bequemer im Sonderangebot stehender Ballerinas. Im Jackegeschäft kaufte ich eine Windjacke und eine Jeansjacke und da ich noch Geld, teils von Mama, teils aus meiner Haushaltskasse hatte, kaufte ich für Linus eine Tafel seiner lieblins Schokolade, Traube-Nuss. Dann klingelte ich bei ihm. Ich öffnete und wir umarmten uns. "Hi Claire." "Hi Linus." "Was gibts?" "Ich wollte mich bei dir bedanken." "Wofür?" "Das du so ein toller Vater bist!" "So? Ein toller Vater? Und bin ich auch ein toller Freund?" "Natürlich Linus. Natürlich. Was hast du denn? Warum bist du so wütend?" "Wärst du nicht wütend, wenn du immer nur hören würdest wie toll du zu den Kindern bist aber nie hören würdest wie wichtig du für mich bist? Wie lieb du mich hast? Oder ich dich? Bin ich dir überhaupt wichtig?" Dann drückte er wütend die Tür in Schloß und ich stand alleine da, mit seiner Schokolade in der Hand. Natürlich war er mir wichtig. Und in dem Moment begann es zu regnen. Es schüttete wie aus heiterem Himmel, ohne Vorwarnung, außer einigen Wolken. Die Babys waren meine Stütze. Und er war mein Fundament. Die Person die mich aufbaute, die mich hielt, die mich liebte ohne dass ich mich beweisen musste. Er war mehr als ich es bemerkt hatte,er war fast das Wichtigste in meinem Leben gewesen. Da wurde mir schlagartig bwusst. das ich ihn liebte! Liebe! Ich liebe ihn! Das schrie ich in den Himmel, dann rannte ich in mein eigenes zu Hause und schälte mich aus den nassen Hosen und dem T-shirt. dann zog ich ein trockene schwarze Shorts, obwohl es erst Mai war und ein dunkel graues Top an. Ich räumte die Sachen in meinen Schrank,stellte eine Waschmaschiene an, weinte mir die Augen aus dem Kopf und schließlich holte ich die Babys aus Mamas Wohnung und wickelte sie. "Mama!" sagte Mia. "Grau" dnn zeigte sie auf mein Top. "Ja, Mia das ist grau!" dann kitzelte ich sie glücklich und legte sie ind meinem Zimmer in ihr Bett. Zum Glück, war sie fast wieder gesund. Auch Felix legte ich in sein Gitterbettchen und sang den kleinen Schlaflieder vor. Felix schlef schon beim 3. ein aber Mia schlief nicht einmal als ich das 3. Mal alle 10 Lieder von neu begann. Also nahm ich sie aus ihrem Bett heraus. Sie sah mich mit ihren großen wchen, aufmerksamen Augen interessiert an. Dann erzählte ich ihr von Linus und was passiert war, ich stieß zwischen drin trockene Schluchzer aus. Sie legte den Kopf schief und ich drückte sie kurz und fest an mich und legte sie dann in mein Bett. Ich las noch ein bisschen und Mia schlief an meiner, wahrscheinlich nach Milch riechenden Brust ein.

Als am nächsten Morgen der Wecker klingelte, lag Mia immer noch auf meinem Bauch. Beide waren nur 1 Mal in der Nacht wach gewesen und das war selten der Fall. Papa kam gerade in meine Wohnung als ich fertig angezogen war. "Claire?" "Papa?" "Geht es euch gut?" "Ja." "ähh. Linus steht in unserem Wohnzimmer." "Aha." "Er will dir was geben." "Nein. Er asst mich. Wir haben und gestritten." "Kann sein, er war kurz angebunden." "Muss er nicht zur Schule?" "er und Benedikt haben die ersten zwei Stunden frei." "Schon wieder?" "Kannst du bitte kommen?" Ich stand auf und ging an ihm vorbei in Mamas Wohnzimmer. Dort stand Linus. "Sorry. Ich hätte nicht so sein sollen." flüsterte er. Ich wollt was sagen aber er reicht mir ein Umschlag. Können wir morgen Nachmittag reden?" Ich nickte und er ging ohne ein weiteres Wort wieder. Ich seufzte und ging zurück in die Wohnung. Papa saß auf meinem Bett und streichelte Mia immer wieder über den Rücken. Als er bemerkte, wie ich hn beobachtete, räusperte er sich und stand ganz schnell auf ud ging zurück in die Wohnung. Wieder sefzte ich und ging zum Kühlschrank um zu frühstücken. Ich hatte noch ein wenig Zeit, bevor mein Hauslehrer kam, in so fern öffnete ich den Umschlag. Ich holte den Zettel heraus.

Ich hatte schon länger vor, das mit dir zu machen. Aber mich hat es verletzt, das du mir nie gesat hast, wie sehr du mich liebst. Deswegen habe ich das erst nich machen wollen. Aber jetzt ebe ich es dir. Damit du merkst, wie wichtig du mir bist. Du bist 2 Jahre jünger als ich, aber ich liebe dich. Nur dich. Und deinen Sohn, sehe ich wie meinen Sohn. Deine Tochter ist meine Tochter und ich werde, egal wie kitschig das klingt, dich und unsere Kinder immer beschützen. Aber du brauchst auch mal eine Auszeit. Meine Eltern werden sich um die Kleinen kümmern, wenn du es zu lässt.
L.

Das war der Brief. Ich griff nochmal rein und dann war da ein Zugticket und eine Eintrittskarte zu einer riesgen Theatermesse die 2 Tage dauert. Dann liegt eine weiterer Zettel drin mit der Adresse von dem Hotel in dem wir übernachten und der Zimmernummer 888. Dreimal die Ewigkeit. Wenn das kein Zufall ist. Ich wusste nicht was ich davon halten soll, aber ich freute mich. Und in mir regte sich wieder dieses Feuer, dieses Licht, welches die Liebe ist. Es wärmte mich und tröstete mich.

Es ist echt Wahnsinn, wie viele mein Buch anklicken. Und wie viele die einzelnen Kapitel lesen. Danke!!! Ich sehe auch den Haufen Votes :) Danke!!! Und die im verhältniss wenige Kommis :( Ich würde mich freuen wenn ihr mal welche hinterlassen würdet. Wenigstens "Okay" "Gut" "Finde Kapitel 1,2,3... gut/schlecht" und so, als Rückmeldung für mich.  Trotzdem danke fürs lesen.

Mit 14 durchgeknallten Jahren schon MutterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt