Ich wachte auf. Neben mir lag Mia und schrie wie am Spieß. "Mia, mein Mäuschen. Was ist denn los?" Sie brüllte eifach weiter. Langsam stand ich auf und hob Mia aus ihrem Bettchen, welches auf der einen Seite von meinem Bett steht und sie mit Felix teilte. "Mia, ist gut, ich gehe ja schon mit dir und schau ob deine Windel voll ist." Nein. Sie hatte nicht die Windeln voll. Hunger hatte sie auch erst laut Uhr, in 2 Stunden wieder und sonst weiß ich auch nicht was noch sein könnte. Zahnen taten die Beiden auch noch nicht. Aber sie war total warm. Sie schwitzte und schire immer noch. Ich seufzte und massiert ihre nackten Schultern einige Sekunden und dann zog ich ihr eine neue Windel an und trug sie rüber in Mamas Wohnung. "Hey Mia, jetzt musst du ganz leise sein." wisperte ich meiner tochter ins Ohr. Wir schlichen uns zu dem Arztkoffer und ich holte das Fiebertermometer. Meine glühende Tochter wimmerte nur noch leise. Ich maß Fieber und seufzte schwer. 38.7 Grad. Bei Babys ist das ganz schön viel. Ich nahm den Arztkoffer rüber in meine Wohnung und legte Mia im Bad auf ein Handtuch auf den Boden. Ich machte kleine Handtücher nass und legte ihr eines auf die Stirn und wickelte ihr zwei um die Waden. Dann legte ich um die Waden noch zwei trockene Handtücher und ließ mich, mit der wimmernden Kleinen auf dem Arm aufs Sofa fallen. Ich streichelte Mia immer wieder beruhigend über die Haare, bis sie endlich einschlief.
Ich wachte von Felix Weingeräuschen wieder auf, er hatte Hunger. Ich lag neben Mia auf dem Sofa und Felix lag in meinem Zimmer und schrie einfach unbeirrt davon, das ich nicht gleich neben ihm auftauchte einfach weiter. Langsam stand ich seufzend auf und trug Mia in ihr eigenes Bett. Es war 6:00 Uhr morgends. Als ich Felix gstillt hatte und Mia immer noch schlief, beschloss ich wieder zu duschen. Ich war müde und freute mich, als das kalte Wasser über mein Gesicht lief. Immer wieder ließ ich die Gedanken zu den Babys schweifen. Als ich um 6:30 genau wieder aus der Dusche stieg,beschloss ich, einfach mir mal was gutes zu tuen und cremte meinen ganzen Körper mit einer duftenden Körperlotion ein, die es gestern beim Drogeriemarkt im Sonderangebot gab. Das Geld dafür hatte ich aus meiner Hauseigenen Haushaltskasse, die ich seit kurzem führte. Johns Unterhalt und das Kindergeld war darin gelandet. Lebendsmittel kaufte ich nur fürs Frühstück, wenn Schulzeit war, denn sonst aß ich drüben bei Mama und Papa und meinen Geschwistern. Natürlich kaufte ich Babykleider, Babypflege, Babymöbel und diverses Babyzubehör auc von dem Geld aus meiner Kasse. Nun auf jedenfall, hörte ich Mia weinen. Ich zog mir meinen Bademantel über und lief zurück in mein Schlafzimmer. Ich kühlte ihren Kopf wieder mit einem nassen Waschlappen und auch ihre Waden umwickelte ich wieder mit zweien. Mia wimmerte auf diese fiebrige Weise, die ich hasse, wenn ich selbst krank bin. Ich muss zugeben, sie sah süß aus so verschwitz und mit glasigen Augen. Aber nicht so süß, wie wenn sie gesund ist. Ich nahm mein Telefon und rief bei Mama an.
I: "Hi Mum."
M: "HiClaire, warum kommst du nicht einfach rüber?"
I: "Mia fibert und wimmert schon die ganze Nacht. Was soll ich tuen?"
M: "Mäuschen, ruf doch einfach Johannes an, das er nichtkommen soll, wegen den Kleinen, weil Mia krank ist. Eigentlich habe ich ja heute meinen freien Freitag, aber ich habe einen wichtigen Termin bei meinem Cheff.. Ach, heute kommt ja Charlotte wieder. Gestern war ja Johannes da. Also ruf sie an, sag, sie muss nicht kommen und geh mit Mia zum Kinderarzt. Die Kleinen sind jezt 12 Wochen alt, und Mia braucht Medizin. Warte kurz, ich komm rüber. Aber erst rufe ich den Kinderarzt an und du Charlotte. Okay?"
I: "Danke Mama. Bis gleich."Ich legte auf und wählte Charlottes Nummer. Sie nahm ab und erklärte sich bereit, die Stunden heute ausfallen zu lassen. Mia lag die ganze Zeit auf meinem Schoß und war heiß. Als Mama rüber kam, half sie mir, Mia warm einzupacken und Felix brachte sie rüber zu Linus Mum, die heute auch ihren freien Tag hatte, und auf ihn aufpassen konnte. Sie fuhr mich mit Mia zum Kinderarzt und fuhr, ohne mit rein zu kommen einfach weiter zur Arbeit. Ich Kam mit meiner Mia zur Rezeption, wo 2 Frauen saßen. Die eine Telefonierte und die andere begrüßte uns. Als ich den Namen von Mia sagt und erklärte, wir hätten einen Termin, begann sie heftig nach Mias Impfpass und nach ihrer Akte zu suchen. Die andere Frau hinter dem Tresen, hatte das Gespräch beendet und öffnete eine Schublade und holte beides auf einen Schlagheraus. Sie lächelte und sah Mia an. "Oh, ein Säugling, der wirklich krank aussieht. Gehen sie gerad durchs Wartezimmer durch und in Behandlungszimmer 2 bitte. Okay?" Ich nickte und trug Mia durch das volle Wartezimme durch, zu Behandlungszimmer 2.
Herr Doktor Breitberg kam nach 10 Minuten herein gerauscht und sagte: "Soso, die Mia Pauline ist also krank. Darf ich?" Ich nickte und er nahm mir Mia vom Schoß. Ich setzte mich auf den Sessel in der Ecke. Er berrührte ihren fibrigen Körper, maß Fieber runzelte die Stirn hörte ihre Brust ab seufzte, und dann sah er mich an. "Deine Tochter hat zu hohes Fieber für ein Kind in ihrem Alter. Ich eiß nicht, was ich ihr tuen kann, damit es besser wird. Ein Fiebersenkendes Mittel vielleicht, aber das Risiko ist zu hoch. Sie könnte daran sterben. Ich würde zur Säuglingsstation in ein Krankenhaus fahren, da es sonst lebendsgefährdend für sie und wenn ihr Bruder sich ansteckt auch für ihn, wird. Ich verschreibe dir dieses Mittel, und wenn es morgen früh niht besser ist, fahr sie ins Krankenhaus. Ja?" "In Ordnung, wenn es morgen nicht besser ist, fahre ich mit ihr ins Krankenhaus." Er nickte und schrieb schnell ein Rezept. Ich fuhr mit dem Bus zur nächsten Apotheke und besorgte dieses Fiebersenkende Saftzeug, welches sie nach dem Stillen trinken soll. Dann fuhr ich mit dem Bus und Mia nach Hause. Am Abend holte ich Felix in die Wohnung der allerdings wegen der Ansteckungsgefahr in seinem Zimmer und Mia in meinem schlief.
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Mit 14 durchgeknallten Jahren schon Mutter
RomanceDie 13 Jährige Claire beginnt eine Beziehung mit dem 16 Jahre alten John. In einer übermütigen Disonacht, machen John und Claire etwas unüberlegtes. Besser gesagt macht John etwas unüberlegtes und schläft mit Claire, nachdem er sie mit Alkohol lahm...