Teil 3

2.2K 56 1
                                    

Als mich der 16 Jahre alte Linus eine halbe Woche später zu sich an den Tisch rief, in der Mittagspause, setzte ich mich einfach. Ich ließ mich gerne ablenken und da Linus der besten Freund von meinem Bruder Benedikt war, sah ich in ihm keine Gefahr. Ich saß neben ihm und auch Benedikt war da und plötzlich sah ich wie John in die Mensa kam. Ich duckte mich, doch er kam rüber und knurrte: "Komm Claire. Ich muss mit dir reden." Ich wollte aber nicht reden. Er ist ein Wixxer der mich vergewaltigt hat. Aber ich sah wie er sich zusammenriss um mich nicht vor allen in einem lauten Ton zu sprechen. Und ich wollte ja nicht das die mitkriegen, dass wir miteinander geschlafen haben. Ich stand auf und sagte zu Linus: "Ich bin gleich wieder da! Wenn ich in 10 Minuten nicht da bin, komm und schau ob alles gut ist. Okay?" Er nickte und ich ging mit John mit. "Claire, es tut mir leid, ich wollte dir nicht weh tun, ich möchte wieder mit dir zusammensein." Ich schwieg eisern. "Claire, ich liebe dich doch, ich habe das mit deinem Körper nicht so gemeint. Claire! Sei wieder mit mir zusammen, oder ich sage allen, dass du betrunken warst und mit mir geschlafen hast. Dann bist du dran!" Ich schüttele den Kopf und fragte: "Damit ich wieder vergewaltigt und ausgenutzt werde?" "Nein. Ich dachte du wärst bereit Claire." "Nicht für so etwas." "Claire, verzeih mir." Ich schwieg weiter hin. "Claire, ich schwöre, dass ich dir wehtuen werde wenn du nicht mit mir zusammen sein willst. Claire, ich liebe dich und du bist mein Leben." "Dein Leben ist schmutziges Sex." "Claire!" "Stimmt doch." "Wir hatten nur Sex, weil" "Claire!" unterbrach ihn die Stimme von Linus. "Komm mit noch drinnen, Claire. Er liebt dich nicht." "Doch, nimm mir nicht die Frau weg du" "Lasst es!" Linus nahm meinen Arm und führte mich zurück in die Mensa. Mir war wieder so schlecht und ich hatte keinen Hunger mehr. Linus bemerkte meinen geekelten Blick und brachte mein Tablett weg. Dann strich er mir über den Rücken und Benedikt sagte:" Claire, geh doch ins Sekretariat und lass dir einen Entlasszettel geben. Du siehst so blass aus." "Nee Benedikt, schon gut, ich bleibe hier." Sagte ich und verließ die Mensa. Linus folgte mir so eilig wie er konnte und nach einer Weile hielt er mich an der Schulter fest und sagte: "Stimmt das?" "Was?" fuhr ich ihn an. "Das dich John zum Sex gezwungen hat." Ich senkte den Kopf. "Weiß es deine Mutter schon?" "Nein und du sagst es Niemanden, nicht mal meinen Eltern und Benedikt. Ja?" "Nur wenn du mir versprichst, das du zu mir kommst wenn was ist. Ja?" "Ja." "Okay. Woher weißt du das?" Sein Miene verhärtete sich. "Ich habe genug gehört um zu verstehen."  Wir gingen zu unseren Klassenräumen davon.

Eine Woch später, war ich wieder dabei mich zu übergeben. Mama war zu Hause und stand neben mir und hielt mir meine Haare aus dem Gesicht. Die letzten Nächte hatte ich kaum geschlafen, schlimme Albträume und grausame Ängste plagten mich. "Mama?" fragte ich nach einem Schwall Kotze zaghaft. "Ja?" "Ich muss dir was sagen." Dann erzählte ich ihr die ganze Geschichte von John und dann schimpfte sie mit mir weil ich nichts gesagt hatte. Mir liefen Tränen übers Gesicht, als ich mich weiter übergab. "Claire? Habt ihr ein Kondom benutzt?" "Weiß ich nicht, ich war besoffen, weil John mich betrunken gemacht hat." schniefte ich. "Ich wollte das nicht. r hat mich gezwungen!"

Am Nachmittag, rief ich John an. Es war auf laut gestellt. Das Gespräch ging so:

J:Hi
C:Hallo
J:Was willst du?
C:Als du dich an mir vergriffen hast, hast du wenigstens ein Kondom benutzt?
J:Was geht dich das an.
C:Eine ganze Menge
J: Ja, aber
C:Waaaas?
J: Ähh, ich glaube es war am Ende sehr kaputt.
C: Heißt das, es hat nicht verhütet?
J:Nicht so. Willst du wieder mit mir zusammen kommen?
MvC:John, du warst verantwortungslos hoch 10. Wie werden dich wegen vergewaltigung verklagen.
J: Sie können mich Mal.
MvC: Tschüss

Gesprächsende. Mama sagte: "Wir gehen zum Arzt."

Beim Arzt:
Ich wusste auch nicht mehr weiter. Ich lag hier auf der Liege, mit vollgeschmierten Bauch und es hieß, dass ich schwanger wäre, wie schon fast befürchtet. Der Arzt hatte sich auch meine Vagina angesehen und gesagt, dass e immer noch deutliche Spuren eines ungewollten Koitus sehe. Der Arzt laberte Mama voll und ich weinte. Ich verstand  das nicht. Ich will nicht schwanger sein. Ich will es nicht abtreiben, ich will es aber auch nict zur Welt kriegen. Was soll ich machen?


Mit 14 durchgeknallten Jahren schon MutterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt